Die letzten Rezensionen

Monthly Archives: Juli 2014

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Rezension: Kimberley Wilkins – Der Wind der Erinnerung

Kimberley Wilkins
Der Wind der Erinnerung 

Verlag: Knaur
Format: gebunden, 496 Seiten
Erscheinungstermin: 11 / 2013
Preis: 19,99 €
ISBN: 9783426511398

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1929: Beattie Blaxland, gerade mal junge neunzehn Jahre alt, verdient durch verschiedene Jobs auch den Lebensunterhalt ihrer Eltern. Sie träumt davon, später einmal ihre eigene Mode zu entwerfen und zu nähen, und damit dem ärmlichen Leben entfliehen zu können. Doch wegen des Babys unter ihrem Herzen, von ihrem heimlichen, verheirateten Liebhaber Henry, verliert sie nicht nur die Anstellungen, sondern auch ihre Eltern, die sie geradewegs auf die Straße setzen. Henry überredet Beattie schließlich, mit ihm nach Australien zu kommen, und gemeinsam neu anzufangen. Was jedoch als Hoffnungsschimmer begann, entpuppt sich schon bald als Albtraum, denn Henry verspielt nahezu ihr gesamtes Geld und ertränkt seine Sorgen im Alkohol. Eines Tages fasst Beattie den Entschluss, Henry zu verlassen und flüchtet sich mit Töchterchen Lucy viele Kilometer weit weg um abermals ein neues Leben zu beginnen. Schließlich ergattert sie eine Anstellung als Dienstmädchen auf Wildflower Hill. Doch der Hausherr, Raphael Blanchard, hat es vor allem auf eines abgesehen: Beatties Körper. So kommt es, dass Beattie ihm eine gewagte Wette vorschlägt …

2009: Die weltberühmte Ballerina Emma Blaxland-Hunter, die nach einem schweren Unfall, nicht mehr tanzen kann, hat von ihrer Großmutter Beattie ein kleines Anwesen in Tasmanien geerbt. Doch bevor Emma das Haus verkaufen kann, muss es komplett ausgeräumt werden. Keine leichte Aufgabe, wie sie schnell feststellen muss. Durch unzählige Erinnerungsstücke ihrer Großmutter deckt Emma schließlich ein altes Familiengeheimnis auf …

„Der Wind der Erinnerung“ ist eine dieser Familiengeschichten, deren Figuren man schnell ins Herz schließt, und Zeile um Zeile verschlingt, um immer mehr über die Familie und deren Lebensumstände zu erfahren.

Kimberley Wilkins erzählt auf zwei Zeitebenen. Der wichtigste Teil, der mich auch am meisten berühren konnte, ist die Hauptgeschichte um Beattie Blaxland, die von einer bitterarmen Frau, zur Farmerin gegen alle Widerstände und schließlich zur angesehenen Designerin wird, dabei aber immer wieder Entbehrungen in Kauf nehmen muss. In diesen Kapiteln konnte und wollte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Denn während der vielen Jahre, die man an Beatties Seite verlebt, habe ich mit ihr gelitten und gelacht, und sie unheimlich ins Herz geschlossen. Dieser Teil lebt auch von den starken Figuren, die diese Geschichte letztlich wirklich dicht, farbig und bewegend machen.
Der zweite Teil ist geprägt von Beatties Enkelin Emma, die nicht nur mit ihrem eigenen Los zu kämpfen hat, sondern erst lernen muss, sich auf Neues einzulassen. Mit Emma wurde ich nicht gänzlich warm, sie blieb mir teilweise sogar ein wenig fremd und auch ihr Umfeld erschien mir blässer und mit weniger Liebe zum Detail verfasst.
Die beiden Teile wechseln sich immer wieder ab, so dass ich mich manchmal zwingen musste, weiterzulesen, wenn ich nach einer spannenden Phase um Beattie in die eher gemächlich dahin plätschernde Szenerie um Emma gelangte.

Dennoch hat die Autorin mit diesem Roman eine wunderschöne Geschichte erschaffen, die ich mit Sicherheit irgendwann noch einmal lesen werde. Denn auch jetzt noch, über einen Monat nach Lesen dieses Buches, habe ich durchweg schöne Erinnerungen an diesen Roman, vor allem an die sympathische Beattie – an eine starke Frau, die trotz vieler Rückschläge ihren Traum doch nie aufgegeben hat.

Die Autorin beweist ein sicheres Gespür für starke Gefühle, ein historisch überzeugendes Setting (in Beatties Teil) und charismatische wie auch detailreich gezeichnete Figuren. Zudem hat Kimberley Wilkins einen leichtgängigen, sehr angenehmen Schreibstil, der mich schnell von Seite zu Seite huschen und gänzlich in die Geschichte eintauchen ließ.

Fazit: Kimberley Wilkins erzählt hier eine wirklich zu Herzen gehende Familiengeschichte, die für meinen Geschmack auch ohne die Rahmenhandlung um Enkelin Emma ausgekommen wäre. Letztere wirkte ein bisschen zu sehr gewollt und aufgesetzt und fühlte sich nicht völlig rund an. Dafür machte diese Schwäche die Hauptgeschichte um die bitterarme Beattie Blaxland, die schlussendlich eine der berühmtesten Designerinnen Australiens wird, allemal wieder wett. Die Erzählungen um Beattie und ihre Lebensumstände haben mich wirklich gefangen genommen und nicht mehr los gelassen. Während in den Textstellen, in denen Emma die Geschichte ihrer Großmutter aufdeckt, doch so manche Länge zu spüren war, flog ich in den Kapiteln um Beattie geradewegs über die Seiten und wollte kaum noch aufhören zu lesen. Eine tolle Geschichte, die mich packen und entführen konnte!

Rezension: Patricia Koelle – Wer nur Frösche küsst, versäumt die Drachen

Patricia Koelle
Wer nur Frösche küsst, versäumt die Drachen 

Verlag: Dr. Ronald Henss Verlag
Format: Kindle-Edition, 51 Seiten
Erscheinungstermin: 06 / 2013
Preis: 2,99 €
ASIN: B00DN5XVJQ

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Cora Sommerlich ist verwirrt. Ihr Kollege Ulli, der zur Arbeit in der Gärtnerei stets nur braune Gummistiefel trägt, und auch so recht langweilig scheint, hat sie um ein Date gebeten. Dass dieses dann auch noch ziemlich angenehm verläuft, und er Cora beinah küsst, macht alles nur noch schlimmer. Und wo sind bitte die Schmetterlinge im Bauch? Wenn Ulli der Richtige wäre, müsste sie sie doch fühlen, oder? Überstürzt schiebt sie ihre verunglückte Großtante vor und reist eilig für einige Wochen zu ihr, und weg von Ulli. Dass Cora im Keller ihrer Großtante auf einen waschechten Babydrachen mit einem ziemlich üblen Farbproblem treffen würde, hätte sie sich niemals träumen lassen. Und plötzlich werden nicht nur viele vergessen geglaubte Erinnerungen geweckt, sondern auch die merkwürdigsten Geheimnisse gelüftet. Und Cora erkennt, dass die Schmetterlinge in Wahrheit die ganze Zeit da waren …

In „Wer nur Frösche küsst, versäumt die Drachen“ unterhält Patricia Koelle mit einer wahrlich leichten, sommerlich-frischen Geschichte, die ein wenig Magie und Liebe bereithält und dabei aber auch viel Philosophisches innehat. Leider scheint es dem Medium Kurzgeschichte geschuldet, dass diese Geschichte in Sachen Figuren gänzlich an der Oberfläche bleibt. Denn während der Plot herrlich pointiert, nur das Wesentliche sagt, bleiben die Charaktere farblos und blass und ich konnte sie mir kaum vorstellen.

Dafür erzählt die Autorin in einer wirklich schönen, bildhaften Sprache, wie ich sie bisher selten gelesen habe, und die so wunderbar zu dieser kurzweiligen, süßen Geschichte passt, dass ich leichtfüßig über die (leider viel zu wenigen) Seiten huschte. Und obwohl mich die Geschichte dieses Büchleins nicht gänzlich gepackt hat, so habe ich doch ganz gern darin gelesen.

Fazit: Patricia Koelle erzählt in flotter, bildgewaltiger Manier eine kleine, leichte und doch auch ein wenig nachdenklich machende Geschichte über eine junge Frau, die sich Dank eines kleinen Drachen schließlich selbst findet. Der Babydrache, der ganz dringend Coras Hilfe benötigt, spielt zwar eine wesentliche, doch aber auch wieder untergeordnete Rolle und wirft Coras Leben definitiv aus den wohlgeordneten Bahnen. Lesenswert war diese Geschichte allemal, zumal ich sie kostenlos auf Amazon fand. Zum regulären Preis für knapp 3 EUR hätte ich sie aber, für den geringen Umfang von nur 51 Seiten, sicherlich nicht gekauft.

Rezension: Colleen Hoover – This Girl

Colleen Hoover
This Girl 

Reihe: Slammed, Band 3
Verlag: Atria Books
Format: Kindle-Edition, 305 Seiten
Erscheinungstermin: 04 / 2013
Preis: ~ 8,00 €
ASIN: B00BOVFLD0

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Will und Layken sind frisch verheiratet. Zwei ganze Tage dauern ihre Flitterwochen – ein Wochenende im Hotel – bis der Alltag sie wieder einholt. Gemeinsam denken sie an frühere Zeiten zurück, an die Höhen und Tiefen ihrer Liebe – und Layken bittet Will, ihr seine Gedanken und Erlebnisse dieser Begegnungen zu erzählen …

In „This girl“ schildert Will die Erlebnisse mit Layken aus seiner Sicht. Viele dieser Begegnungen kannte ich bereits aus „Weil ich Layken liebe (Slammed)“, einige wenige wurden im zweiten Band „Weil ich Will liebe (Point of Retreat)“ angesprochen. Obwohl es unheimlich schön war, alles noch einmal aus Wills Sicht zu lesen, seine Gedanken und Gefühle, die man ja im ersten Band nur durch Laykens Augen erfuhr, zog sich dieser letzte Band der „Slammed“-Reihe etwas in die Länge. Dies lag zum einen einfach daran, dass ich den ersten Band bereits zweimal nacheinander gelesen hatte und ich mich somit noch an alle Begegnungen zwischen den beiden sehr genau erinnern konnte. Zum anderen daran, dass es einfach nicht viel Neues gibt, das man erfährt.
Zwischen den Rücksprüngen lesen wir immer wieder kurze Sequenzen von Layken und Will im Hotel. Erst am Ende gab es dann wirkliche Neuigkeiten, die mich wieder unheimlich fesseln konnten.

Fazit: „This girl“ ist ein toller Abschluss der Reihe. Hier bekommt man eine Einsicht in Wills Gedanken als er Layken lieben lernte und erfährt so einiges mehr über ihn. Obwohl sich diese Zeilen doch etwas in die Länge zogen – schließlich gibt es kaum Neues zwischen den beiden zu entdecken – habe ich auch diesen dritten Band sehr gern gelesen und war völlig an der Seite von Will und Layken in die Geschichte eingetaucht. Ich habe so manches mal gekichert und mich rundum wohl gefühlt. Und schließlich geht es mir genau wie Autorin Colleen Hoover; es fällt schwer sich von den ganzen Figuren zu verabschieden. Denn schließlich sind einem nicht nur die beiden Hauptpersonen Will und Layken, sondern auch die vielen anderen Charaktere richtiggehend ans Herz gewachsen. Für mich steht fest, dass ich diese Reihe sicherlich noch einmal lesen werde.

Zwischendrin: Ian Fleming – James Bond 1 – Casino Royale

Darum geht’s:
Der britische Geheimagent wird nach Frankreich geschickt, um einen feindlichen Agenten beim Kartenspiel zu ruinieren – Geheimdienstchef M schickt Bond auf eine Mission, um einen russischen Agenten namens Le Chiffre auszuschalten. Er soll ihn am Baccarat-Tisch ruinieren und so seine sowjetischen Auftraggeber zwingen, ihn in den “Ruhestand” zu schicken. Zunächst scheint es so, als ob das Glück Bond hold ist – Le Chiffre hat eine Pechsträhne. Doch manche Leute weigern sich einfach, nach den Regeln zu spielen, und die Anziehungskraft, die eine schöne Agentin auf Bond ausübt, führt ihn zuerst ins Unglück und dann zu einem unerwarteten Retter – Der erste Fall des berühmtesten Geheimagenten der Welt. (Klapptext)

Den ersten Band der James-Bond-Reihe höre ich derzeit als Hörbuch. Zum Glück, muss man vielleicht sagen, da Sprecher Oliver Siebeck perfekt zur Figur James Bond passt, und so wahrscheinlich das Größtmöglichste aus der Geschichte herauszuholen vermag. Die Geschichte selbst ist für meinen Geschmack mehr als dürftig und hat wenig zu bieten. Autor Ian Fleming schien vielmehr daran interessiert, die verschiedenen Spiele im Casino detailliert zu erklären, anstatt echte Spannung aufzubauen. Immerhin bin ich schon fast bei der Hälfte des Hörbuchs und bisher kam das Geschehen kaum in Gang. Selbst ein Höhepunkt wirkte erstaunlich spannungslos.
Derzeit frage ich mich wirklich – falls dieses Hörbuch so bleibt (und hierbei handelt es sich immerhin um die ungekürzte Fassung), wie diese Reihe so beliebt und berühmt werden konnte.

Aber vielleicht werde ich bald eines besseren belehrt und hänge an Oliver Siebecks Worten um den Ereignissen um James Bond zu folgen. *hoff*

Neu im Regal 2 / 2014

Es ist Mitte Juli … und mein derzeitiger Stand neu eingezogener Bücher 2014 steht bei sagenhaften 32!!! YEAH!! :-) Natürlich werden hier Sachbücher (wie Koch- und Backbücher) mitgezählt. Das ist toll, toll, toll. Und sind wir mal ehrlich, es ist ja auch nicht so, dass mir der Lesestoff so bald ausgehen würde, denn hier stehen noch sehr viele, sehr schöne Bücher in meinen Regalen, die dringend gelesen werden wollen. ;-)
Das heißt also, dass mein Jahresziel – nämlich maximal 60 neue Bücher in 2014 – durchaus Realität werden könnte.

Doch heute folgt wieder mal ein Post der in letzter Zeit neu eingezogenen Bücher. Diese hier sind bis April eingezogen. “Roter Mond” und “Der böse Ort” wurden auch bereits gelesen. Hier hatte ich wirklich mal ein glückliches Händchen, denn “Aeternum”, “Roter Mond” und “Unearthly 2″ konnte ich direkt in super Zustand über Tauschticket ergattern.

Andrea Bottlinger: Aeternum

Berlin, Alexanderplatz: Ohne jegliche Vorwarnung stürzt der große Platz eines Tages ein – zurück bleibt ein riesiger Krater, der bis in die tiefsten Katakomben der Hauptstadt reicht. Nicht nur die Stadtoberen stehen vor einem Rätsel – auch die seit langem verfeindeten Parteien der Dämonen und Engel können sich nicht erklären, wer für den Einsturz verantwortlich sein könnte. Um das herauszufinden, werden die junge Magierin Amanda, die im Dienst eines Dämons steht, und der gefallene Engel Jul in die Katakomben geschickt. Dabei kommen die beiden sich nicht nur näher, sie entdecken auch ein Geheimnis, das die Existenz unserer Welt bedroht …

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Benjamin Percy: Roter Mond

Sie leben unter uns. Sie verwandeln sich. Sie kämpfen gegen ihre Unterdrücker – uns!
Als Regierungsagenten Claire Forresters Haustür eintreten und ihre Eltern ermorden, muss sie erkennen, dass sie und ihre Familie schon immer Ausgestoßene waren.
Chase Williams hat seinen Wählern versprochen, die USA vor Terror zu beschützen. Doch nun wird er selbst zu dem, was er zu vernichten geschworen hat.
Bis heute wird die Bedrohung durch Gesetze, Gewalt und Drogen in Schach gehalten. Doch die Nacht des Roten Mondes rückt näher, wenn die Welt für immer ihr Antlitz verändern wird – und die Schlacht um die Menschlichkeit beginnt …
Eine überzeugende Parabel auf die Welt, in der wir leben.

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Nina Blazon: Der dunkle Kuss der Sterne

Die finstere Vergangenheit der Macht
Canda, eine junge Frau der obersten Kaste Ghans, wacht nach einem schrecklichen Albtraum auf und erkennt sich selbst nicht mehr im Spiegel: Es ist ihr Gesicht, das ihr entgegenblickt, aber etwas ist verloren gegangen. Ihr fehlt der Glanz, mit dem sie alle bezaubert hat. Und Tian, dem sie versprochen war, ist spurlos verschwunden … Ihre eigene Familie verstößt sie und lässt sie wegsperren, doch Canda entkommt. Und trifft ausgerechnet auf die Mégana, die Herrscherin des Landes, die ihr einen erstaunlichen Handel vorschlägt: Sie stellt Canda einen Sklaven, den geheimnisvollen Amad, zur Seite, um Tian zu suchen. Doch der Preis, den Canda dafür zahlen muss, ist hoch, und ihre Suche führt auf ungeahnte Wege …

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Ben Aaronovitch: Der böse Ort

Seltsame Dinge geschehen im Skygarden Tower, einem berüchtigten Sozialwohnblock in Südlondon. Dinge, die eine magische Anziehungskraft auf Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant ausüben. Zunächst geht es nur um ein gestohlenes altes Buch über Magie, das aus der Weißen Bibliothek zu Weimar stammt. Doch dann weitet sich der Fall rasant aus. Denn der Erbauer des Tower, Erik Stromberg, ein brillanter, wenngleich leicht gestörter Architekt, hatte sich einst in seiner Zeit am Bauhaus offenbar nicht nur mit modernem Design, sondern auch mit Magie befasst. Was erklären könnte, warum der Skygarden Tower einen unablässigen Strom von begabten Künstlern, Politikern, Drogendealern, Serienmördern und Irren hervorgebracht hat. Und warum der unheimliche gesichtslose Magier, den Peter noch in schlechtester Erinnerung hat, ein so eingehendes Interesse daran an den Tag legt …

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Cynthia Hand: Unearthly 2 – Heiliges Feuer

Die 16-jährige Clara ist ein Schutzengel, mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, dazu ausersehen, Menschen zu retten. Nicht so einfach, wenn man mitten unter ihnen lebt und nicht auffallen darf. Ihre erste Mission, einen Jungen aus dem Feuer zu retten, misslang. Claras Schwäche blieb nicht unentdeckt: Die schwarzen Engel – gefallene Seelen, die die Welt mit Traurigkeit überziehen – wollen Clara auf ihre Seite ziehen. Leider nicht ihr einziges Problem. Denn jemand, der ihr sehr nahesteht, soll in den nächsten Monaten sterben. Clara ahnt: Das Feuer war nur der Anfang.

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