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Rezension: Peter S. Beagle u.a. – Das letzte Einhorn – Die Graphic Novel

Peter S. Beagle schrieb seinen Weltbestseller „Das letzte Einhorn“ mit gerade mal 27 Jahren. Seit 1968 stürmt dieser Fantasy-Roman die Herzen seiner Leser; und 1982 wurde daraus ein Trickfilm. Ich kann wirklich nicht genau sagen, wie oft ich diesen Film schon gesehen habe – dutzendfach sicherlich. Dieses Jahr sah diese großartige Geschichte abermals eine Neuauflage: als Comic.
So ging ich also mit hohen Erwartungen an diese Graphic Novel, und – ehrlich – ich bin begeistert!

Nicht nur, dass Peter B. Gillis mit der Adaption des Romans für das Artwork eine eindrucksvolle Arbeit geleistet hat, auch die wundervollen Zeichnungen von Illustratorin Renae De Liz sprechen sicherlich allen Fans aus dem Herzen.

Dabei kommt diese Graphic Novel mal sehnsüchtig, mal witzig, mal ehrfürchtig und traurig daher. Gefühle, die der Leser hier richtig mit durchmacht, dank pointierten  Texten und leidenschaftlichen Bildern – und ja, dass Renae De Liz viele Gefühle in ihre Zeichnungen gelegt hat, das sieht man! Man liest und schaut hier also wie gebannt, muss schonmal schmunzeln, am Ende auch mal mit den Tränen kämpfen.

Doch auch ein spannendes Comic kommt manchmal mit einer kleinen Schwäche daher, so auch dieses. Während viele Geschehnisse wirklich detailreich ausgearbeitet sind, und man nahezu jede Szene aus dem Film wiedererkennt, gibt es im Mittelteil Abschnitte, die wie aus dem ganzen herausgerissen wirken. Hier scheinen die Verbindungen zu den vorangegangen bzw. kommenden Szenen abhanden gekommen, und als Leser muss man sich diese selbst zusammen reimen. Für diejenigen natürlich einfach, die den Roman oder den Film kennen. Für andere mögen diese Stellen schwer nachvollziehbar sein. Zum Glück beschränken sich diese Szenen auf sehr wenige und sind verschmerzbar, wenn man dieses Buch als ganze Geschichte mit ihrer eindrucksvollen Bildwirkung sieht.

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Die Graphic Novel zu „Das letzte Einhorn“ entführt den Leser in einer Welt der Einhörner – oder besser in eine Welt ohne sie. Denn das allerletzte von ihnen, macht sich auf die Suche seine Artgenossen zu finden. Dabei entdeckt es Freundschaft, Liebe und die eigene innere Kraft; und der Leser ist von dieser wunderbaren, fantasievollen Geschichte schlichtweg hingerissen. Die Texte dieses Comics kommen manchmal richtig zauberhaft, immer aber treffsicher daher und bilden mit den stimmungsvollen, wirklich wunderschönen Zeichnungen eine großartige Adaption des berühmten Fantasy-Klassikers.
Ich werde wohl noch viele, viele Male in diesem Buch blättern, lesen und versinken – und ich freue mich schon darauf!

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Neu im Regal 15 / 2011

So, wie versprochen, hier die neuen Bücher, die noch im Juli bei mir eingezogen sind …

Andreas Saumweber: Schattensturm

Die Druidenchronik wird fortgeschrieben
Die Schlacht ist vorüber, doch der Krieg hat gerade erst begonnen.

Ein magisches Weltenepos: Die junge Irin Keelin in einer Welt voller Weisheit und Geheimnisse.

Keelin hat es in die Welt der Druiden verschlagen, in der Schattenwesen für ihren Lord Rushai um die Macht kämpfen. Auf der Jagd nach den Geheimnissen der Schatten gerät sie in eine gefährliche Intrige, bei der ihr auch der Druide Derrien nicht helfen kann. Denn der versucht den Sohn seines toten Bruders in Sicherheit zu bringen, um dem dunklen Lord nicht zu unterliegen. Somit bleibt Rushai Zeit, seine finsteren Pläne in die Tat umzusetzen.

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Peter S. Beagle, Peter B. Gillis, Renae De Liz: Das letzte Einhorn

Der Fantasy-Roman von Peter S. Beagle als Comic!

Die Einhorndame lebt friedlich in ihrem magischen Wald, bis sie zufällig erfährt, dass sie die letzte ihrer Art sein könnte. Ein Schmetterling berichtet davon, dass ihre Artgenossen vom Roten Stier vertrieben wurden. Zögernd bricht sie auf, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Auf ihrer Reise wird sie bald begleitet von dem völlig untalentierten Zauberer Schmendrick und der Räuberbraut Molly Grue. Gemeinsam erleben sie Abenteuer, wie sie märchenhafter kaum sein können!

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Carla Sonheim: Zeichen-Lab: Das Zeichenlaboratorium für experimentierfreudige Mixed-Media-Künstler

Zeichen-Lab bietet den Lesern eine Fülle an künstlerischen Studienarbeiten, Projekten, Ideen und Techniken, die für mindestens ein Jahr Spiel, Spaß und Vollbeschäftigung beim Herumexperimentieren garantieren. Es gibt keine richtigen oder falschen Ergebnisse, denn jeder Versuch bedeutet Schulung und Ausbau von nie zuvor erkannten Kunstfertigkeiten.

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Holly Black: Der gebrochene Schwur – Feenland 1

Dunkel, romantisch, packend: Holly Blacks erste Graphic Novel

Nichts in Rue Silvers Leben ist so, wie es scheint. Ihre Mutter ist spurlos verschwunden – und ihr Vater wird des Mordes angeklagt. Ist er schuldig? Rue sucht nach einer Antwort und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur: Ihre Mutter ist eine Elfe und musste ins Feenland zurückkehren wegen eines gebrochenen Schwurs. Rue tritt eine Reise voller Gefahren an, um ihre Mutter zurückzuholen …

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