Plötzlich steht Reiher-Luke vor Patricia Annes Haustür. Seine Frau Virginia sei mit dem Anstreicher abgehauen und er müsse sie finden. Und da Familienbande nunmal sehr stark sind, machen sich Patricia Anne und ihre Schwester Mary Alice gemeinsam auf, ihrem Cousin bei der Suche zu helfen. Doch mit einer Leiche in der Kirche, einer Schlangensekte und verworrenen Dorfgeschichten hätten sie dann doch nicht gerechnet. Als sich zu der ersten Leiche bald schon eine zweite gesellt, wird die Sache zunehmend brisanter, zumal Mary Alice ein Auge auf den ansässigen Sheriff geworfen hat. Dann geschieht ein Anschlag auf Patricia Anne und Mary Alice, und die Geschichte nimmt ihren Lauf …
Was war ich wieder gefesselt! Nicht nur, dass Anne George es auf eine besondere Art versteht ihre Mordfälle zuerst in Szene zu setzen und dann aufzulösen – sie leitet ihre Leser andauernd in die Irre, so dass man schlussendlich nahezu jeden verdächtigt der Mörder zu sein –, sie schafft das auch ohne viel Blutvergießen, ohne Grausamkeiten, dafür mit viel Humor. Und das ist ganz nach meinem Geschmack. Jedes Puzzleteilchen wird hier Stück für Stück mit dem Ermittlerduo aufgedeckt, und das geschieht fesselnd und kurzweilig, immer an der Seite der Schwestern und oft mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
Dazu kommt das wohl smarteste Ermittler-Duo, dass ein Autor zwischen zwei Buchdeckel gebracht hat: die Schwestern Patricia Anne und Mary Alice, die eigentlich mehr so aus Versehen die Morde aufdecken, sich dabei aber immer wieder (natürlich unwissentlich) in Gefahr begeben. Die Familienbande, die die Autorin um die beiden geknüpft hat – denn schließlich haben beide Frauen eigene Familien – und die kleinen netten Streitigkeiten und „Witzeleien“, die sie immer wieder miteinander austragen, sind stets ein großer Teil von Anne Georges Krimis – und das ist gut so. Denn schließlich sind einem nicht nur Patricia Anne (die Vernünftige) und Mary Alice (die Ausgeflippte) ans Herz gewachsen, sondern auch ihre Familien.
Einziges Manko diesmal war für mich, dass das Ende leider allzu schnell und reibungslos erzählt war. Aber sei’s drum. Die beiden Schwestern sind und bleiben genial!
































Die Königin der Katzen kommt in die Welt der Menschen, um sich von einer besonderen Freundin zu verabschieden, denn Gesa Alderson, der Mensch, der Majestät einst das Leben rettete, liegt im Sterben. Als sie in ihre Welt zurückkehren will, geschieht das Unfassbare: Jugendliche greifen sie an. Dabei verliert sie ihr wichtigstes Insignium: das Ankh. Nur damit kann sie ihr Land Trefélin betreten. Bis zum nächsten Vollmond muss sie in unserer Welt ausharren und auf Hilfe hoffen. Doch während der Abwesenheit der Königin nimmt eine furchtbare Intrige in Trefélin seinen Lauf. Finn dagegen wurde gegen seinen Willen ins Land Trefélin verschleppt, und in eine Katze verwandelt. Hier kämpft er fortan damit, sich als Katze zurecht zufinden und gemeinsam mit dem Menschenmädchen Feli, dem Kater Nefer sowie der Kätzin Che-Nupet macht er sich daran, das Komplott gegen die Königin aufzudecken …
Eigentlich begeistern mich fast alle Bände um die Night-Huntress-Reihe von Jeaniene Frost auf Anhieb. Ausnahme bisher war lediglich der 1. Band um Cat & Bones (
Sie beherrschten Königreiche, sie führten Armeen in die Schlacht, sie einten ihre Nationen, sie regierten mit gütiger oder harter Hand. Der illustrierte Bildband “Frauen, die Geschichte schrieben” stellt die 50 bedeutendsten Königinnen, Kaiserinnen, Mätressen und Politikerinnen der letzten 3500 Jahre vor – von Kleopatra bis Margaret Thatcher. Diese Frauen, ob durch Geburt, Erbfolge oder demokratische Wahl an die Spitze ihrer Staaten gekommen, gehören zu den einflussreichsten und charismatischsten Persönlichkeiten der Weltgeschichte. Manche von ihnen prägten ihr Land bis heute.
Warum können Elephanten nicht hüpfen? Weil sie zu groß und zu schwer sind? Oder liegt der Grund in der anatomischen Beschaffenheit ihrer Kniee? Oder warten sie mit ihrer Hüpferei immer nur solange bis keiner mehr guckt? Lesen Sie diese brillante neue Zusammenstellung ebenso faszinierender wie amüsanter Populärwissenschaft und finden Sie es selbst heraus!
Als Primus eines Nachts der Erzählung um die Schwarze Hütte lauscht, die eine alte Frau ihren Enkeln erzählt, merkt er sofort auf. Plim, der er wenig später davon berichtet, gibt sich wissend: das Märchen über die Schwarze Hütte in den Westlichen Sümpfen, in der der fürchterliche Bergtroll haust, kennt schließlich jeder. Nicht so Primus. Doch dieser will das alte Gemäuer schnellstens erkunden. Besonders, nachdem die beiden von einem geheimnisvollen Buch aus Messing erfahren haben, das den Weg zu den Schwefelzinnen kennt und in der unheimlichen Hütte zu finden ist. Gesagt, getan und schon machen sich Plim und Primus auf den Weg gen Westen. Was jedoch als kurzer Ausflug beginnt, entpuppt sich schon bald als haarsträubendes Abenteuer. Denn nicht nur die Bewohner der Westlichen Sümpfe scheinen mit ihnen Schabernack treiben zu wollen. Der Bergtroll ist ihnen dicht auf den Fersen, denn auch er sucht nach dem Buch …



