Ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest und seid reich (auch mit Büchern) beschenkt worden . Meine Ausbeute werde ich euch im nächsten Artikel vorstellen. Hier möchte ich euch vorerst die vier Bücher zeigen, die den Weg heute in meinen Briefkasten fanden:
Charlaine Harris: Grabeshauch – Harper Connelly 4
Harper Connelly, die Tote aufspürende junge Frau, wird diesmal nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer Vergangenheit. Während sie in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr scheinbarer Stiefbruder und Lebensgefährte Tolliver, dass sein Vater aus dem Gefängnis entlassen wurde. Harper fürchtet den manipulativen Mann, der sich wieder in ihr Leben drängt. Doch endlich wird das Geheimnis um ihre verschwundene Schwester Cameron gelüftet.
Vielen Dank an dtv für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.
Beate Maly: Die Zeichenkünstlerin von Wien
Wien 1421. Die junge Jüdin Sarah Isserlein soll einen strengen Rabbi heiraten, dabei würde sie viel lieber den ganzen Tag zeichnen und malen. Da sieht der Steinmetz Mathias Rock, der am Bau des Stephansdoms mitarbeitet, eine ihrer Zeichnungen und bittet sie heimlich um Hilfe bei einem Entwurf. Trotz der Gefahr, sowohl Juden als auch Christen gegen sich aufzubringen, kann Sarah nicht widerstehen.
Vielen Dank an Ullstein für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.
Tricia Rayburn: Im Zauber der Sirenen
Während ihrer Sommerferien an der Küste Maines stößt die 17-jährige Vanessa auf ein dunkles Geheimnis: Die Frauen von Winter Harbor sind Sirenen. Mit ihrem magischen Gesang können sie die Männer des Ortes regelrecht verzaubern. Auch Simon, Vanessas große Liebe, gerät in ihren Bann. Als dann auch noch Vanessas Schwester tödlich verunglückt, begreift sie, welch große Gefahr von den Sirenen ausgeht und wie sehr ihr eigenes Schicksal mit diesen rätselhaften Frauen verbunden ist.
Vielen Dank an Ullstein für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.
Alison Gopnik: Kleine Philosophen: Was wir von unseren Kindern über Liebe, Wahrheit und den Sinn des Lebens lernen können
Kleine Kinder sind in vieler Hinsicht klüger, kreativer und fürsorglicher als Erwachsene. Jedes Neugeborene bringt beinahe unendlich viele Entwicklungsmöglichkeiten mit auf die Welt. Alison Gopnik erklärt, wie Kinder denken und fühlen und wie Eltern sie optimal fördern können. Und sie zeigt, wie viel Erwachsene von Kindern lernen können.Die Kinderpsychologin und Kognitionsforscherin Alison Gopnik hat sich intensiv mit der Entwicklung von Babys und Kleinkindern beschäftigt. Dass kleine Kinder keine unbeschriebenen Blätter sind, weiß man inzwischen. Doch die Anlagen und Fähigkeiten, mit denen Kinder geboren werden, sind viel größer und vielfältiger, als man bisher geglaubt hat. Das belegt Alison Gopnik mit ihren Studien eindrucksvoll. In ihrer Wahrnehmungsfähigkeit, ihrer Fürsorglichkeit, ihrem moralischen Empfinden, ihrem Gefühl für Verantwortung haben Kinder den Erwachsenen sogar etwas voraus. Doch all diese Anlagen müssen gefördert werden, damit sie nicht verkümmern. Dafür müssen Eltern und Pädagogen verstehen, wie Kinder “ticken”. Sie denken, fühlen und handeln ganz anders als Erwachsene, das erläutert Alison Gopnik überzeugend und mit vielen lebendigen Beispielen. Wenn wir die Einzigartigkeit von Kindern verstehen, können wir ihnen helfen, sich zu entfalten – und wir können auch uns selbst besser verstehen.
Vielen Dank an Ullstein für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.