Mein derzeitiger Leseeindruck bei Seite 475 (v. 640): Mhhhhh.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, warum ich mich so sehr auf dieses Buch gefreut habe, vielleicht des Themas und des Klappentextes wegen. Zu Anfang hat dieser Roman auch sehr vielversprechend begonnen, zwar mit sehr vielen Figuren, sehr vielen Toten und sehr viel Gewalt (ich war zeitweise wirklich unsicher, ob man ein Buch wegen der vielen Toten als “gut” bezeichnen kann), aber dennoch spannend. Manches Mal werden hier Figuren eingeführt, die noch im selben Kapitel wieder sterben. Dieses Buch ist auch bis zur aktuellen Seite voller Gewalt und Tod.
Und mittlerweile zieht sich das Geschehen ziemlich in die Länge, obgleich man Benjamin Percy wirklich zugute halten muss, dass ich über die ganze Lesezeit hinweg, keinen wirklichen Schimmer hatte/und immernoch habe, wohin mich die Handlung führen wird. Hier ist wirklich nichts vorhersehbar, höchstens, dass es sicher noch viel mehr Tote geben wird .
Es ist keine schlechte Geschichte, aber für meinen Geschmack hätte sie um einiges gekürzt werden und auch ein bisschen weniger Gewalt vertragen können …