Ja, es ist wieder ein Buch, dass sich vom Lesegefühl eher als Jugendbuch anfühlt. Aber das ist egal. Denn eines hat diese Leseprobe definitiv geschafft: ich fand es grausam, dass sie gerade an sooo einer spannenden Stelle endete. Verflixt. Jetzt will ich natürlich unbedingt wissen, was Kaylees Gabe zu bedeuten hat und wie der geheimnsivolle Nash da hinein passt.
Und das, obwohl ich in der Vergangenheit schon mehrfach über dieses Buch gestolpert bin, aber irgendwie war der Gedanke, dass die Protagonistin “schreien” muss, immer etwas absurd für mich. Bis zu dieser Leseprobe. Denn – ganz anders als angenommen – verpackt die Autorin das “schreien” ganz charmant, so dass es nicht kitschig wirkt. Vielmehr haben diese ersten Seiten schon so einiges versprochen, nämlich, dass Kaylee den nahen Tod von sie umgebenden Menschen spüren kann. Und immerhin ist die Tatsache, dass sie dann das unbändige Verlangen verpürt, laut zu schreien, schon mal was anderes als man sonst so liest .
Und auf diesen wenigen Seiten, hat es die Autorin wirklich geschafft, mich in den Bann zu ziehen … ALSO, musste ich das Buch gleich über Tauschticket besorgen, und voilà, bald ist es da *juhu*.