Auch dieses Jahr möchte ich wieder das Stöckchen von Katrin von Buchseiten aufgreifen und euch hier einige Fragen zu meinem Lesejahr 2010 beantworten:
Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir wenig versprochen habe, das mich dann aber positiv überrascht hat?
Auch dieses Jahr war von dieser Sorte kein Buch dabei. Einfach aus dem Grund – es gibt sooo viele tolle Bücher, die ich noch lesen will – dass ich mich im Großen und Ganzen auf die Bücher beschränke, von denen ich mir einiges verspreche.
Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir viel versprochen habe, das mich dann aber negativ überrascht hat?
Hier sei zum einen “Schattenwölfe – Nocturne City 1″ von Caitlin Kittredge zu nennen. Der Klapptext hat mich sehr angesprochen und ich war mehr als gespannt. Aber schon die Heldin selbst ging mir bald auf die Nerven und auch die Geschichte selbst konnte mich nicht überzeugen.
Auch “Magdalenas Garten” von Stefanie Gerstenberger ist in diese Kategorie zu zählen. Ich mag solche Romane, in denen der Protagonist mehr über die eigene Familie herausfindet, eigentlich sehr gern lesen. Zusammen mit dem toskanischen Flair, dass der Klapptext versprach, habe ich somit auf eine spannende Lektüre gehofft. Leider war dem nicht so…
Am meisten jedoch hat mich T.A.Barrons Jugenfantasy-Roman “Merlins Drache” enttäuscht. Ich hatte von ihm bisher nur gutes gehört, und bin demzufolge auch mit relativ hohen Erwartungen an das Buch, die die Geschichte nicht halten konnte.
Von Katinka Buddenkottes Erzählungen in “Ich hatte sie alle”, habe ich mir lustige Geschichten erhofft. Aber auch diese Annahme war ein Reinfall, und ich habe aufgrund des hohen Nervfaktors das Buch bei der Hälfte abgebrochen.
Welches war eure persönliche Autoren-Neuentdeckung in diesem Jahr und warum?
Mhh. Gute Frage. Hier muss ganz klar Maggie Stiefvater erwähnt werden, deren Roman “Nach dem Sommer” ich mittlerweile zu meinen Lieblingsbüchern zähle. 
Aber auch Kathryn Lasky hat es mir mit dem 1. Teil (“Die Entführung”) ihrer “Legende-der-Wächter-Reihe” schwer angetan.
Die deutsche Autorin Gesa Schwartz war mit ihrem Roman “Grim – Das Siegel des Feuers” dieses Jahr ebenfalls eine erfreuliche Neuentdeckung für mich.
Welches war euer Lieblings-Cover in diesem Jahr und warum?
Hier dieses Jahr nur eines zu nennen, fällt mir ziemlich schwer. Nein, eigentlich ist es sogar unmöglich, denn in diesem Jahr hatte ich so einige Bücher mit absolut tollen Covern darunter.
Welches Buch wollt ihr unbedingt in 2011 lesen und warum?
Hier wären eigentlich dutzende Bücher zu nennen
. Ich versuche mich jedoch mal auf wenige zu beschränken …
Ilona Andrews: Magisches Blut – Stadt der Finsternis 4 (erscheint 01/2011)
Hier haben mich bereits die Vorgängerbände in den Bann gezogen und ich bin mittlerweile ein Kate-Daniels-Fan
.
Maxime Chattam: Im Reich der Königin – Alterra 2 (bereits erschienen)
Bereits von Teil 1 war ich begeistert und hoffe ganz sehr, dass der Autor seine Geschichte genauso spannend weiterführen wird.
Erin Hunter: Mitternacht und Mondschein – Die neue Prophezeiung 1+2 (erscheinen beide 02/2011)
Es gibt einfach keine bessere Tier-Fantasy-Geschichte!
Wie schon erwähnt, diese Liste könnte endlos sein …






































Als Nora ihm zum ersten Mal begegnet, weiß sie gleich, dass seine tiefschwarzen Augen mehr verbergen als offenbaren: Patch wirkt geheimnisvoll, fast unheimlich auf sie, und Nora ist zutiefst fasziniert von seiner rätselhaften Ausstrahlung. Doch zugleich macht Patch ihr auch Angst. Denn immer öfter hat sie das Gefühl, verfolgt zu werden, und sie wird den Verdacht nicht los, dass Patch etwas damit zu tun haben könnte. Irgendetwas scheint mit ihm nicht zu stimmen. Wo kommt er her, warum fühlt sie sich so sehr zu ihm hingezogen – und diese Narbe auf seinem Rücken, was hat sie zu bedeuten? Immer tiefer wird Nora verstrickt in Ereignisse, in denen Himmel und Hölle ganz nah beieinander liegen …
Harper Connelly, die Tote aufspürende junge Frau, wird diesmal nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer Vergangenheit. Während sie in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr scheinbarer Stiefbruder und Lebensgefährte Tolliver, dass sein Vater aus dem Gefängnis entlassen wurde. Harper fürchtet den manipulativen Mann, der sich wieder in ihr Leben drängt. Doch endlich wird das Geheimnis um ihre verschwundene Schwester Cameron gelüftet.
Wien 1421. Die junge Jüdin Sarah Isserlein soll einen strengen Rabbi heiraten, dabei würde sie viel lieber den ganzen Tag zeichnen und malen. Da sieht der Steinmetz Mathias Rock, der am Bau des Stephansdoms mitarbeitet, eine ihrer Zeichnungen und bittet sie heimlich um Hilfe bei einem Entwurf. Trotz der Gefahr, sowohl Juden als auch Christen gegen sich aufzubringen, kann Sarah nicht widerstehen.
Während ihrer Sommerferien an der Küste Maines stößt die 17-jährige Vanessa auf ein dunkles Geheimnis: Die Frauen von Winter Harbor sind Sirenen. Mit ihrem magischen Gesang können sie die Männer des Ortes regelrecht verzaubern. Auch Simon, Vanessas große Liebe, gerät in ihren Bann. Als dann auch noch Vanessas Schwester tödlich verunglückt, begreift sie, welch große Gefahr von den Sirenen ausgeht und wie sehr ihr eigenes Schicksal mit diesen rätselhaften Frauen verbunden ist.
Kleine Kinder sind in vieler Hinsicht klüger, kreativer und fürsorglicher als Erwachsene. Jedes Neugeborene bringt beinahe unendlich viele Entwicklungsmöglichkeiten mit auf die Welt. Alison Gopnik erklärt, wie Kinder denken und fühlen und wie Eltern sie optimal fördern können. Und sie zeigt, wie viel Erwachsene von Kindern lernen können.Die Kinderpsychologin und Kognitionsforscherin Alison Gopnik hat sich intensiv mit der Entwicklung von Babys und Kleinkindern beschäftigt. Dass kleine Kinder keine unbeschriebenen Blätter sind, weiß man inzwischen. Doch die Anlagen und Fähigkeiten, mit denen Kinder geboren werden, sind viel größer und vielfältiger, als man bisher geglaubt hat. Das belegt Alison Gopnik mit ihren Studien eindrucksvoll. In ihrer Wahrnehmungsfähigkeit, ihrer Fürsorglichkeit, ihrem moralischen Empfinden, ihrem Gefühl für Verantwortung haben Kinder den Erwachsenen sogar etwas voraus. Doch all diese Anlagen müssen gefördert werden, damit sie nicht verkümmern. Dafür müssen Eltern und Pädagogen verstehen, wie Kinder “ticken”. Sie denken, fühlen und handeln ganz anders als Erwachsene, das erläutert Alison Gopnik überzeugend und mit vielen lebendigen Beispielen. Wenn wir die Einzigartigkeit von Kindern verstehen, können wir ihnen helfen, sich zu entfalten – und wir können auch uns selbst besser verstehen.
Zu Anfang habe ich einige Zeit benötigt um mich in dieser neuen Welt, gedrängt zwischen unserer realen Welt und einem Zauberland zurechtzufinden; die Geschichte kommt auf den ersten Seiten auch eher langsam in Fahrt. Zuerst erfahren wir einiges über Rose und ihre Brüder, ihre Lebensweise, wie die Edger so ticken und was es mit Magie und dem Landstrich zwischen den Welten auf sich hat. Dieser Teil zieht sich doch etwas in die Länge, in der nicht wirklich viel passiert. Doch wenn man erst einmal über diese „Einführung“ hinaus gekommen ist, tut sich dem Leser ein spannender Plot auf, der es kaum zulässt, das Buch aus der Hand zu legen.
Nach dem großartigen Ende des ersten Bandes war ich sehr gespannt, ob die Autorin den zuletzt fesselnden Stil beibehalten und dem Leser ein neues, rasantes Abenteuer bieten könnte. Leider wurde ich zuerst ein wenig enttäucht, denn der zweite Band „Engelszorn“ beginnt etwas schleppend. Dies mag zum einen an den ständigen Kampf-Übungen liegen, die Elena durchmachen muss um ihre Kräfte zu stärken, zum anderen daran, dass die angedeuteten erotischen Szenen immer wieder aufgeschoben werden, weil Elena noch nicht soweit wieder bei Kräften ist. Das zu betonen wird Raphael nicht müde und es begann schon bald mich zu nerven.



