Derzeit liegt mein Interesse irgendwie auf Blumen und Pflanzen, sicherlich angeregt durch meine letzte Lektüre . Ihr glaubt gar nicht, wie schwierig es ist, ein Buch zur (Kultur-)Geschichte der Gewürze zu finden *mphf*.
In den letzten Tagen sind zum Thema also zwei neue Bücher eingezogen:
Matthias Harder: Flower Power: Blumen in der zeitgenössischen Fotografie
Auch für zeitgenössische Fotografen sind Blumen das perfekte Symbol der Schönheit und der Vergänglichkeit. Dieser Bildband präsentiert zum ersten Mal die ungewöhnlichen und faszinierenden Arbeiten von 32 internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Botanische Pflanzenstudien treten zugunsten einer abstrakten Wiedergabe der Natur in den Hintergrund: Nobuyoshi Araki etwa bemalt die farbenfrohen Blüten mit noch bunteren Farben. Vera Mercer verändert die Farben der Blumen nach dem Fotografieren digital. Luzia Simons entwickelt ihre eigene Methode der Dokumentation : Sie scannt Blumen mit dem faszinierenden Effekt dreidimensionaler Illusion. Michael Wesely beobachtet mittels Langzeitbelichtung das langsame Verwelken eines Tulpenstraußes.
In der Einleitung werden die Vorväter des 20. Jahrhunderts dieses Genres wie Irving Penn und Robert Mapplethorpe zitiert, aber auch komplett neue Herangehensweisen an das Thema erläutert.
Mit Einleitung und Kurzbeschreibung zu jedem Künstler.
Kathy Brown: Zwiebelbibel: Tulpe, Dahlie, Lilie & Co
Zwiebelblumen sind weit vielfältiger, als man zunächst denkt. Das Spektrum reicht von früh blühenden Schneeglöckchen und Krokussen über Amaryllis und Gladiolen bis zu Dahlien und Lilien. Über 200 dieser mehrjährigen Blumen stellt dieses umfassende Buch vor und beschreibt die jeweiligen Ansprüche an Standort und Pflege. Viele praktische Tipps helfen bei der Gestaltung mit Zwiebelblumen drinnen und draußen. Das ideale Handbuch für schnelle Gärtner, die nur ein paar Gefäße mit Zwiebeln füllen, aber auch für fortgeschrittene Liebhaber, die eine spektakuläre Anlage mit Farben durch das ganze Jahr gestalten wollen.