Die letzten Rezensionen

Category Archives: Angelesen

Angelesen: Vonda N. McIntyre – Das Lied von Mond und Sonne

In diesem Fall sollte der Titel wohl eher “Angehört” als “Angelesen” lauten, denn ich konnte eine Stunde lang den Beginn dieses Hörbuchs kostenlos anhören. ;-) Und allein schon diese eine Stunde war wirklich grausam für mich. Denn ich habe mich kaum in die Geschichte einfinden können, was vorallem daran lag, dass die Autorin mehr Zeit damit zubringt, die französischen Namen der anwesenden Personen aufzuzählen, als tatsächliche Handlung zu bieten. Und ich muss gestehen, schon bald hatte ich den Überblick über die Personenmenge am Hafen verloren, die zusammengekommen war, um den merkwürdigen Fang – Seeungeheuer – zu bestaunen. Leider geht jedoch eben der eigentliche Höhepunkt völlig unter.
Definitiv keine Geschichte für mich. Schade :-( .

Klapptext:
Der Hof des Sonnenkönigs ist in Aufruhr: Eine Expedition hat eines jener legendären “Seemonster” gefangen, die die Meere bevölkern. Die junge Marie wird mit der Pflege der geheimnisvollen Kreatur beauftragt. Je mehr Zeit sie mit dem Geschöpf verbringt, desto stärker regt sich der Verdacht in ihr, dass sie es mit einem denkenden, fühlenden Wesen zu tun hat. Doch an einem Ort wie Versailles, der von Intrigen und Machtspielen beherrscht wird, ist es gefährlich, sich für die Wehrlosen einzusetzen.

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Angelesen: Lee Carroll – Silberner Fluch – Black Swan

Ich muss zugeben, dass ich auf dieses Buch vorallem durch das Cover ausmerksam geworden bin. Ich finde es wirklich sehr schön und es scheint tatsächlich mal das Innere des Buches treffend wiederzugeben ;-) . Die Leseprobe war für meinen Geschmack viel zu schnell gelesen und hat mir wirklich gut gefallen, so gut, dass ich am liebsten dieses Buch schon lääääängst als eBook gekauft hätte (aber in Hinblick auf den ständig steigenden SUB, möchte ich erst noch mein aktuelles Buch zu Ende lesen *jawoll*).
Hauptfigur Garet war mir gleich zu Anfang sympathisch und leider, leider hört die Leseprobe genau an der Stelle auf, als sie das geheimnisvolle Schmuckkästchen öffnet. Ziemlich fies ;-) .

 

Klapptext:
Wie lebendig können Träume werden? Ein fantastisches Abenteuer beginnt …
Als die junge Designerin Garet James in einem New Yorker Antiquariat auf eine Schatulle mit dem Symbol eines schwarzen Schwans stößt, ahnt sie noch nicht, dass darin ihr Schicksal verborgen ist. Denn der gleiche Schwan befindet sich auf dem Siegelring ihrer verstorbenen Mutter. Ein Zufall? Sie öffnet die Schatulle – und damit auch das Tor in eine magische Welt. Eine Welt der Feen, Vampire und Magier, voller Geheimnisse und Gefahren. Nur der zwielichtige Geschäftsmann Will Hughes scheint mehr darüber zu wissen. Mit seiner Hilfe erkennt Garet schließlich, dass das Siegel des Schwans sie zur letzten Hüterin des Tors zwischen den Welten macht …

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Angelesen: Jojo Moyes – Ein ganzes halbes Jahr

Es ist schon blöd, wenn man eine Leseprobe liest, und plötzlich feststellt, dass diese zu Ende ist, man aber doch unbedingt wissen will, wie es weitergeht und eigentlich weiß, dass man sich selbst ein Buchkaufverbot (aus gutem Grund!) auferlegt hat. So geht es mir derzeit mit diesem Buch, dass eine sicherlich ganz besondere Liebesgeschichte enthält und das mich auf den ersten Seiten schon in seinen Bann ziehen konnte. Mir gefällt hier vorallem die Figur der Louisa, eine Mittzwanzigerin, die (noch) nicht so ganz weiß, wer sie selbst eigentlich ist, mir aber sogleich ans Herz gewachsen ist. Und gerade nach dem Ende dieser Leseprobe wird sie wohl Will begegnen, einem jungen Mann, von dem man im Prolog schon gelesen hat, und dessen Kapitel mit einem ganz einschneidenden Unfall aufhörte.
Nun will ich also nicht nur wissen, was genau Will passiert ist und wie es ihm jetzt geht, sondern ich würde auch soooo gerne – am liebsten jetzt gleich – erfahren, wie dieses erste Treffen von Will und Louisa ablaufen wird. Bisher denkt sie nämlich, sie soll einen alten behinderten Mann unterhalten/pflegen. Was natürlich – das zumindest weiß man als Leser schon ;-) – so nicht ganz stimmt. Mist. Mist. Mist.

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Angelesen: Karina Cooper – Dark Mission – Fegefeuer

Das war mal eine Leseprobe, die einen sofort ins Geschehen katapultierte. Und zugegeben: ich war schnell gebannt. Der Autorin gelingt es richtig gut, das Setting so zu beschreiben, wie es die Charaktere erleben. In diesem Fall war es eine überfüllte Disko, und ehrlich, ich konnte fast selbst die stickige Atmosphäre spüren ;-) . Dank angenehmem Schreibstil war ich ziemlich rasch durch diese ersten Seiten hindurch. Und natürlich hörte diese Leseprobe mal wieder an einer spannenden Stelle auf. Das ist wirklich oberfies!
Auch beide Charaktere, den Hexenjäger Silas und Hexe Jessica mochte ich auf Anhieb.
Dass dieser Roman dystopische Züge hat (immerhin ist Seattle “untergegangen”) stört mich nicht, höchstens die Tatsasche, dass den Hexen daran die Schuld gegeben wird und man deswegen Jagd auf sie macht, klingt für mich etwas zu einfach. Aber, mal sehen. Ich war auf jeden Fall so angetan, dass ich das Buch gleich über Tauschticket ergattert habe :-) .

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Angelesen: Eowyn Ivey – Das Schneemädchen

Es passiert wirklich selten, dass ich in ein Buch hineinlese, und einfach nicht mehr aufhören kann – und es eigentlich auch gar nicht will. Dieses Buch ist so eines. Dieses Buch hat mich sofort gepackt und ließ mich das schwere Schicksal der beiden Hauptfiguren Jack und Mabel so deutlich spüren, dass mir letzthin sogar die Tränen kamen. Wenn eine Autorin es schon vermag auf jenen ersten Seiten so eine ungeheure Gefühlswelt und Emotionalität aufzubauen, dann bin ich mir sicher, dass diese Geschichte sehr zu Herzen geht, und ja, ICH WILL DIESES BUCH!
Noch dazu reizt mich, dass es in Alaska spielt, und das Leben dieser Menschen einfach so ganz anders ist als unser heutiges. Solche Geschichten lese ich gerne.
Und natürlich will ich unbedingt wissen, was es mit dem geheimnisvollen Mädchen auf sich hat ;-) .

So, gekauft!

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