Ach ja. Auf dieses Buch habe ich mich wirklich lange gefreut. Und jetzt, während ich es lese, bin ich irgendwie ein wenig enttäuscht, denn so richtige Spannung will sich bei mir leider nicht einstellen. Die Figuren sind liebenswert und verschroben wie gewohnt, das Setting, die Schauplätze und die Ideen des Autors nach wie vor richtig toll zu lesen. Da macht das Eintauchen in die Geschichte Spaß. Und doch habe ich keine Probleme das Buch aus der Hand zu legen. Zwar will ich natürlich wissen, was Plim und Primus in den Bergen alles erwartet (obwohl ich nicht mehr glaube, dass sie die Nebelfee in diesem Band finden werden, immerhin habe ich nur noch knapp 60 Seiten zu lesen), aber ich hätte auch kein Problem damit, das Buch erst in 2,3 Monaten weiterzulesen. Die Ereignisse plätschern mehr so vor sich hin, auch wenn sie natürlich im typischen Unkrautland-Stil witzig erzählt werden.
Dennoch finde ich es schade, dass mich das Buch nicht wirklich fesseln kann. Aber vielleicht reißen es diese letzten 60 Seiten noch heraus? Ich bin gespannt…