Die letzten Rezensionen

Monthly Archives: August 2013

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Rezension: Karina Cooper – DARK MISSION – Fegefeuer

Karina Cooper
DARK MISSION
Fegefeuer
 

Verlag: Bastei Lübbe
Originaltitel: Blood of the Wicked
Format: broschiert, 368 S.
Erscheinungstermin: 11 / 2012
Preis: 8,99 €
ISBN: 978-3404207022

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Jessica Leigh ist eine Hexe; aufgewachsen in finsteren Zeiten, in denen Hexen gnadenlos von der Kirche gejagt werden. Als der Hexenjäger Silas Smith in dem Striplokal auftaucht, in der Jessie derzeit als Bardame arbeitet, ist sie nur mäßig überrascht. Ihre Flucht wird jedoch jäh gestoppt, als ein Betrunkener versucht, Jessie zu Leibe zu rücken. Dass ausgerechnet der Hexenjäger ihr zu Hilfe eilt, hätte Jessie nie gedacht. Genauso wenig ahnt sie, dass dieser Zwischenfall ganz nach Plan verläuft, denn Silas Smith will vor allem eines: Jessie finden und dingfest machen. Denn er braucht sie, um an einen viel dickeren Fisch zu kommen: Jessies Bruder Caleb, der in grausamen Ritualmorden schon einige Menschen abgeschlachtet hat. Doch Jessie traut dem Jäger kein bisschen über den Weg, hofft jedoch mit seiner Hilfe, Caleb – aus welchem Schlamassel auch immer – befreien zu können. Keiner von beiden hätte damit gerechnet, dass sie sich ineinander verlieben würden …

„DARK MISSION – Fegefeuer“ liegt ein eigentlich recht solider Plot zugrunde und erzählt von einem dunklen zukünftigen New Seattle. Damit zeigt dieser Roman neben eher spärlichen Fantasyelementen auch dystopische Eigenschaften, denen Autorin Karina Cooper eine manchmal etwas zu überbordende erotische Atmosphäre hinzugemischt hat.

Für mich beinahe K.O.-Kriterium war der schreckliche Schreibstil. Der Text sollte wohl, durch die manchmal sehr eigensinnige Erzählweise, lyrischen Charakter erhalten; auf mich wirkte er jedoch einfach nur hölzern und sehr holprig. Der Lesefluss wurde durch diesen furchtbaren Erzählton wirklich gestört, so dass ich manchmal (gerade abends, wenn ich eigentlich abschalten und mich entspannen wollte) Sätze teilweise mehrfach lesen musste, um sie zu verstehen. Ich konnte einfach nicht flott über die Seiten huschen, sondern hatte manchmal regelrecht das Gefühl, im Text festzustecken. Das Geschehen wirkte teilweise extrem in die Länge gezogen, da mehrere Sätze hintereinander dieselbe Aussage hatten und nur in Wortwahl variierten. Hier ein Beispiel dafür:

“Jessie durchquerte das Kirchenschiff, suchte verzweifelt nach einem anderen Weg hinaus als den, den sie gekommen war. Sie suchte nach einer Tür, einem Portal, einem Fenster, das nicht vergittert war, um Buntglasfenster zu schützen, die längst nicht mehr existierten. Jessie suchte einen Ausgang, der nicht versperrt in der Dunkelheit zusammengesackter Wände und eingestürzter Decken verrottete.” 

Außerdem trugen andere Unstimmigkeiten, wie das zu häufige Verwenden der Namen und Nachnamen der Figuren oder einfach eine falsche, nicht passende Wahl eines Synonyms (Beispiel: „Jessie keuchte auf und packte nach der Kante der gefliesten Arbeitsplatte.“ „Packen“ klingt für mich hier einfach falsch.) dazu bei, dass ich besonders im ersten Drittel ziemlich genervt von der Erzählart war. Im muss zugeben, dass ich mich im letzten Drittel dieses Buches an diesen eigensinnigen Text gewöhnt hatte, und dann doch recht schnell vorankam. Und irgendwann war ich über die oft ausgestoßenen Flüche der Protagonisten nur noch wenig genervt.

Als Leser begleitet man die beiden Figuren reichlich zwei Tage durch ihr Abenteuer hindurch und für mich waren es sehr lange Tage, denn von Spannung konnte ich in den ersten 2/3 des Buches leider nichts spüren. Vielmehr reflektierten die Figuren die Ereignisse einfach zu ausdauernd und zerstörten eine mitunter entstandene Atmoshpäre in zahllosen inneren Monologen, die sich immer wieder um dieselben Dinge drehten.
Die aufgekommene Liebe zwischen Hexe und Hexenjäger wird von seiten des Mannes meiner Meinung nach viel zu kitschig dargestellt, während ihre Zuneigung zueinander hauptsächlich aus reinem Sex zu bestehen scheint. Von einer richtig zu Herzen gehenden Liebesgeschichte kann man hier wirklich nicht sprechen. Während das Körperliche zwar recht gut zur insgesamt düsteren Story passt, will man den beiden Hauptfiguren ihre Liebe einfach nicht abkaufen.
Zum Glück hat die Autorin im letzten Drittel ihres Romans das Ruder einigermaßen herumreißen können und trumpfte dann zumindest mit einem rasanten, spannenden Finale auf.

Fazit: Es hat nicht viel gefehlt und ich hätte diesen Roman noch vor dem Ende beiseite gelegt. Der steife, etwas ungeschickt gewählte Erzählstil, Figuren, die nicht immer nachvollziehbar handeln und die manchmal kitschig erzählten Ereignisse schafften es, dass ich mich zeitweise durch diese Geschichte kämpfen musste. Immerhin muss ich Karina Cooper zugestehen, dass sie mit einigen Geschehnissen zumindest soviel Neugier in mir weckte, dass ich doch gerne wissen wollte, wie sie die einzelnen, losen Fäden schließlich zu einem großen Ganzen zusammenfügen würde. Während ich zu Anfang kaum im Text voran kam und Fesselndes wirklich vermisste, ging es zum Ende hin dann Schlag auf Schlag. Den Nachfolger dieses Romans („Blutschuld“) werde ich dennoch nicht zur Hand nehmen. Dafür blieb mir die Geschichte einfach zu blass, die Dialoge zu oberflächlich und der gesamte Eindruck einfach zu enttäuschend.

Buch-Statistik Juni 2013

Ich hole auf, haha! ;-)
Hier also nun die – zugegeben sehr bescheidene – Juni-Statistik.
Was lässt sich sagen? Das augenscheinlichste ist wohl, dass ich im gesamten Monat nur 1 Buch geschafft habe. Was hier jedoch nicht steht ist: die teilweise Aaronovitch-freie Zeit habe ich mir mit dem Hörbuch “Verlockende Gefahr – Wolf Shadow 1″ von Eileen Wilks vertrieben (jedoch erst im August beendet). Ich weiß, das macht es nicht unbedingt besser, ich wollte es jedoch mal erwähnen, so am Rande quasi ;-) .
In beiden Geschichten kam ich jedoch nur schleppend voran. In “Schwarzer Mond über Soho” zog sich die Geschichte oftmals ziemlich in die Länge. Gerade wenn endlich mal was spannendes passierte, schweifte der Autor wieder in seine typischen Erklärungen ab (Polizeiarbeit, magisches Geschehen im Allgemeinen etc.).
Und im ersten Band der Wolf-Shadow-Reihe fehlte mir die Spannung genauso. Teilweise wurde es mal interessanter um dann gleich darauf wieder in ein Tief abzusacken. Mal davon abgesehen, dass ich über die Hälfte des Hörens damit beschäftigt war, mich an Sprecher Michael Hansonis zu gewöhnen.
Beide Bücher waren an sich nicht schlecht, nett zu lesen/hören allemal.

Gelesen

Ben Aaronovitch
Schwarzer Mond über Soho
3sterne
Ben Aaronovitchs Geschichten um den jungen Police Constable Peter Grant und seine Ermittlungen in Londons kleinster Abteilung – die fürs Magische – haben Kultcharakter und bieten vorallem zwei Dinge: einen erfrischenden Mix aus polizeilichen Ermittlungen und fantastischem Geschehen sowie der smarten Hauptfigur selbst. Dabei ist Peter Grant kein Superheld. Im Gegenteil erscheint er manchmal sogar ein wenig unbeholfen, übervorsichtig und gänzlich normal. Gerade das macht ihn jedoch überaus sympathisch, weshalb ich gern Zeit an seiner Seite verbringe, um mit ihm den magischen Teil Londons kennenzulernen. Leider kommt auch Band zwei nicht ohne die „Aaronovitch-typischen Längen“ aus, in denen sich der Autor für meinen Geschmack einfach zu oft und lang in Details und Erklärungen ergeht. Lust auf den dritten Band habe ich trotzdem, gerade wegen den letzten Geschehnissen am Schluss, die mich ungemein neugierig zurücklassen! 

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Neu im Regal:

Ilona Andrews: Die Früchte der Unsterblichkeit
Brodi Ashton: Ewiglich die Sehnsucht
Yvette van Boven: Home Made – Natürlich hausgemacht
Yvette van Boven: Home Made – Sommer
Caroline Bretherton: Gartenküche für alle Jahreszeiten – selbst geerntet, selbst gekocht
Katie Quinn Davies: What Katie ate
Kathy Felsing: Eisfeuer – G.E.N. Bloods 1
Hans Gerlach: Aromen & Gewürze – Feurig. Mild. Frisch. Erdig. Duftig. Süss
Kristin Harmel: Solange am Himmel Sterne
Julie Kagawa: Tor der Dämmerung – Unsterblich 1
Tarek Malouf: Kuchenglück – Lieblingsrezepte für Kuchen & mehr
Stef Penney: Was mit Rose geschah
Nicole Stich: Sweets: Himmlische Verführungen für den ganzen Tag

1 Buch gelesen | 416 gelesene Seiten | 14 gelesene Seiten/Tag | 13 neue Bücher

Buch-Statistik Mai 2013

Lesehighlight im Mai 2013

Jaaaaaaa, ihr lest richtig – das hier ist die Mai-Statistik ;-) . Sieht so aus, als hätte ich einiges aufzuholen. Ich muss zugeben, dass es auf dem Blog die letzten Wochen und Monate recht ruhig, ja, geradezu geisterhaft still war. Derzeit ist bei mir irgendwie “die Luft raus”, wenn man das so nennen will. Anfang Juli hatten wir 2 ganz tolle Wochen Urlaub, zuhause zwar aber mit viel Entspannung und Erholung – naja, soweit das mit einem Zweijährigen eben möglich ist, der wie ein Wirbelwind umherfegt und hinter dem man ständig her rennen muss ;-) . Doch nach dem Urlaub war dann irgendwie gleich wieder vor dem Urlaub. Ich bin kaputt von der Arbeit, erschöpft vom manchmal doch recht stressigen Privatleben mit Kleinkind und kann mich derzeit nicht wirklich auf ein Buch, geschweige denn auf eine Rezension konzentrieren. Also mache ich das Naheliegendste: ich höre Hörbuch (derzeit sogar nahezu in rauhen Mengen) und lasse mich ein wenig treiben.

Also wird es auch in den folgenden Wochen wohl ein wenig ruhiger hier auf dem Blog zugehen, wenngleich ich versuchen werde, ein bisschen mehr von mir hören zu lassen. Denn es sind in der Zwischenzeit wieder viele tolle Bücher eingezogen und einige Statistiken bin ich euch ebenfalls noch schuldig.

Doch nun endlich zum eigentlichen Thema: dem Mai!
Ein guter Lesemonat, der zum Ende hin immer besser wurde. Mein absolutes Highlight war “Ein ganzes halbes Jahr” von Jojo Moyes – ein ganz außergewöhnliches, bewegendes Buch, dass es mir wirklich schwer machte, das Ende zu lesen. Der Grund? Ich hab geheult wie ein Schlosshund, und das ist mir nie, nie, nie zuvor, in so extremen Maßen passiert.
Dann sind einige neue kostenlose eBooks eingezogen und ich habe mein Guthaben bei Tauschticket ein wenig verkleinert ;-) .

Gelesen / Gehört

Amanda Hocking
Vereint – Die Tochter der Tryll 3
2sterne
Die gesamte Trilogie um „Die Tochter der Tryll“ lässt mich ziemlich enttäuscht zurück. Während mich Band eins, „Verborgen“, noch neugierig auf den Folgeroman zurückließ, denn zumindest waren die abschließenden Ereignisse, der große Showdown dieses Teils, wirklich fesselnd erzählt, merkte ich in Band zwei, „Entzweit“, bereits, wie flach und spannungslos die  Ereignisse geschildert wurden. Doch wenigstens konnten mich die Figuren hier wieder in ihren Bann ziehen. Im vorliegenden dritten Teil, „Vereint“, musste ich mich dann wirklich zwingen, weiterzulesen, denn weder konnte man von einer spannenden Handlung noch von einnehmenden Figuren sprechen. Ich fühlte mich während des gesamten Lesens wie ein teilnahmsloser Betrachter. Meines Erachtens hätte man aus den drei Bänden problemlos einen starken, spannenden Einzelband machen können. Für mich steht fest, dass ich sobald nicht wieder zu einem Buch von Amanda Hocking greifen werde und verstehe ehrlich nicht, wie diese gesamte Trilogie so hochgelobt wird. 

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Victoria Schwab
Verflucht
3sterne
„Verflucht“ ist ein Roman, der mich mit gemischten Gefühlen zurückließ. Er hält viele gute Ideen der Autorin bereit, die diese Geschichte vorallem mit geheimnisvoll-magischen Details bereichern – mit Geschichten von Hexen, Zauberei und dem Bösen, entstanden durch Böses. Setting und Plot lassen nicht viele Wünsche offen und schaffen einen ganz eigentümlichen Charme dieser Geschichte. Und doch sprang bei mir der Funke einfach nicht über. Ich habe hier wirkliche Spannung vermisst. Doch dieses Buch lebt vorallem durch die düstere Atmosphäre, die unheimlichen Geschichten über die Hexe von Near und das Mystische, das allgegenwärtig scheint. Fesselndes Geschehen tritt erst im letzten Drittel auf, dann jedoch so heftig, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Doch selbst der beste Plot scheitert an oberflächlich gezeichneten Figuren, die für meinen Geschmack zu wenig Gefühle zeigen und zu eindimensional gestaltet sind. Richtig sympathisch wurde mir auch Hauptfigur Lexi kaum; alle anderen blieben mir fast gänzlich fremd. Die Autorin hat mit ihrem Debütroman für meinen Geschmack viel verschenkt, was die Idee zu diesem Buch eindeutig hergegeben hätte. 

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Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
5sterne
„Ein ganzes halbes Jahr“ ist ein Buch, dass wohl nahezu jeden Menschen ein Stück weit verändert. Ich habe zwei wundervolle Figuren kennenlernen dürfen, die mir wirklich sehr, sehr ans Herz gewachsen sind; mit denen ich gelacht, gehofft, gebangt und schrecklich geheult habe. Auch wenn es keine leichte Kost ist, ist es eines der großartigsten, gefühlvollsten, wahrsten Bücher, die ich bisher gelesen habe, und eines, dass so ist wie kein anderes zuvor. „Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen.“ Es ist kaum möglich für diesen wunderbaren Roman die richtigen Worte zu finden, und das auszudrücken, das mich bewegt und bereichert hat. Eine fantastische, großartige, wunderbare Geschichte! 

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Veronica Rossi
Gebannt – Unter fremdem Himmel
4sterne
“Gebannt” ist ein Buch, zu dem ich anfangs nur schwer Zugang gefunden habe. Zum einen lag das an der Geschichte selbst – an Aria, die mir zunächst wenig sympathisch war und an Perry, den ich zwar sogleich ins Herz schloss, dessen Leben aber sehr düster und traurig daher kam. Zum anderen an Sprecherin Laura Maire, die zwar gut und einfühlsam gelesen hat, an deren Stimme, die zu Beginn etwas schrill auf mich wirkte, ich mich jedoch erst gewöhnen musste. Doch irgendwann hing ich an den Worten der Sprecherin, wollte kaum noch aufhören und unbedingt erfahren, wie es weitergeht. Schlussendlich hat mir die Geschichte doch noch so gut gefallen, dass ich darin gefangen war und mich schon unheimlich auf den nächsten Teil freue. 

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Kevin Hearne
Die Hetzjagd – Die Chronik der Eisernen Druiden 1
4sterne
Kevin Hearne hat mit seiner Hauptfigur Atticus O’ Sullivan eine Figur geschaffen, der man einfach nicht widerstehen kann. Er ist witzig, charismatisch und ich fand ihn schon nach nur wenigen Seiten richtig toll. Seine Welt ist eine ganz eigene, geprägt von Magie und Tod, denn Atticus ist seit Jahrtausenden ständig auf der Flucht; ist der letzte seiner Art. Dieser erste Band trägt seinen Titel “Die Hetzjagd” völlig zu Recht, denn hat man dieses Buch einmal aufgeschlagen, jagt man an der Seite des charmanten Druiden von Abenteuer zu Abenteuer, denn plötzlich scheint es die gesamte magische Gemeinde sowie die Götter auf Atticus abgesehen zu haben. Einziges Manko dieses Buches mag der für meinen Geschmack ein wenig zu saloppe Ton des Autors sein. Da fehlte mir ein wenig Ernsthaftigkeit, immerhin stehen Leben auf dem Spiel. Davon abgesehen, hat mich diese Geschichte rundherum bestens unterhalten und ich warte sehnsüchtig auf Band 2.

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Neu im Regal:

Ben Aaronovitch: Ein Wispern unter Baker Street
Hannah Albrecht: Eine von Zweien
Aimee Agresti: Das Dunkel der Seele – Die Erleuchtete 1
Ilsa J. Bick: Tödliche Schatten – Ashes 2
Kaja Evert: Flügel aus Asche
Tahereh H. Mafi: Ich fürchte mich nicht
Jojo Moyes: Ein ganzes halbes Jahr
Gisa Pauly: Die Hebamme von Sylt
Jane Rogers: Das Testament der Jessie Lamb
Ned Vizzini / Chris Columbus: House of Secrets – Der Fluch des Denver Kristoff
Cay Winter: Babel Gesamtausgabe – Band 1-3

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