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Rezension: Jeaniene Frost – Kuss der Nacht

Über vier Jahre sind vergangen, seit Cat den Vampir, den sie liebte verlassen hat. Seitdem lebt sie nur noch für eines: die Vampirjagd im Auftrag einer speziellen Abteilung für Paranormales. Ihr altes Ich, hat Cat in ihrer Heimatstadt beerdigt. Doch jemand hat ihre neue Identität herausgefunden und schickt ihr eine makabere Botschaft, die sie unweigerlich nach Hause zurückführt. Bald darauf muss Cat feststellen, dass jemand versucht sie umzubringen. Als sie Bones schließlich wiedertrifft, flammen alte Gefühle neu auf und erleichtert erkennt sie, dass er um sie kämpfen will – um jeden Preis. Doch auch Bones’ Erschaffer Ian hat ein bizarres Interesse an Cat entwickelt und hat ganz eigene Pläne für sie …

„Kuss der Nacht“ beginnt genauso wie „Blutrote Küsse“ endete – unglaublich spannend. Während man gänzlich in die Welt von Cat und Bones eintaucht, mit ihnen mitfiebert und bangt, vergisst man fast gänzlich Zeit und Raum.

Die beiden Hauptcharaktere sind einem mitlerweile richtig ans Herz gewachsen, und man kann und will sich kaum von ihnen trennen. So ist es also nicht verwunderlich, dass man nicht nur über die Seiten fegt und gierig jedes Wort in sich aufsaugt; das Buch wegzulegen ist nahezu unmöglich.

Doch wenngleich mich der unheimliche Sog auch in diesem zweiten Band ergriffen hat, und ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen, brachte diese Geschichte auch das ein oder andere Wehrmutströpfchen mit sich: Bones kam mir oft zu softig und weichgespült daher, was manchmal beinahe richtig kitschig wirkte. Die Ecken und Kanten, die er noch im ersten Band zur Schau stellte und die ihn manchmal noch ein bisschen gefährlich erscheinen ließen, fehlten – sehr zu meinem Leidwesen – gänzlich.

Die Ereignisse folgen dafür Schlag auf Schlag und man muss Jeaniene Frost wirklich zugestehen, dass sie es schafft, fesselnd und temporeich zu erzählen – Längen sucht man in diesem Buch vergeblich. Darüberhinaus ist es nicht nur ein Abenteuer, dass Cat, Bones und ihre Freunde bestehen müssen, vielmehr gönnt die Autorin ihren Figuren kaum eine Atempause und reiht unnachgiebig ein spannendes Ereignis an das andere.

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