Eben bin ich mit “Nachtmahr” fertig geworden. Und, was soll ich sagen … WOW … trifft es vielleicht am ehesten. Ich war so gebannt und verbrachte jede freie Minute mit lesen, dass ich glatt diesen Beitrag vergessen habe . Und ich muss zugeben, dass Seanan McGuire nicht sehr nett mit ihren Lesern umgeht. Sie erzählt diese Geschichte nicht einfühlsam oder poetisch, sondern meißelt ihre Sätze geradezu und haut sie einem um die Ohren. Und ich war so sehr damit beschäftigt, zu hoffen, zu bangen und manchmal irgendwas dazwischen, dass ich wirklich alles um mich vergessen habe. Ihre Heldin “October Daye” macht richtig süchtig, man hängt an ihren Worten und ihren Gedanken, muss lachen und manchmal auch ein Tränchen wegdrücken, doch man möchte einfach niemals aufhören zu lesen. Naja, am Ende ist man natürlich gezwungen aufzuhören, aber ich lechze schon jetzt nach mehr .