Die letzten Rezensionen

Category Archives: Buchbesprechungen

Rezension: Ilona Andrews – Die dunkle Flut

„Die dunkle Flut“ entführt den Leser in die Düsternis Atlantas an die Seite Kate Daniels, die es nicht selten mit Schurken, Fabelwesen und allerhand Magie zu tun bekommt. Dabei hat man die sympathische Heldin schon im ersten Band lieb gewonnen und kehrt nur allzugern an ihre Seite zurück.

Dieses Mal entführt uns Ilona Andrews in die Götter- und Sagenwelt und erweckt diese im düsteren Atlanta regelrecht zum Leben. Die Autoren schaffen es eine phantastische Welt mit einer dichten und glaubhaften Atmosphäre aufzubauen, deren vorherrschende Düsternis nur durch den besonderen Humor und den charismatischen Figuren erhellt wird. So kommen also neben Kate auch die übrigen Figuren beeindruckend daher.

Kaum waren die ersten Seiten dieses Buches gelesen, hatte ich mich auch schon daran festgebissen. Kate Daniels ist eine charmante Protagonistin, die in einer Minute knallhart und in der Nächsten erfrischend tollpatschig sein kann. Dabei muss man auch schon mal, dank Kates großer Klappe, laut loslachen. Der herrlich ironisch-witzige Stil, den das Autorenpaar ihrer Geschichte verliehen hat, macht diese Reihe um Kate Daniels zu einem echten Lesegenuss.

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Rezension: Marc van Allen – Caligo

Ein geheimer Orden Unsichtbarer, die die Weltherrschaft anstreben und eine Gruppe Widerstandskämpfer, die sich dem mächtigen Feind entgegenstellen – ein Thriller der etwas anderen Art, der auch eine gehörige Portion Science-Fiction innehat.

Erst nachdem ich das Buch in den Händen hielt, habe ich entdeckt, dass es sich bei „Caligo“ um den dritten Band der Reihe um die Unsichtbaren handelt. Doch Marc van Allen hat wichtige Details aus den vorangegangenen Bänden geschickt eingewoben, so dass ich mich sofort in dem Roman zurecht fand. Mehr noch, erlaubte mir der Autor einen raschen Zugang zur Geschichte und schon bald konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Der einfache und klare Schreibstil des Autors macht es möglich, dass dieses Buch zum richtigen Pageturner wird. Dabei wechselt ein Abenteuer das Nächste ab, die nicht nur seine Figuren bestehen, sondern auch der Leser selbst. Ich war gefesselt und wollte am liebsten immer weiter lesen, war ich doch bereits von den Figuren und der geheimnisvollen Geschichte selbst gefangen genommen.

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Rezension: Andrea Schacht – Pantoufle – Ein Kater zur See

„Pantoufle – Ein Kater zur See“ ist vorallem eine Abenteuergeschichte, um einen bezaubernden Kater, der den Helden in sich entdeckt und eine geheimnsivolle Verschwörung an Bord der „Boston Lady“ aufdeckt. An seiner Seite begleitet der Leser die zurückhaltende, in sich gekehrte Janed Kernevé, die ihre Familie und ihr Heim in der Bretagne verloren hat und doch allen Mut zu einem neuen Leben fasst.

Andrea Schacht hat es wieder einmal geschafft, uns in ihre eigene Welt und die ihrer Figuren zu entführen.  Dies gelingt ihr so gekonnt, dass man sich in Pantoufles Nähe schon bald richtig wohl fühlt, denn schließlich ist der kleine Kater so sympathisch, dass man gern mehr über ihn und seine Abenteuer auf hoher See erfahren möchte. Auch Lili, die Siamesin, die Pantoufle während der Reise nach Amerika zur  Freundin wird oder die übrigen Figuren schließt man schnell ins Herz … eine wunderbar zu Herzen gehende Geschichte.

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Rezension – Kate Forsyth – Der Turm der Raben

Eileanan ist zurück!

Fast fünfundzwanzig Jahre sind vergangen seit Lachlan der Geflügelte, die Hexenrebellen gegen die Unterdrückung durch Maya die Verhexerin führte und den Krieg gegen sie gewann. Seitdem ist Frieden in Eileanan eingekehrt, Hexen und Zauberwesen werden nicht mehr grausam gejagt und als Leser ist man gespannt, mit welchen Ideen die Autorin ihre Welt weiter ausbaut. Dass Eileanan eine fantastische Welt ist, in der man gerne verweilt, habe ich bereits in der vorhergehenden Reihe „Der magische Schlüssel“ erfahren dürfen, die mich schon vor einigen Jahren in seinen Bann gezogen hat.

In „Die Türme des Raben“, dem ersten Band einer neuen Reihe um die Hexen Eileanans, hat es Kate Forsyth wieder geschafft, mich von ihrer magischen Welt, Eileanan, zu begeistern. Sie formt das Land mit dessen Geschichte, Legenden und Figuren so detailreich, dass man sich darin sofort verliert. Rhiannon, die Hauptfigur dieses Buches mag man eigentlich schon nach den ersten Zeilen, dieses Mädchen, dass gleichzeitig so stark und verletzlich ist. Und natürlich war ich begierig darauf zu erfahren, was aus den Charakteren aus „Der magische Schlüssel“ geworden ist und ich wurde nicht enttäuscht …

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Rezension – Jonathan Stroud – Valley – Tal der Wächter

Jonathan Stroud entführt uns in ein abgelegenes, legendenreiches Tal und schafft es den Leser immer tiefer in den Sog der Ereignisse zu ziehen, bis man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann.

„Valley – Tal der Wächter“ ist ein Roman, der seine Leser geradezu in Atem hält. Man mag Hal und Aud eigentlich von Anfang an. Liebevoll und detailreich vom Autor gestaltet, werden die beiden Freunde zum ständigen Begleiter.

Der Autor versetzt seine Leser in eine spannende Geschichte, aus der man es kaum schafft aufzutauchen. Die kurzweilige Erzählung macht alles um den Leser vergessen; man möchte nur noch, gemeinsam mit Hal und Aud, das dunkle Geheimnis aufdecken, dass das friedliche Tal umgibt.

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