Die letzten Rezensionen

Daily Archives: 31. Dezember 2012

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Zwischendrin: Tanja Heitmann (Hg.) – Frostzauber

frostzauber“Frostzauber” vereint 6 magische Kurzgeschichten von namhaften Autorinnen dieses Genres. Da lesen wir die Herausgeberin selbst, Lilach Mer, Mechthild Gläser, Gesa Schwartz, Antonia Michaelis und Jennifer Benkau.

Nachdem ich die ersten 3 Geschichten gebannt gelesen habe, und derzeit in Geschichte 4 von Gesa Schwartz versinke, wünsche ich mir, dieses Buch hätte mehr Seiten und noch viel mehr Geschichten. Denn die enthaltenen Stories sind jede auf ihre eigene Art und Weise sehr berührend und bildgewaltig. Selten erlebt man eine so ausgewogene und sprachlich stimmige Auswahl, die zudem auf jeweils max. 50 Seiten einen so in den Bann ziehen kann. Ich konnte bisher in jeder Geschichte eintauchen und etwas besonderes entdecken. Ich hoffe sehr, dass die letzten 2,5 Geschichten dieses hohe Niveau beibehalten werden. :-)

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Rezension: Andrea Schacht – Morgen Katzen wird’s was geben

Andrea Schachts Weihnachtskatzengeschichten gehören für mich seit einigen Jahren einfach zu Weihnachten dazu. Ihre Geschichten zeichnen sich zumeist durch eine sensible, einfühlsame Geschichte und bildgewaltige Sprache aus. Als mir dieses Buch „Morgen Katzen wird’s was geben“ in die Hände fiel, war ich demzufolge begeistert, denn es vereint gleich 15 Katzenkurzgeschichten zum Thema Weihnachten. Dass das Groß dieser Geschichten bereits in zwei anderen Sammlungen erschienen war, störte mich nicht. Beide hatte ich noch nicht gelesen.

Also ging ich mit relativ hohen Ansprüchen an dieses Buch heran, und wurde schon in der ersten Kurzgeschichte enttäuscht. Es folgten noch einige weitere, die zwar etwas besser wurden, aber doch nicht an das gewohnte Niveau der Autorin heran reichten. Mal erschien mir das Erzählte selbst für eine Kurzgeschichte zu langgezogen, mal sprachen mich Figuren und Handlung überhaupt nicht an (besonders die erste Geschichte fand ich extrem übertrieben und stelzig) und manchmal war die Geschichte ganz okay, konnte mich aber dennoch nicht wirklich fesseln.

Erst mit den letzten fünf Geschichten wurde es schlagartig besser. Diese Geschichten, die zur Sammlung „Fünf Katzen unterm Weihnachtsbaum“ gehören, sind alle miteinander auf einfallsreiche Weise verwoben. Diese Idee gefiel mir besonders gut. Diese Erzählungen scheinen mir auch durchdachter und aufgefeilter zu sein. Wenngleich die eine oder andere davon dennoch eine gewisse Länge aufweist, ließen sie sich rasch weglesen. Und so wurde ich auf den letzten knapp 200 Seiten doch noch gut unterhalten und konnte Andrea Schachts Einfallsreichtum und besondere Erzählweise spüren.

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