Die letzten Rezensionen

Zwischendrin: Bettina Szrama – Die Giftmischerin

Ach ja. Eigentlich hat dieses Buch viel zu bieten. Es ist historisch wirklich sehr ansprechend geschrieben. Die Autorin versetzt den Leser gekonnt ins Deutschland im frühen 19. Jahrhundert, und vermittelt mit ihrer historischen Sprache die damaligen Gepflogenheiten ausnehmend gut. Noch dazu kommt, dass dieser Roman auf Tatsachen beruht, d.h. Gesche Gottfried, die wohl bekannteste Mörderin Deutschlands, gab es wirklich.
Möglicherweise liegt gerade in letzterem mein Problem. Ich finde diese Frau furchtbar, und kann mich auch mit der Romanfigur nicht anfreunden.
Ich lese nun schon 1-2 Wochen an diesem Buch, und obgleich es nur ein wenig über 300 Seiten hat, komme ich kaum voran. Das liegt nicht unbedingt am Erzählton der Autorin, denn wenn ich einmal lese, verfliegen die Seiten recht schnell. Ich muss mich nur eben dazu zwingen, dass Buch zur Hand zu nehmen.
Und ja, ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen. Aber das wäre eigentlich zu schade, denn schlecht geschrieben ist es keinesfalls!

Nun habe ich noch knappe 120 Seiten vor mir, und nachdem Gesche nun schon nahezu alle ihr nahestehenden Menschen umgebracht hat (auch ihre kleinen Kinder, was für mich persönlich wirklich extrem zu lesen war) bin ich doch ein kleines bisschen gespannt, was ich jetzt noch lesen werde.

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