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Rezension: Human Planet – Leben mit den Extremen der Natur

Extreme der Natur findet man überall auf der Welt. Ebenso Menschen, die sich diesen oftmals lebensfeindlichen Regionen bestens angepasst haben. „Human Planet“ – das Buch zur BBC-Earth-Dokumentation – stellt diese Menschen in unnachahmlicher Weise vor, und zeigt dem Leser Völker und Kulturen, die sich unter unwirtlichen Lebensumständen tagtäglich behaupten und die die Natur auf ihre ganz eigene Weise nutzen und respektieren.

Nachdem ich diesen Bildband das erste Mal in der Hand hielt und ein wenig darin blätterte, wusste ich, den muss ich unbedingt haben. Hier haben Autoren und Verlag wirklich etwas Großartiges geleistet. Nicht nur, dass er im schönen handlichen und vorallem lesefreundlichen Format von circa 25 x 26 cm daherkommt, er besticht auch durch ein klares aber angenehmes Layout im Innenteil, dass viele großformatige Fotos zulässt. Manchmal jedoch sind gerate des Layouts wegen einige Abbildungen etwas klein geraten, was jedoch die Fülle an tollen, ausdrucksstarken Bildern wieder wettmacht.

„Human Planet“ zeigt Menschen und Natur in acht verschiedene Habitate gegliedert: Grasland, Ozeane, Flüsse, Dschungel, Wüsten, Arktis, Berge und Stadtlandschaften. Auf jeweils circa 30 Seiten lesen wir von eindrucksvollen Naturschauspielen und ungewöhnlichen Bräuchen im entsprechenden Lebensraum. Und schnell wird klar, dass dieses Buch nicht nur wundervolle Bilder, sondern auch informative und spannende Texte zu bieten hat, die einen richtig in den Bann ziehen. Die Autoren Dale Templar und Brian Leith zeigen uns anhand einzelner Menschen und ihren Familien, was wir auf der ganzen Welt täglich leisten und welchen ungünstigen Lebensbedingungen wir uns im Lauf der Jahrhunderte angepasst haben. Dabei ist es wirklich erstaunlich wie wir es schaffen, unter den unwirtlichsten Umständen zu überleben und ganz eigene Sitten und Rituale erlernt haben.

Da lesen wir von ganzen Sippen in Westpapua, die ihre Häuser in 30-40 Meter hohen Bäumen errichten, von besonderen Jagdtechniken verschiedener indigener Völker in Afrika und von ungewöhnlichen – für uns Europäer fast undenkbaren – Speisen der Menschen im Dschungel bei Venezuela; von Honigsammlern im Kongo, die in 40 Meter hohe Baumriesen – fast ohne jedes Hilfsmittel – klettern, von Seezigeunern auf Borneo, die gänzlich auf dem Ozean leben und viele, viele weitere lesenswerte und überraschende Berichte über beeindruckende Menschen und Lebensweisen.

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Zwischendrin: Human Planet – Leben mit den Extremen der Natur

human_planetWas für ein tolles, tolles, tolles Buch!
Dieser handliche Bildband zeigt den Menschen in den acht verschiedenen Habitaten der Erde: Grasland, Ozeane, Flüsse, Dschungel, Wüsten, Arktis, Berge, Stadtlandschaften und macht deutlich, welchen Extremen der Natur wir uns im Laufe der Zeit angepasst haben. Dabei gehen die Autoren auf einzelne Menschen, wie ganze Völker und ihre Kulturen ein und schaffen so einen wunderbar abwechslungsreichen wie spannenden Bericht über erstaunliche Lebensweisen.

In kurzen Kapiteln und vielen schönen Bildern zeigt dieses Buch, was die Menschen auf der ganzen Welt täglich leisten, welchen Naturgewalten sie sich angepasst haben und es dennoch schaffen, unter unwirtlichen Umständen zu überleben.

Die Texte sind interessant und kurzweilig geschrieben und stecken voller Wissenswertes. Derzeit fliege ich von Volk zu Volk und von Lebensraum zu Lebensraum und bin immer wieder erstaunt. Die Bilder dieses Buches sind wirklich toll, nur leider fallen manche dem strukturierten Layout wegen etwas klein aus. Das macht aber die Fülle an Fotos allemal wieder wett.

Ich bin wirklich begeistert, und genieße jeden Augenblick, den ich in diesem Bildband schmökern kann. Ein Buch ganz nach meinem Geschmack :-) .

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