So, hier sind sie also, die Pflanzenbilder aus dem Mai.
Mein kleines Kräuterbeet ♥. Ich weiß schon, es ist nicht wirklich klein, aber überraschend wenig Platz bietet es trotzdem, wenn man “hunderte” Pflanzen unterbringen will
Mittlerweile habe ich auch schon wieder einiges verändert. Der Rucola flog raus, denn mit der Blüte kam leider auch die Bitterkeit, aber das Ausknipsen zuvor hatte ich leider verpasst. Und die Klettererdbeeren hinten rechts haben nun auch endlich ihr kleines Weidengeflecht bekommen. Einige Pflanzen sind ebenfalls noch hinzu gekommen. Ich werde jetzt erstmal Gartencenter & Co. meiden, denn langsam geht mir wirklich der Platz aus .
Aktuell stehen hier tatsächlich 31 verschiedene Arten, außen in Kübeln finden die 3 Minzen und die Zitronenverbene Platz. Der Waldmeister soll ein Beet hinter dem Gewächshaus bekommen – irgendwann …. – und 8 weitere Pflanzenarten, die derzeit jedoch noch zu klein zum Auspflanzen sind, sollen ebenfalls noch hier einziehen O.O.
Das kleine Hochbeet dieses Jahr bepflanzt mit (von rechts nach links): 4 Reihen Spinat, dann im Wechsel frühe Möhren und Lauchzwiebeln. Als Markierungssaat zwischen den Möhren habe ich bunte Radieschen gesät (die waren wirklich toll ). Links hinten stehen 2 Mangold- und vorn 2 Romanasalatpflanzen.
Leider sieht das Beet hier nicht sooo toll aus, da ich es im Frühling innen mit Teichfolie ausgestattet habe. Und da dann die Pflanzzeit losging, blieb das halbfertige Aussehen leider noch ziemlich lange so. Aber jetzt am Wochenende bin ich endlich mal zum Abschneiden gekommen, und Ende Juni werden dann außen noch ein paar Abschlussbretter angebracht, damit das Ganze auch äußerlich wieder besser aussieht .
Und hier ein Ausschnitt des großen Hochbeetes. Während ich voriges Jahr mehr so kreuz und quer gepflanzt habe (eben wo gerade Platz war) bin ich dieses Jahr hier sehr geordnet vorgegangen und habe mich vorallem mal an der Mischkultur versucht. Jede Pflanzenart wurde also Reihenweise mit Bedacht auf Verträglichkeiten gesetzt. Mal sehen, ob das klappt . Das war ziemlich knifflig, und ich habe zuvor tatsächlich erstmal einen Pflanzplan erstellt, denn spätestens am Beet hätte ich eh meine ganzen Überlegungen vergessen (“Stilldemenz” lässt grüßen ).
Hier finden Platz: 4 Mangoldpflanzen, Rucola (ganz frisch gesät), Pflücksalat, späte rote Möhren, Radieschen (wieder als Markierungssaat, denn die späten Möhren machen ihrem Namen alle Ehre und zeigen sich immernoch kaum), Spinat (leider so gut wie nicht aufgegangen, hier musste ich noch einmal nachsäen ), Rote Beete, 2 Kohlrabipflanzen, 1 Romanasalat. Die Rote Beete und der Mangold (leider nicht mit auf dem Bild) sahen zuerst ziemlich braun und schlecht aus. Hier habe ich zu Anfang leider einfach viel zu wenig gegossen, und da der Mai bei uns ein sehr trockener Monat war, hat das den Pflänzchen zunächst gar nicht gut getan. Wieder etwas gelernt – nach dem Auspflanzen GUT GIEßEN .
Meine Andenbeere/Physalis. Das ist ja mehr so ein Experiment – ob das bei mir was wird *g*. Sie steht im Gewächshaus und lässt es sich neben den Paprika- und Gurkenpflanzen meines Papas bisher richtig gut gehen . Die erste Blüte zeigt sich und es sind noch viele weitere Ansätze zu sehen.
Dieses Beet macht nicht wirklich viel her – ich weiß. Das “Ackerbeet” ist auch mehr so eine Notlösung – aus Platzmangel und aus praktischen Gründen, denn Zuckermais im Hochbeet macht sich eher schlecht . Dieses Jahr stehen hier neben dem Zuckermais auch: Rhabarber, Liebstöckel, 2 Zucchinipflanzen, 2 Kürbispflanzen (1 im Beet, 1 im Kübel gleich daneben – sieht man jedoch nicht ), Kapuzinerkresse, 5 Riesensonnenblumen, und dazwischen – sofern meine Saat aufgeht – Dill- und Kamillepflänzchen. Die Kürbispflanzen benötigen noch ein Spalier, damit sie in die Höhe wuchern, und nicht wieder zum Nachbarn über den Zaun *hust* wie voriges Jahr. Mal sehen, wann ich das schaffe …
Und begonnen hat es dieses Jahr übrigens so:
Die Tomaten im neuen Tomatenhäuschen folgen dann das nächste Mal .