Die letzten Rezensionen

Monthly Archives: August 2011

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Zwischendrin: Julie Kagawa – Plötzlich Fee – Sommernacht

Wow. Das war ja mal ein großartiger Start. Schon auf den ersten siebzig Seiten konnte ich dieses Buch kaum noch weglegen. Die Geschichte erinnert ein bisschen an “Alice im Wunderland”, aber das ist ok, denn die Autorin hat nicht nur einen gelungenen und abenteuerreichen Plot geschaffen, sondern auch richtig viel Lust am Schreiben – das merkt man. Und so fliege ich derzeit geradewegs über die Seiten. Viele Charaktere sind sympathisch, die vier Helden (inklusive einem Kater) gehen sogar richtig zu Herzen – und dank den sarkastischen Bemerkungen der Katze, muss ich immer wieder schmunzeln. Bis jetzt (bin ca. bei der Hälfte) ein wirklich rundum gelungener Roman.

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Neu im Regal 15 / 2011

So, wie versprochen, hier die neuen Bücher, die noch im Juli bei mir eingezogen sind …

Andreas Saumweber: Schattensturm

Die Druidenchronik wird fortgeschrieben
Die Schlacht ist vorüber, doch der Krieg hat gerade erst begonnen.

Ein magisches Weltenepos: Die junge Irin Keelin in einer Welt voller Weisheit und Geheimnisse.

Keelin hat es in die Welt der Druiden verschlagen, in der Schattenwesen für ihren Lord Rushai um die Macht kämpfen. Auf der Jagd nach den Geheimnissen der Schatten gerät sie in eine gefährliche Intrige, bei der ihr auch der Druide Derrien nicht helfen kann. Denn der versucht den Sohn seines toten Bruders in Sicherheit zu bringen, um dem dunklen Lord nicht zu unterliegen. Somit bleibt Rushai Zeit, seine finsteren Pläne in die Tat umzusetzen.

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Peter S. Beagle, Peter B. Gillis, Renae De Liz: Das letzte Einhorn

Der Fantasy-Roman von Peter S. Beagle als Comic!

Die Einhorndame lebt friedlich in ihrem magischen Wald, bis sie zufällig erfährt, dass sie die letzte ihrer Art sein könnte. Ein Schmetterling berichtet davon, dass ihre Artgenossen vom Roten Stier vertrieben wurden. Zögernd bricht sie auf, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Auf ihrer Reise wird sie bald begleitet von dem völlig untalentierten Zauberer Schmendrick und der Räuberbraut Molly Grue. Gemeinsam erleben sie Abenteuer, wie sie märchenhafter kaum sein können!

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Carla Sonheim: Zeichen-Lab: Das Zeichenlaboratorium für experimentierfreudige Mixed-Media-Künstler

Zeichen-Lab bietet den Lesern eine Fülle an künstlerischen Studienarbeiten, Projekten, Ideen und Techniken, die für mindestens ein Jahr Spiel, Spaß und Vollbeschäftigung beim Herumexperimentieren garantieren. Es gibt keine richtigen oder falschen Ergebnisse, denn jeder Versuch bedeutet Schulung und Ausbau von nie zuvor erkannten Kunstfertigkeiten.

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Holly Black: Der gebrochene Schwur – Feenland 1

Dunkel, romantisch, packend: Holly Blacks erste Graphic Novel

Nichts in Rue Silvers Leben ist so, wie es scheint. Ihre Mutter ist spurlos verschwunden – und ihr Vater wird des Mordes angeklagt. Ist er schuldig? Rue sucht nach einer Antwort und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur: Ihre Mutter ist eine Elfe und musste ins Feenland zurückkehren wegen eines gebrochenen Schwurs. Rue tritt eine Reise voller Gefahren an, um ihre Mutter zurückzuholen …

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Rezension: Kristina Günak – Eine Hexe zum Verlieben

„Eine Hexe zum Verlieben“ liest sich erfrischend locker-leicht und so witzig, dass man schon mal laut loslachen muss. Dabei rast man geradezu von einer Seite zur nächsten. Die Autorin erzählt spannend und kurzweilig vom Geschehen und man hat wirklich das Gefühl, dass ihr jeder Satz mit Leichtigkeit gelingt. Zudem schließt man die Figuren augenblicklich ins Herz und stellt fest, dass sie es sogar schaffen einen richtig zu begeistern.

Gänzlich ohne Schwäche auszukommen, schafft der Roman jedoch leider nicht. Während Erzählstil und Figuren nahezu vom Hocker reisen, ist die Erfüllung der Prophezeiung allzu schnell erzählt. Die erste Bedrohung, der sich Eli, Nicolas und Vincent stellen müssen, geht noch richtig zu Herzen, dann allerdings scheint es als musste die Geschichte schnell zu Ende erzählt werden. Denn die drei nehmen die Hürden, die sich ihnen fortan in den Weg stellen schnell und relativ einfach. Doch die Suche nach dem Artefakt scheint auch eher mehr eine Randsache zu sein. Vielmehr legt Kristina Günak ihr Augenmerk auf die Entwicklung der Figuren – auch untereinander – und das ist auch ok und bietet genug unterhaltsamen, witzigen Lesestoff.

Ziemlich nervig hingegen waren all die – gefühlten – tausend Rechtschreibfehler im Buch. Ich bin nicht so, dass ich nicht über den ein oder anderen Fehler hinweg sehen könnte – das passiert schließlich. Aber DAS war einfach nur schlecht. Ständig wurde der Lesefluss unterbrochen; nicht nur von Buchstabendrehern, sondern auch von dem einen oder anderen Satz, den man sich als Leser scheinbar selbst „zusammenreimen“ muss. Doch dies möchte ich der Geschichte um die charismatische Erdhexe Elionore Brevent nicht zur Last legen, denn der Roman hat mich trotzdem begeistern können und so fieberte ich Seite um Seite mit Eli, Nicolas und Vincent.

Abschließend möchte ich noch die Worte der Autorin in ihrer Danksagung aufgreifen: „Danke an den ersten Satz, du warst ein guter erster Satz!“. Recht hat sie. Und ihm folgen in diesem Buch noch viele weitere gute Sätze.

Fazit: Eine tolles, tolles, tolles Buch mit einer witzig-charmanten und ein wenig verschrobenen Heldin, die man einfach gern haben muss, einer Portion Liebe, Freundschaft und einem magischen Abenteuer, dass zwar nicht die Welt verändern wird, dass aber gut zu unterhalten weiß.

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Zwischendrin: Mondschein – Warrior Cats

mondscheinAch ja *seufz*. Habe ich schon gesagt, dass es so schön ist, wieder bei den Warrior Cats zu sein? Das ist es wirklich! Diese neue Staffel gefällt mir mittlerweile – nach einiger Zeit der Anpassung – ebenfalls ausnehmend gut. In dieser Staffel kommt in jedem Buch eine andere Katze “zu Wort”. Während wir in “Mitternacht” Brombeerkralle nicht von der Seite gewichen sind, dürfen wir in “Mondschein” ganz nah bei Sturmpelz sein. Diese Perspektivwechsel sind schön. So kriegt man einiges von den Katzen mit, ihre verschiedenen Charaktere und und und. In diesem 2. Band der Reihe läuft die Erzählung parallel, d.h. zum einen folgen wir den sechs Katzen auf ihrer gefahrvollen Reise auf den Spuren des Sternen-Clans, zum anderen sind wir im Wald bei den vier Clans – und Feuerherz, juhu! – und müssen uns der Bedrohung durch die Zweibeiner stellen. Ein tolles Buch, und ich bin erst bei der Hälfte :-) .

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Neu im Regal 14 / 2011

Noch im Juli waren weitere Bücher angekommen. Diesmal ausnahmslos Krimis & Thriller ;-) Es folgt in den nächsten Tagen nochmal ein Eintrag dazu, denn noch 2 weitere Bücher wollen gezeigt werden.

Ilkka Remes: Ein Schlag ins Herz

In Stockholm werden die hochrangigen Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz entführt und auf einen Atommülltransporter gebracht. Unter den Geiseln: der finnische Geologe Patrik, Spezialist für die Endlagerung von Atommüll, und die belgische Ärztin Sandrine. Die beiden geraten zwischen die Fronten des russischen und amerikanischen Geheimdienstes und in einen Strudel von lebensgefährlichen Ereignissen, der sie bis in die tiefen Schluchten Afghanistans führt. Dort werden sie Zeugen eines spektakulären Geiselaustauschs.

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Alafair Burke: Online wartet der Tod

Zwei junge Frauen werden auf den Straßen New Yorks ermordet, im Abstand von auf den Tag genau einem Jahr. Der Mörder hat eine Spur hinterlassen, die beide Opfer mit einer Online-Partnerbörse in Verbindung bringt. Will er die Polizei provozieren? Oder irreführen? Die junge Polizistin Ellie Hatcher, die erst seit Kurzem in New York lebt und noch keinerlei Erfahrung mit Mordfällen hat, soll ermitteln. Denn sie passt genau ins Opferprofil des Täters.

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Hailey Lind: Kunstfehler – Die Fälle der Annie Kincaid 1

Annie Kincaid hat schlechte Nachrichten für ihren Exfreund, den Kurator Ernst Pettigrew: Das neue 15 Millionen Dollar teure Caravaggio-Gemälde des versnobten Brock-Museums ist so falsch wie eine Drei-Dollar-Note. In derselben Nacht, in der Annie ihre niederschmetternde Einschätzung abgibt, wird der diensthabende Hausmeister des Museums ermordet — und Ernst verschwindet. Zu allem Überfluss hat sich ein bekannter Kunsthändler mit mehreren Zeichnungen alter Meister abgesetzt und dafür Fälschungen hinterlassen. Wenn Annie die Originale findet und die dafür ausgesetzte Belohnung einstreichen kann, säße ihr ihr Vermieter nicht mehr so im Nacken. Doch eine atemberaubende Begegnung mit einem flatterhaften, aber charmanten Kunstdieb könnte sie wieder in die Unterwelt der Fälschungen und Fälscher hinabziehen, die hinter sich zu lassen sie geschworen hat …

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Hailey Lind: Kunstschützen – Die Fälle der Annie Kincaid 2

Annie steht nicht auf moderne Kunst, aber selbst sie ist überrascht, als sie feststellt, dass die „Skulptur“ in der grausigen neuen Ausstellung einer renommierten Galerie eine nur allzu echte Leiche ist – die des Künstlers. Derweil wird aus dem Brock-Museum ein Chagall gestohlen, und Annies alter Freund Bryan wird der Mittäterschaft angeklagt. Um den fehlenden Chagall zu finden, wird sie sich der zweifelhaften Hilfe eines gewissen sexy Kunstdiebes versichern müssen. Doch als wäre Michael – oder wie auch immer er richtig heißen mag – nicht schon Ablenkung genug, taucht auch noch Annies Mutter in der Stadt auf und benimmt sich seltsam. Annie muss diese Geheimnisse schnell enträtseln – schließlich gilt: ars longa, vita brevis.

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