„Flüsterndes Gold“ beginnt zu Anfang wie ein ganz normaler Teenie-Roman: Mädchen kommt in neue Stadt, lernt neue Leute kennen und verliebt sich. Und doch vermag die Autorin bereits in diesen Zeilen ihrem Roman eine besondere Würze zu geben, die einen immer weiter lesen lässt. Und schließlich erfährt auch der Leser, dass es dunkle Elfen und geheimnisvolle Werwesen wirklich gibt. Spätestens dann, kann man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Carrie Jones erzählt ihre Geschichte unheimlich kurzweilig und so locker-leicht, dass man diesen Roman einfach so fortliest. Da kann man Zeit und Raum gänzlich vergessen. Man ist an der Seite der sympathischen Zara im tief verschneiten Maine und versucht hinter das Geheimnis ihrer Familie zu kommen. Was hat es mit dem schattenhaften Elfenkönig auf sich, der Zara immer wieder zu sich ruft? Was geschieht mit den Jungen, die scheinbar vom Elfenvolk entführt wurden? Und welche Rolle spielt ihre Mutter in diesem Albtraum?
„Flüsterndes Gold“ bietet neben starken Charakteren, die einen sofort gefangennehmen und einer leicht-magischen Geschichte vorallem ein rasantes, spektakuläres Abenteuer.
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Neben den „Warrior Cats“ (Erin Hunter) erobern nun weitere Tiere als Helden zauberhafter Geschichten voller Abenteuer und Gefahren, Freundschaft und Mut unsere Herzen. Diesmal: Eulen. Wer weiß schon, wie eine Schleiereule, eine Elfenkäuzin oder ein Bartkauz aussieht? Doch spätestens nach der Lektüre dieser Geschichte, hat man eine genaue Vorstellung von den Hauptfiguren dieses Romans. Dazu tragen nicht nur die Zeichnungen zur Vorstellung der Figuren zu Beginn des Buches bei, sondern auch die Autorin, die ihre Helden detailliert zu beschreiben weiß.
Trix Solier, den Haupthelden, hat man schon nach den ersten Seiten gern; ein Junge, der bisher mehr in den alten Chroniken gelesen hat, als wahre Abenteuer zu bestehen. Doch nun, auf sich allein gestellt, begegnet er Menschen, die ihm zu Freunden werden, und mit denen er von einem Geschehen geradezu ins nächste schlittert.
Angie Sage hat auch mit dem zweiten Teil der Araminta-Spuk-Reihe wieder eine locker-leichte Geschichte geschrieben und wie schon im ersten Teil, ist es hauptsächlich der wunderbar schrägen Figur Araminta zu verdanken, dass man dieses Buch regelrecht verschlingen möchte. Aber auch die übrigen eher ungewöhnlichen Figuren im schaurig-schönen Ambiente des alten Hauses, tragen ihren Teil dazu bei, dass man in die Geschichte schnell eingetaucht ist und man schon bald nach mehr Lesestoff um Araminta verlangt.
Tad Williams und seine Frau Deborah Beale entführen ihre Leser auf die “Ordinary Farm”, die so wenig gewöhnlich ist, wie ihr Name glauben machen will. Ein Drache befindet sich im Krankenstall, geheimnisvolle Einhörner auf den Weiden, eine Seeschlange im nahegelegenen See und Basilisken, Greife und anderes Getier in den Gehegen der Farm. Da ist man als Leser kaum überrascht als dann noch geheime Botschaften und dunkle Kreaturen in einer alten, einsamen Bibliothek auftauchen. Das große Abenteuer, dass es schließlich auch für den Leser geworden ist, macht es schließlich kaum möglich das Buch aus der Hand zu legen.



