In Elionore Brevents Leben ist so etwas wie Normalität eingekehrt. Nicht nur, dass sie mit ihrer Liebe, dem Werjaguar Vincent, zusammenlebt, auch Nicolas, dem hexenden Vampir hilft sie, seine magischen Fähigkeiten nutzen zu lernen. Bei einem seiner magischen Versuche allerdings, geht etwas mehr als schief. Jemand scheint Nicolas benutzt zu haben, um in unsere Welt zu gelangen. Schon bald tritt die Engeldame Florentine auf den Plan, die Nicolas beschützen will. Doch wovor, fragt sich Elionore zuerst, ahnt sie doch noch nicht einmal, was bald auf sie zukommt. Zudem muss Eli feststellen, dass sie rein gar nichts über Vincent wusste. Ein Teil seiner Vergangenheit offenbart sich jedoch bald, denn Vincent muss geschäftlich nach Südamerika. Gerade als Eli ihn am dringensten gebrauchen könnte. Denn Nicolas ist verschwunden, und sie muss sich auf die Hilfe eines blonden und recht wehrlosen Engel sowie eines gefallenen und mitunter ziemlich böse dreinschauenden Ex-Engel verlassen. Ob das gut geht?
Was war ich vom Vorgängerband „Eine Hexe zum Verlieben“ doch begeistert. Umso gespannter war ich auf dieses Buch; Abenteuer Nummer zwei mit Elionore, Vincent und Nicolas. Doch ehrlich, ich war schnell ernüchtert. Zum einen mag dies an den Figuren liegen. Während altbekannte Charaktere wie Eli, Vincent und Nicholas vorallem zu Beginn mich oftmals zum Schmunzeln brachten, blieben neu hinzukommende Protagonisten, wie die Engeldame Florentine, der Ex-Engel Pax und die Erdhexe Heya eher blass und kitschig. Die Autorin versucht Pax böse und düster darzustellen, was für meinen Geschmack absolut nicht gelingt. Er wirkt manchmal sogar eher weich, während er zu anderen Gelegenheiten wieder den harten Engel raushängen lässt und das will für mich beides nicht so recht zusammenpassen. Auch Florentine war mir oft einfach zu kitschig.
Hinzu kommt der dermaßen erzwungene Wortwitz, den Kristina Günak hier einbringt, der zwar stellenweise wirklich lustig, in dieser rauen Menge jedoch für mich einfach nur noch nervig war. Denn, ganz ehrlich, von Handlung ist hier nicht viel zu lesen. Die Figuren sind vielmehr damit beschäftigt komisch und witzig und sarkastisch und was nicht sonst noch zu sein, dass man nicht von einem wirklichen Plot sprechen kann. Ganz zu schweigen von Spannung.
Nachdem ich nach der ersten Hälfte bereits eine Pause einlegte, um mal wieder etwas zu lesen, was nicht krampfhaft lustig sein wollte, habe ich das Buch jedoch kurz nach dem zweiten Anlauf erneut abbrechen müssen.
Ich weiß, dass Kristina Günak einen fantastisch ersten Teil um die zaubernde Immobilienmaklerin geschrieben hat, denn dieser hat mich richtig in seinen Bann geschlagen. Vielleicht war ja gerade einfach für mich die falsche Zeit für dieses zweite Buch. Eine Chance werde ich ihm defintiv zu anderer Zeit geben.
































Ich weiß auch nicht. Da habe ich mich monatelang auf diesen vierten Band gefreut und jetzt bin ich doch weniger begeistert als gehofft. Irgendwie scheint mir die andere Erzählperspektive – denn hier wird die Geschichte aus Ashs Sicht erzählt – zu schaffen zu machen. Vielleicht ist dieser Ash hier nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt und bisher kennengelernt habe.
Seit Kate den Orden endgültig verlassen hat und ihr eigenes Geschäft führt, kann sie die Dinge etwas ruhiger angehen. Denn obwohl sie gern mit ihrer eigenen Detektei voll durchstarten würde, fehlt ihr etwas ganz entscheidendes: Kunden. Als René, von den berüchtigten Red Guard, durch ihre Tür tritt, scheinen sich die Dinge schlagartig zu ändern. Adam Kamen, ein Klient, ist entführt worden, ein Mitglied von Renés Team grausam ermordet. Als Kate sich an die Ermittlung des Falls macht, scheinen plötzlich von überall her Gegner auf den Plan zu treten. Schon bald findet sie heraus, dass Adam Kamen an einer ganz besonderen Maschine gearbeitet hat, die die magische Bevölkerung Atlantas vernichten soll. Als Kates Adoptivtochter Julie lebensbedrohlich verletzt und Kamens Maschine aktiviert wird, überstürzen sich die Ereignisse …
Sofia ist totunglücklich. Während ihr Adoptivvater, Professor Schlafen, in Bulgarien unterwegs ist, um einen neuen schlafenden Drakonianer aufzuspüren, muss sie in Lidjas Zirkus erniedrigende Clownvorstellungen geben. Und überhaupt: wer möchte schon in dem langweiligen Benevent sein, wenn auch Budapest zur Wahl gestanden hätte. Doch es hilft nichts. Lidja und Sofia müssen die nächste Frucht finden, und während der Professor im Ausland ist, muss Sofia nun mal mit dem Zirkus vorlieb nehmen. Als dann eine seltsame alte Frau auftaucht und Sofia bei diesem Jungen richtiges Herzklopfen bekommt, scheinen ungeahnte Ereignisse seinen Lauf zu nehmen. Wer ist dieser fremde Junge, der dasselbe Mal auf der Stirn trägt, wie Sofia und Lidja, und doch zum Feind zu gehören scheint?
Peter Grant ist ein junger eher ungewöhnlicher Police Constable: er lässt sich leicht ablenken, hat einen Hang zu Naturwissenschaften und soll seinen Dienst als Polizist ausgerechnet in einem Büro mit Papierkram fortführen. Da kommt ihm der Mord bei der Schauspielerkirche Londons und der einzige Zeuge des Verbrechens, Nicholas Wallpenny, gerade recht. Doch Nicholas ist ein Geist. Die Vernehmung des Geistes ist es schließlich, die Peter einen Stelle als Zauberlehrling in Londons kleinster und geheimster Einheit einbringt. Sein einziger Kollege ist sein Meister Thomas Nightingale, der, wie Peter schon bald herausfindet, wirklich zaubern kann. Neben seiner Lehre der Magie, gilt es jedoch nicht nur den Mörder zu finden, der scheinbar wahllos Menschen auswählt, die sich anschließend die Köpfe einschlagen, sondern auch Vater und Mutter Themse, Götter des Flusses, sowie deren Nachkommen miteinander zu versöhnen … keine leichte Aufgabe für einen Lehrling …



