Die letzten Rezensionen

Monthly Archives: April 2012

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Neu im Regal 5 / 2012

Ihr habt sicherlich bemerkt, dass es seit März ein ganzes Stückchen ruhiger hier im Blog geworden ist. Neben der Tatsache, dass ich nach der Babypause seit März wieder voll arbeite, könnte ich derzeit zuhause auch eine Krankenstation aufmachen. Unser Sohn ist jetzt fast 1,5 Monate nahezu durchweg krank gewesen, und wir mit. Eigentlich bin ich normalerweise bei Erkältungen nicht so zimperlich, aber die man von den Kleinen abbekommt, hauen einen ganz schön um *seufz*. ABER wir sind alle auf dem guten Wege der Besserung, und vielleicht hält dieser Zustand jetzt auch mal ein paar Wochen an *hoff* :-)

Aus diesem Grund gab es auch lange keine Vorstellung der neuen Bücher mehr, das jedoch möchte ich hiermit nachholen. Die nächsten folgen bald …

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Bettina Szrama: Die Giftmischerin

Die Hansestadt Bremen im frühen 19. Jahrhundert. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, intelligent und schön, sehnt sich die junge Gesche Margarethe Timm nach Glanz und Reichtum. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ihr jedes Mittel recht. Frühzeitig bestiehlt sie ihre Eltern und beginnt, skrupellos und heimtückisch alle zu töten, die ihrem Erfolg im Weg stehen. Manche ihrer Opfer pflegt sie dabei bis zum Gifttod aufopferungsvoll – als „Engel von Bremen“.
Der erste historische Kriminalroman über Gesche Gottfried, Deutschlands berühmteste Serienmörderin.

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Bettina Szrama: Die Hure und der Meisterdieb

Thüringen, im Dezember 1695. Der ehemalige Soldat und Wirt Nickel List, eigentlich ein herzensguter Kerl, zündet seine Wirtschaft an, um sich an seinem verräterischen Eheweib Magdalena und ihrem Liebhaber zu rächen. Enttäuscht verlässt er seine Heimat und trifft auf die schöne Diebin Anna. Die ist ihrem Mann, einem reichen Hamburger Weinhändler, davongelaufen und ebenso wie Nickel auf der Flucht. Jahre später ziehen sie als Herr von der Mosel und Anna von Sien durch den Norden. Selbst die größten Kirchen sind vor dem berühmt-berüchtigten Räuberpaar nicht mehr sicher. Doch ihre Häscher sind ihnen bereits auf den Fersen

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Bettina Szrama: Der Henker von Lemgo

Ihre Großmutter wurde als Hexe verbrannt, ihr geliebter Lehrer vor ihren Augen als Hexer hingerichtet. Maria, die reiche Tochter des Dechen und Ratsherrn von Lemgo, Curd Rampendahl wird als Einzige von achtzehn Schülern verschont. Doch seitdem folgt ihr der Ruf, eine Hexe zu sein. Ihr Leben liegt in der Hand des Bürgermeisters und unerbittlichen Hexenverfolgers Hermann Cothmann. In Liebe zu ihr entbrannt, vermag er den Lauf ihres Schicksals zu ändern. Doch sie verweigert sich ihm und besiegelt damit ihr Todesurteil. Ein dramatischer Kampf um Leben und Liebe beginnt, bei dem es keine Gewinner geben kann …

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J. C. Grimwood: Silberklinge

Venedig, 1407: Der junge Tycho verfügt über ungeahnte und furchteinflößende Kräfte. Seine Fähigkeiten will sich auch der Doge zu Nutze machen und lässt ihn zum besten Assassinen der Stadt ausbilden. Aber nicht nur Menschen stehen auf seiner Todesliste, sondern auch die zahlreichen Hexen und Werwölfe, die die Stadt bevölkern. Tychos Weg als willenloses Instrument des Fürsten ist beendet, als er eines Nachts die hübsche Giulietta trifft. Für sie widersetzt er sich dem allmächtigen Herrscher …

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Andrea Cremer: Die Wächter – Nightshade 1

Calla Tors Lebensweg scheint schon von Geburt an festzustehen: Calla wurde als Kriegerin geboren, und in ihrem achtzehnten Lebensjahr soll sie den verführerischen Werwolf Ren Laroche heiraten, um mit ihm gemeinsam ein neues Rudel anzuführen. Doch Callas Leben wird völlig auf den Kopf gestellt, als sie einen gut aussehenden Menschenjungen rettet und sich in ihn verliebt. Mehr und mehr beginnt Calla ihre Bestimmung in Frage zu stellen. Doch ist ihre Liebe stark genug, um dafür alles aufs Spiel zu setzen, was sie bisher kannte?

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Andrzej Sapkowski: Etwas endet, etwas beginnt

Gegenwart und Vergangenheit (oder Zukunft) verknüpfen sich auf brillante Weise in diesen Geschichten. Der Mythos von Tristan und Isolde wird neu erzählt – aus der Sicht zweier Nebenfiguren, nämlich der von Morholt, dem von Tristan besiegten Ritter, und Branwen (Brangäne), Isoldes Dienerin, die den beiden den Liebestrank reichte.

Und die Fans von Sapkowskis Hexer-Zyklus erwartet ein besonderer Leckerbissen: eine Erzählung, die das Ende des Zyklus auf den Kopf, wenn nicht gänzlich in Frage stellt … Phantastik, Horror, Liebes- und anderer Abenteuer!

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Marek Krajewski: Finsternis in Breslau

Breslau, 1937. In einem heruntergekommenen Hotel wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Auf der Jagd nach dem Mörder kommt Mock mit der Unterwelt, aber auch mit höchsten gesellschaftlichen Kreisen in Berührung. Als er zwei Jahre später, mittlerweile nach Lemberg versetzt, zusammen mit Kommissar Popielski ein Ungeheuer jagt, das wie der Minotauros Jungfrauen tötet, kommt ihm sein früherer Fall wieder in den Sinn.

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Zwischendrin: Sabrina Qunaj – Elfenmagie

elfenmagieVielleicht sollte ich eine neue Rubrik hier im Blog einführen, die “Danach” anstatt “Zwischendrin” heißt, denn auch “Elfenmagie” habe ich (mal wieder) ausgelesen, bevor dieser Post hier erscheint … tja so scheint das oftmals bei seeeehr spannenden Büchern zu sein, da will man einfach keine Minute aufhören :-) .

Und so war es definitiv bei diesem Buch! Fast 1000 Seiten, puh, dachte ich. Aber nein, ganz anders ist es gekommen, denn ich hätte mir noch viel mehr Seiten gewünscht. “Elfenmagie” hat mich wirklich positiv überrascht, und man muss es der Autorin lassen, über so viele Seiten hinweg, so ungeheuer spannend zu erzählen, ist schon eine Meisterleistung. Wenngleich ich zu Beginn den Sog nicht gleich gespürt hatte – da ging es eher gemächlich los, und mit Vanora (der Halbelfe) konnte ich mich zunächst auch nur schwer anfreunden -, schon bald war ich diesem Buch verfallen.

Sabrina Qunaj erschafft eine eindringliche, farbenreiche Elfenwelt, mit viel Magie, Liebe und fantastischen Elementen, aber auch mit Intrigen, Kämpfen und Schlachten. Und ich bin überrascht, gerade von einer Frau so ausgefeilte Kampf- und Kriegsszenen zu lesen. Diese beschreibt sie sehr detailreich, was mich hier jedoch nicht gestört hat, es gehörte irgendwie dazu. Der Gegenpol dazu ist eine wirklich sehr intensive Zeichnung der Liebe zwischen Vanora, der Elfenprinzessin, und Nevliin, dem Weißen Ritter und Befehlshaber der Lichtelfen.

Und eines zuletzt: das Ende war *SPOILER*grausam, schrecklich, ich wollte eigentlich gar nicht weiterlesen … ich bin nun mal ein Fan von Happy-Ends. Mit solch einem Ausgang hatte ich nicht gerechnet :-( .*SPOILER* Und dennoch: ein tolles Buch! (Rezi folgt :-D )

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