Die letzten Rezensionen

Tag Archives: Historische Romane

Rezension: Andrea Schacht – Pantoufle – Ein Kater zur See

„Pantoufle – Ein Kater zur See“ ist vorallem eine Abenteuergeschichte, um einen bezaubernden Kater, der den Helden in sich entdeckt und eine geheimnsivolle Verschwörung an Bord der „Boston Lady“ aufdeckt. An seiner Seite begleitet der Leser die zurückhaltende, in sich gekehrte Janed Kernevé, die ihre Familie und ihr Heim in der Bretagne verloren hat und doch allen Mut zu einem neuen Leben fasst.

Andrea Schacht hat es wieder einmal geschafft, uns in ihre eigene Welt und die ihrer Figuren zu entführen.  Dies gelingt ihr so gekonnt, dass man sich in Pantoufles Nähe schon bald richtig wohl fühlt, denn schließlich ist der kleine Kater so sympathisch, dass man gern mehr über ihn und seine Abenteuer auf hoher See erfahren möchte. Auch Lili, die Siamesin, die Pantoufle während der Reise nach Amerika zur  Freundin wird oder die übrigen Figuren schließt man schnell ins Herz … eine wunderbar zu Herzen gehende Geschichte.

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Agustín Sánchez Vidal – Quipu

Klapptext:

Das Vermächtnis der Inka

1573. Bei Nacht und Nebel nähert sich ein geheimnisvolles schwarzes Schiff der spanischen Küste, an Bord ein Jesuit und eine Inka-Prinzessin, unterwegs in geheimer Mission. 1780. Nach Jahren fern von Madrid kehrt Sebastián de Fonseca zurück in die spanische Hauptstadt. Doch in seinem Elternhaus erwartet den jungen Militäringenieur Schreckliches: Sein Vater ist mit einem bizarr geknüpften Strick stranguliert worden. Kurz darauf wird auch sein Onkel, Jesuitenpater Álvaro de Fonseca, erdrosselt. Hat ihr Tod etwas mit der alten Chronik aus den ersten Jahren des Vizekönigreiches Peru zu tun, die sie zu entschlüsseln suchten? Oder mit dem seltsamen Quipu, einer roten Knotenschnur der Inka, mit der das Manuskript zugebunden ist? Zusammen mit der schönen Mestizin Umina begibt sich Sebastián auf eine abenteuerliche Reise nach Vilcabamba, der letzten Bergfeste der Inka.

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Eva Maaser – Die Fehde der Königinnen

Vor kurzem bei vorablesen.de gesehen, und durch die Leseprobe wirklich neugierig geworden, musste ich jetzt einfach zugreifen – immerhin war  es gerade recht günstig gebraucht zu haben ;-) .

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Klapptext:

Europa im Jahr 566: Königin Brunichild führt einen erbitterten Kampf mit ihrer Schwägerin Fredegunde. Seit Jahren tobt nun schon die Fehde zwischen den beiden Königinnen um Gebietsansprüche, Macht und Ansehen. Brunichild jedoch hat Wittiges, einen jungen Landadeligen, als Verbündeten und treuen Vasallen an ihrer Seite. Er hat sein Herz in der ersten Stunde an die Königin verloren, doch müssen sie ihre unstandesgemäße Beziehung verbergen … Wie weit wird er in seiner Liebe für sie gehen? Ein lebendiger historischer Roman aus einer Zeit, um die sich bis heute viele Geheimnisse ranken.

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Ulrike Schweikert – Das Herz der Nacht – Rezension

„Das Herz der Nacht“ ist ein fesselnder, kurzweiliger Roman im historisch-fantastischen Stil, der seine Leser nach Wien in eine längst vergangene Zeit entführt, als der Adel zu feinen Gesellschaften geladen wurde und es für Frauen noch unschicklich galt im Rampenlicht zu stehen. Hier hat die Autorin ihre Figur des dunklen und charmanten Vampirs András angesiedelt, der nicht nur die Herzen der Frauen im Sturm erobert; auch als Leser kann man sich diesem Charme nicht entziehen.

Ulrike Schweikert erzählt in lockerem Stil vom alten Wien und dessen Traditionen, von Bürgern und Adligen und schafft damit nicht nur eine dicht gewebte Geschichte, die den Leser viele Jahre zurückversetzt, sondern lässt die vergangene Zeit geradezu wieder aufleben.

Auch die Charaktere tragen ihr übriges dazu bei, dass man sich in der Geschichte sofort wohl fühlt. Die Autorin hat es gekonnt verstanden ihre Figuren mit viel Gefühl zu zeichnen. Hier ist jede Figur  etwas Besonderes und zieht den Leser in ihren Bann.

Ein unterhaltsame Geschichte mit viel Potenzial, das die Autorin geschickt umzusetzen wusste. Herausgekommen ist ein Roman, der seine Leser in den Bann schlägt und es kaum zulässt das Buch aus der Hand zu legen.

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Sabine Ebert – Blut und Silber

sabine-ebert_blut-und-silberKlapptext:

Deutschland 1296: König Adolf von Nassau setzt eine gewaltige Streitmacht gegen das sächsische Freiberg in Bewegung, um die reiche Silberstadt in die Knie zu zwingen. Unter den Bürgern entbrennt ein heftiger Streit: Dürfen sie sich ihrem König widersetzen? In den Reihen der Freiberger, die die belagerte Stadt heldenhaft verteidigen, kämpfen auch Änne, eine Nachfahrin der Hebamme Marthe, und die Gauklerin Sibylla. Entsetzt müssen sie miterleben, wie Freiberg blutig erobert wird – durch Verrat!

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