Die letzten Rezensionen

Neu im Regal 12 / 2012

Es ist etwas still hier auf dem Blog geworden. Das liegt u.a. daran, dass ich mein “altes” Vorhaben, meiner Website (www.grosse-literatur.de) ein neues Gesicht zu verpassen, mal wieder aus der Schublade gekramt habe, wo es schon ganz nach hinten gerutscht war. Tja, und die alten Entwürfe sehen mittlerweile natürlich nicht mehr sooo schön aus und ein neues Design muss her. Tjaja, so ist das halt, nach einer Weile würde man tausend Sachen anders machen ;-) . Ob diesmal wohl was draus wird?

Und nun, ohne viel Worte, mal wieder ein paar Bücher, die in den letzten 2 Monaten hier eingezogen sind (und von denen 2 bereits gelesen wurden):

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Janet Evanovich: Einmal ist keinmal

Stephanie Plum ist jung, selbstbewußt und voller hochfliegender Pläne. Und sie ist pleite. Als sie das Angebot erhält, für zenhtausend Dollar einen gewissen Joe Morelli ausfindig zu machen, sagt sie daher nicht nein. Morelli steht allerdings nicht nur unter Mordverdacht, er ist auch ein alter Bekannter aus Kindertagen, und eigentlich wollte Stephanie für immer die Finger von ihm lassen. Aber was sind gute Vorsätze gegen die Macht der Gefühle?

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Franka Lyra Stolz: Der Flug des Nachtfalters – Das mechanische Herz 1

London 1880. Queen Victoria regiert unangefochten das Britische Empire. Ebenso uneingeschränkt gebietet Lady Integra Houghton über den Besitz ihres Vaters. Dennoch wird die rebellische Tochter aus gutem Hause von den Gepflogenheiten ihres Standes schier erstickt und nun muss sie sich auch noch verheiraten. An Bewerbern mangelt es der jungen Adeligen nicht, doch nach einem Reitunfall geht ihr der Stallbursche Simon nicht mehr aus dem Kopf.
Als schließlich der mysteriöse Comte d’Arcy in ihr Leben tritt, bleibt nichts mehr, wie es war. Er zeigt ihr eine Welt voller Vampire und Magier, die sich seit Anbeginn der Zeiten gegenüberstehen und ein mächtiges Artefakt hüten: das Mechanische Herz, welches der Überlieferung nach in den falschen Händen das Ende der Menschheit bedeuten könnte.
Lady Integra muss sich entscheiden: Will sie in einem Leben voller Konventionen und Verpflichtungen verharren oder folgt sie ihrem Herzen, um die wahre Liebe zu finden?

Franka Lyra Stolz gelang mit ihrem Debüt ein spannender Roman mit zahlreichen Wendungen, der die viktorianische Zeit als Hintergrund für eine traumhafte Liebesgeschichte nutzt.

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Rita Falk: Grießnockerlaffäre

»Die Beerdigung von der Oma ist an einem Donnerstag. Es ist nieselig und grau und wir stehen bis zu den Knöcheln im Friedhofs-Batz. Trotzdem ist beinah die ganze Gemeinde gekommen. Sie war halt auch äußerst beliebt, die Oma, das muss man schon sagen …«

Keine Angst. Es ist nicht die Eberhofer Oma! Aber in Niederkaltenkirchen ist auch so einiges los. Im Polizeihof Landshut wird ein toter Polizist gefunden. Der Letzte, der mit dem Barschl zu tun hatte, war der Franz. Nun war der Tote ausgerechnet sein direkter Vorgesetzter – und absoluter Erzfeind. Blöderweise handelt es sich bei der Mordwaffe auch noch um Franz’ Hirschfänger. Sieht also nicht gut aus für den Eberhofer!

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Dirk Bernemann: Asoziales Wohnen: Hinter jeder Tür eine eigene Vorstellung von Leben

Wie wohnt man eigentlich richtig? Warum sind manche Tage depressive Kinder, die heute nicht mehr zum Spielen rauskommen? Was verbirgt sich hinter den Türen, hinter denen Menschen leben, die nie die Tür öffnen? Haben Autoren jeden Tag Sex? Warum nicht? Asoziales Wohnen beschäftigt sich mit dem Zusammenleben von Menschen, die Nutznießer und Opfer von räumlicher und zeitlicher Enge werden. Und je enger und später es wird, desto mehr wird der Mensch zur Marionette der Verhältnisse. Hinter jeder Tür eine eigene Vorstellung von Leben. Mitten in deutscher Mittelmäßigkeit, denn die Gegend hier ist eher so mittelgut, nicht wirklich asozial, aber auch nicht einbruchswürdig. Parkbuchten, Fahrradständer, Kinderspielplätze. Alles da. Aber eben auch nicht mehr. Wer mehr will, wohnt woanders.

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Harry Dolan: Bell ist der Nächste

Töten wie gedruckt

Auf einen netten Abend zu zweit mit David Loogan, Redakteur des Krimimagazins ›Gray Streets‹, muss Elizabeth Waishkey leider verzichten: Sie wird zu einem Tatort gerufen. Der ermordete Henry Kormoran kommt der Kommissarin vage bekannt vor: 17 Jahre zuvor ging sein Name durch die Presse, da er mit vier anderen an einem Bankraub beteiligt war. Zurück im Kommissariat steht auf einmal David vor ihr. Aschfahl streckt er ihr ein Manuskript entgegen, das ein Unbekannter vor seine Bürotür gelegt hat. »Ich habe Henry Kormoran in seinem Apartment in der Linden Street getötet«, lautet die erste Zeile der Geschichte, die letzte: »Sutton Bell ist der Nächste.«

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Leif Davidsen: Die Wahrheit stirbt zuletzt

Liebe, Krieg und Gold

An seinem 80. Geburtstag hält der Großindustrielle Magnus Meyer Rückschau auf das schicksalsträchtige Jahr 1937. Auf der Spur seines verschwundenen Bruders Mads gerät der fünfundzwanzigjährige Magnus in die Wirren des Spanischen Bürgerkriegs. Er trifft auf die russische Kriegsfotografin Irina, die die Liebe seines Lebens wird, und auf den Amerikaner Joe Mercer, der ihn zur Suche nach einem versteckten Goldschatz überredet. Als die beiden tatsächlich auf das sagenhafte Gold stoßen, kommt es zum Kampf, und Meyer erschießt den Amerikaner in Notwehr. Doch noch bevor Magnus seinen Fund bergen kann, erfährt er, dass Irina in die UdSSR abgeschoben wurde. Hals über Kopf reist er ihr nach, denn er weiß: Irinas Leben steht auf dem Spiel. Ein gnadenloser Wettlauf mit der Zeit beginnt …

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