Die letzten Rezensionen

Daily Archives: 19. Juli 2011

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Rezension: Gesa Schwartz – Grim – Das Siegel des Feuers

In ihrem Debütroman “Grim – Das Siegel des Feuers” ist es Gesa Schwartz auf besondere Weise gelungen das Volk der Gargoyles zum Leben zu erwecken. Sie entführt uns in eine legendenreiche, magische Welt voller spannender Abenteuer und einzigarter Figuren. Die Autorin schafft es dabei auf fast 700 Seiten ihre Leser kurzweilig und abwechslungsreich zu unterhalten. Doch schon bald wird klar, dass sie ein eher dunkles Bild ihrer Anderwelt zeichnet. Ghrogonia, die Hauptstadt unter Paris wird von den Gargoyles – einer selbstherrlichen fast arroganten Spezies – verwaltet, die andere Wesen mehr oder weniger duldet. Grim, der sich von der Hauptstadt lieber fern hält und eher auf den dunklen Türmen von Paris zu finden ist, bildet neben einer kleinen weiteren Schar steinerner Freunde eher eine Ausnahme. Denn im Gegensatz zu den anderen hört er auf seine Sehnsucht; und die führt ihn unweigerlich immer wieder zu den Menschen.

Gesa Schwartz erzählt ideenreich und mit besonderer Leichtigkeit von Krieg und Furcht, von Freundschaft und Liebe und von Magie und Abenteuern. Fast poetisch empfand ich die unzähligen Vergleiche, mit der die Autorin ihre Worte bildhaft untermalt und die dem Buch etwas ganz Besonderes verleihen.

Die Figuren in diesem Buch haben einen ganz eigentümlichen Charme und nehmen den Leser sogleich mit auf ein aufregendes Abenteuer. Und dieses erzählt die Autorin gekonnt und mit vielen spannenden Ideen angereichert, so dass dieser Roman zu einem echten Pageturner wird und man ihn kaum beiseite legen kann. Während des Lesens wachsen einem die Figuren richtig ans Herz und man möchte gerne wissen, welche Abenteuer sie noch zu bestehen haben.

Zudem hat der Verlag das Äußere und Innere des Buches fantastisch gestaltet. Cover und Buchillustration spiegeln bis ins letzte Detail nicht nur den Inhalt dieses Buches, sondern auch die düstere und magische Stimmung wieder.

Fazit: „Grim – Das Siegel des Feuers“ überzeugt auf ganzer Linie. Es macht richtig Spaß in diese Geschichte einzutauchen, die die Autorin mit viel Liebe für Details gestaltet hat. Gesa Schwartz unterhält ihre Leser mit einem wunderbar leichten, poetischen Erzählstil, durch den man nicht nur einen besonderen Zugang zur Geschichte erhält, sondern dem man richtig anmerkt, dass die Autorin viel Freude am Schreiben hatte.

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Neu im Regal 12 / 2011

So, es ist mal wieder Zeit, euch meine neu eingezogenen Bücher zu zeigen:

Sam McBratney: Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? (Kuschelbuch)

Der kleine und der große Hase sind längst zu zwei der liebsten Bilderbuchfiguren geworden. Bis zum Mond und wieder zurück haben sie die Herzen zahlreicher Menschen erobert. Jetzt gibt es auch für die Allerkleinsten einen weichen und schnuffeligen Begleiter – zum Einschlafen, Trösten, Kuscheln und Liebhaben.

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Erin Hunter: Warrior Cats – Mitternacht – Die neue Prophezeiung 1

“In Tagen, die kommen, braucht einer den anderen. Eure Reise endet nicht hier, kleiner Krieger, sie fängt gerade an.”
Brombeerkralle, Federschweif, Bernsteinpelz und Krähenpfote, vier junge Katzen aus den vier Clans des Waldes empfangen mysteriöse Träume vom SternenClan: Sie sind auserwählt, ihre Clans vor einem großen Unheil zu bewahren. Doch worin besteht dieses Unheil? Und wie können ausgerechnet sie es verhindern? Die Lösung des Rätsels erwartet sie fern des Waldes, beim Wassernest der Sonne.

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Erin Hunter: Warrior Cats – Mondschein – Die neue Prophezeiung 2

“Der Stamm der ewigen Jagd hat versprochen, dass eine Katze kommen wird. Eine silberne Katze aus einem fernen Stamm, die uns von Scharfzahn befreien wird.”
Die auserwählten Katzen haben erfahren, welches Unheil den WaldClans bevorsteht. Jetzt wollen sie auf schnellstem Weg nach Hause. Doch im Gebirge hält sie ein unheimlicher Katzen-Stamm auf und bringt sie in große Bedrängnis. Währenddessen spitzt sich die Lage in der Heimat dramatisch zu: Die Zweibeiner dringen immer tiefer in den Wald ein und verjagen alle Beute. Ein Krieg zwischen den Clans scheint unausweichlich.

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Nina Behrmann: Triskelion – Grenzgänger

“Die spannendste Urban-Fantasy-Welt, seit es Alternativuniversen gibt.”
Ihr neuer Job bei der Agentur Triskelion bringt Feline an den Rand des Wahnsinns. Mit der Wahrheit über ihre eigene Welt konfrontiert, muss sie sich damit anfreunden, dass ihre Mutter eine Hexe, ihr Boss ein Drache und ihr Ficus ein Hausgeist ist. Als wäre das nicht schon Grund genug, ein Mythologielexikon zu Rate zu ziehen, muss Feline für den Frieden zwischen Feen, Grenzgängern und anderen übersinnlichen Wesen sorgen. Doch wie, wenn ein sinnlicher Engel sie als seine Privaterlösung betrachtet, Dämonen hinter ihr her sind und ihr wieder einmal niemand die Spielregeln erklärt hat?

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