Eileanan ist ein fantastisches, magisches Land, in dem Zauberwesen friedlich neben den Menschen leben. Magie ist allgegenwärtig. Besonders die Figuren bezaubern den Leser. In diesem zweiten Band der Reihe „Rhiannons Ride“ treffen wir viele alte Bekannte aus der vorhergehenden Reihe „Der magische Schlüssel“ wieder. Es macht richtig Freude nicht nur von Rhiannon, sondern auch von Isabeau, Iseult, Lachlan und deren Kindern zu lesen, die mittlerweile erwachsen geworden sind.
Kate Forsyth erzählt in “Die strahlende Stadt” eindrücklich und farbenfroh von dem Geschehen in Lucescere, ihren Figuren und den Riten, dass man wie gebannt Seite um Seite liest – unfähig das Buch aus der Hand zu legen. Es vergehen Stunden, die man kaum bemerkt, denn als Leser weilt man in Eileanan und erlebt an der Seite der Figuren allerhand spannendes.
Es gibt keine Fantasyreihe, die mich mehr in den Bann gezogen hätte als „Der magische Schlüssel“. Nun knüpft die Reihe „Rhiannons Ride“ viele Jahre später an die damaligen Geschehnisse mit derselben dichtgewebten, farbenfrohen und magischen Geschichte an und verspricht ein würdiger Nachfolger zu werden.
Am Ende dieses zweiten Bandes war ich echt enttäuscht – davon, dass das Buch schon zu Ende war. Am liebsten hätte ich gleich nochmal von vorn begonnen. Da der Schluss recht offen endet, werden wir auf das Ausgehen dieses Abenteuers im dritten Band „Das Herz der Sterne“ gespannt sein dürfen.
































Tad Williams und seine Frau Deborah Beale entführen ihre Leser auf die “Ordinary Farm”, die so wenig gewöhnlich ist, wie ihr Name glauben machen will. Ein Drache befindet sich im Krankenstall, geheimnisvolle Einhörner auf den Weiden, eine Seeschlange im nahegelegenen See und Basilisken, Greife und anderes Getier in den Gehegen der Farm. Da ist man als Leser kaum überrascht als dann noch geheime Botschaften und dunkle Kreaturen in einer alten, einsamen Bibliothek auftauchen. Das große Abenteuer, dass es schließlich auch für den Leser geworden ist, macht es schließlich kaum möglich das Buch aus der Hand zu legen.
Schon auf den ersten Seiten nimmt uns die Autorin wieder in ihrer Welt gefangen. Es ist eine echte Freude erneut von Ronan, Yana und den anderen zu lesen, die abermals ein spannendes Abenteuer bestehen müssen. Der Autorin gelingt es dabei kurzweilig zu erzählen und kaum Langeweile aufkommen zu lassen.
Helen Lamb ist tot. Als Geist, den niemand wahrnehmen kann, verbringt sie ganze Lebensspannen mit Menschen, die ihr ans Herz gewachsen sind. An der Seite von Mr. Brown – dem sympathischen Englischlehrer – geschieht das Unfassbare: Ein Mensch kann Helen sehen! Erschüttert versucht sie mehr über den ungewöhnlichen Jungen zu erfahren. James – ebenfalls eine Lichtgestalt – ist fasziniert von Helen. Auch Helen verliebt sich Hals über Kopf in den charismatischen Jungen, der ihr schon bald so vertraut ist. …




