Derzeit lese ich ja “Pflanzenschätze – Aus der Ferne in den Garten. Von leidenschaftlichen Sammlern, fremden Ländern und exotischen Pflanzen” – ein Buch über die ersten Pflanzenentdecker, die ersten botanischen Gärten, Pflanzensammler und und und … Von dem Buch bin ich wirklich begeistert – es ist reich illustriert und bietet einen schönen recht weitschweifigen Überblick. Wenngleich die Autorin bei knapp 64 Seiten natürlich nicht extrem viele Themen tief behandeln kann, so bietet es doch einen wunderbaren “Einstieg” ins Thema.
Und da ich von diesem Buch also recht angetan bin, zog heute gleich das nächste in dieser Richtung ein (es stand schon ein Weilchen auf meiner Wunschliste – jetzt aber musste es herbeikommen
):
Anna Pavord: Die Tulpe – Eine Kulturgeschichte
Ihrer Schönheit wegen wurden Vermögen aufs Spiel gesetzt, ihretwegen bebten Sultanate und stürzten Handelshäuser: Die Tulpe ist ein beeindruckendes kulturelles Phänomen, und in ihrer Geschichte spiegeln sich Sitten und Gebräuche, wirtschaftlicher Aufschwung und Niedergang, ja sogar religiöse Konflikte.
Anschaulich und detailliert erzählt Anna Pavord in ihrem reich illustrierten Buch die Geschichte einer der schönsten Blumen der Welt, von der Wildblume in Zentralasien bis zu den Versuchen der Züchter, immer neue Arten und Farben zu erzeugen.Anna Pavords Buch ‘Die Tulpe’ ist eine Liebeserklärung. In sieben Kapiteln erzählt die Autorin die erstaunliche Geschichte der Tulpe. Zuerst im Orient kultiviert, begann im 16. Jahrhundert ihr Siegeszug durch Europa. Dort galt sie bald als exquisiteste und teuerste Blume. So konnte eine einzige Tulpenzwiebel um 1650 den Wert eines Hauses in bester Amsterdamer Stadtlage erreichen. Die weniger Betuchten mußten sich deshalb mit Tulpengemälden begnügen. Hundert Jahre später war die Tulpomanie, die große Vermögen geschaffen und vernichtet hatte, vorerst verflogen. Die Autorin beschreibt auch anschaulich die Kultivierung der Tulpe, die vielen Versuche der Züchter, immer neue Arten und Farben zu erzeugen.
Die Geschichte einer der schönsten Blumen der Welt; diese Ausgabe ist eine gekürzte Version der 1999 erschienenen erfolgreichen Ausgabe im Insel-Hauptprogramm.

































Im 15. und 16. Jahrhundert brachten die großen Entdecker Christoph Kolumbus und Vasco da Gama von ihren Entdeckungsfahrten gänzlich unbekannte Pflanzen und Gewürze mit nach Europa. Damit begann der Siegeszug so exotischer Gewächse wie Tulpen, Orchideen, Pfeffer oder Zimt in unseren Breitengraden. Der liebevoll ausgestattete Band “Pflanzenschätze” erzählt die faszinierende Geschichte von den Anfängen des Pflanzen- und Gewürzimports und von der Begeisterung der Europäer für die neuartigen Güter. Diese ließ den Handel mit den exotischen Naturgütern bald zu einem lohnenden Geschäft werden und brachte den neuen Berufsstand des professionellen Pflanzenjägers hervor.
Hallo, mein Name ist Max. Mein Vorname bleibt immer gleich, nur mein Nachname ändert sich. So heiße ich manchmal Max – Nein! , manchmal Max – Aus! , manchmal Max Pfui! , manchmal Max Schluß! Keine Ahnung, warum. Ich bin ein Prachtexemplar von Hund und mein ganzer Stolz. Schwarze Haare, weiße Zähne, immer gut drauf, immer bereit, egal, für was. Ich sehe großartig aus, bin kraftstrotzend, dynamisch, männlich, habe eine satte, tiefe Stimme, ein Mordsorgan – kurz gesagt, ein wahres Wunder der Natur. Eigentlich bin ich zwei Hunde – mal ein kerniger Schäferhund, mal ein sanfter Labrador. Diesen Mix und alle Folgen verdanke ich meiner Mutter, einer schneeweißen Schäferhündin, und meinem Vater, einem rabenschwarzen Labrador. Bin ich der Schäferhund, herrscht Alarmstufe Rot . Bin ich der Labrador, liegen mir alle zu Füßen. Mal Engel und Taube, mal Satan und Bestie, mal alles auf einmal – herrlich! Ich liebe meine Artgenossinnen, alle. Ohne Ausnahme – und wie! ES geht aber nicht mehr. Warum? Steht alles im Buch. Ich mag Spaziergänge, gemütlich oder wild, am liebsten hinter jemandem herjagen, dann anspringen und abschlecken, voll geil! Natürlich brauche ich danach Ruhezeiten, um meine Akkus wieder aufzuladen. Cora, eine bildhübsche Berner Sennenhündin, ist meine einzige große Liebe. Mit ihr verbringe ich die schönste Zeit meines Lebens, bis … Meine Menschenfamilie, meine zwei Katzen und meine sonstige Welt habe ich voll im Griff: Welpenschule? Hunde-Akademie? Mit Bravour und Diplom absolviert. Logisch! Ich bin der Rudelführer, immer und überall, eben ein Alpha-Hund. Na und?!
Eine junge Frau kämpft um ihre Freiheit
Evelyne Binsack hat das getan, was vorher – in unserer heutigen Zeit – wohl noch niemand geschafft hat: Sie ist per Fahrrad und zu Fuß in 484 Tagen um die halbe Welt gereist. Zu Anfang stand ein Ziel: Antarctica ohne Hilfe bis zum Südpol zu durchqueren. Start dieser Expedition sollte der äußerste Süden Südamerikas sein. Und bis dorthin fliegen? So einfach wollte es sich die Extremsportlerin dann doch nicht machen. Nein, sie wollte aus eigener Kraft Punta Arenas im Süden Chiles erreichen. Dies bedeutete knapp 24.000 km auf dem Fahrrad zurückzulegen, eine Mammutstrecke, noch vor den härtesten und denkbar unwirtlichsten letzten knapp 1.200 km durch das Eis der Antarktis. An der Grenze ihre körperlichen und seelischen Leistungskraft, nicht zuletzt auch an der Grenze zum Tod, hat Evelyne Binsack dieses Ziel schließlich erreicht.
Wo liegt der Ursprung des Glaubens an und was ist überhaupt ein Vampir? Dieses Buch erläutert die verschiedenen Formen der Vampire, die geschichtlich dokumentierten Fälle, die literarische Form des Vampirs und natürlich beschäftigen wir uns mit dem populären Bild des Vampirs in Büchern, Film und Fernsehen.



