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Zwischendrin: Matt Haig – Ich und die Menschen

Ein Mathematiker, der für die Menschheit bahnbrechende Entdeckungen macht wird von einem Alien besetzt, der nur ein Ziel hat: die Lösung zu eliminieren und mit ihr alle Personen, die davon wissen könnten. Dass der Alien dabei die menschliche Spezies näher kennenlernt, war nicht geplant.

Eine witzige, schräge und packende Geschichte verspricht der Klapptext. Doch ehrlich, davon konnte ich im 1. Drittel des Buches rein gar nichts feststellen. Der Humor? Wirkte für mich einfach nur gewollt und aufgesetzt. Die Stellen, die wohl komisch wirken sollten, in denen der Außerirdische die seltsamen Gewohnheiten der Menschen kennen- und verstehen lernt, waren für mich kein bisschen witzig, vielmehr wird die “Abnormität” der Menschen immer wiederholt, was auf Dauer für mich langweilig zu lesen war.
Ok, ein bisschen schräg ist die Geschichte schon, aber für meinen Geschmack hätte man das einfach besser umsetzen können.
Packend? Definitiv nicht auf den ersten 122 Seiten! Hier habe ich ausschließlich vom seltsamen Verhalten der Menschen gelesen (was ich, wie schon gesagt, nicht wirklich witzig fand). Eine Handlung ist kaum auszumachen und besteht eigentlich lediglich aus dem “Verstehen” der Menschen und dem Ausfragen von Personen, ob sie von der wer-weiß-wie-wichtigen bahnbrechenden Entdeckung wissen.

Derzeit hoffe ich, dass ich weiter durchhalte. Vielleicht wird das Buch tatsächlich noch besser. Mein erster Eindruck vom Buch ist jedoch leider ein ziemlich niederschmetternder – sehr langatmig und stellenweise regelrecht langweilig.

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