Vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass es die letzten Tage etwas ruhiger hier auf dem Blog geworden ist. Das hat drei Gründe. Zum einen waren und sind die (Arbeits-)Tage derzeit sehr stressig. Wenn ich abends nicht noch arbeite, bin ich einfach zu fertig mich nochmal an den Rechner zu setzen, ja sogar zu kaputt um mich in mein derzeitiges Buch (immernoch: “Schwarzer Mond über Soho” von Ben Aaronovitch) zu vertiefen.
Zum anderen liegt es daran, dass ich mir, um mich ein bisschen selbst zu belohnen vor kurzem 4 neue Bücher gekauft habe. Ganz untypisch für mich: keine Romane, sondern Koch- und Backbücher und dazu noch einfach so ins Blaue bestellt.
Begonnen hat das eigentlich mit dem Buch “Sweets” von Nicole Stich, dass ich bei Lifeisfullofgoodies entdeckt habe. Neben diesem zog dann noch “Kuchenglück” von Tarek Malouf ein. Als wäre das nicht schon genug, habe ich dann noch mehr durch Zufall “What Katie ate” von Katie Quinn Davies und “Homemade” von Yvette van Boven entdeckt und ganz spontan mitbestellt. Wow, ich glaube soviele Bücher zum Thema Essen machen habe ich noch nie auf einen Schlag gekauft . Die letzten Abende verbrachte ich dann also vorallem mit der Nase in einem dieser neuen Bücher, denn schon allein das Rezepte auswählen und Bilder leckerer Sachen anschauen macht Spaß . Besonders von “What Katie ate” bin ich total begeistert. Nicht nur die Rezepte aus allen möglichen Bereichen bieten eine tolle Auswahl, auch das Design ist einfach einzigartig fantastisch und hat absolut Seltenheitswert bei den sonst oft schnöden Koch-/Backbuch-Designs – TOP! Da bin ich doch froh, dass ich mir das Buch bestellt habe, denn alle Rezepte finden sich wohl auch kostenlos auf dem Blog der Autorin. Von diesem Buch also regelrecht begeistert, so war ich von “Homemade” umso enttäuschter: die Fotos sind regelrecht unappetitlich – so dunkle und manchmal falsche Farben haben für meinen Geschmack nichts in der Foodfotografie zu suchen. Die Rezepte sind außerdem zum Großteil einfach nicht mein Ding – zu ausgefallen, zu derb, einfach nicht meins. Allerdings hat auch dieses Buch seine positiven Seiten. Das verrate ich euch aber demnächst in einer eigenen Rezension .
Und da die letzten Tage E N D L I C H mal ein wenig die Sonne scheint, kann unser Spross wieder stundenlang im Garten sein (da wäre er sowieso am liebsten pausenlos) und wir mit. Und so verbringen wir derzeit viel Zeit als Familie und haben richtig Spaß daran (z.B. wenn der Sohnemann barfuß läuft und feststellt, dass das mitunter an den Füßen ziemlich piksen kann. Da muss man schon an sich halten, um nicht laut loszulachen. )