Die letzten Rezensionen

Category Archives: Kinder- Und Jugend

Rezension: Cynthia Hand – Unearthly – Dunkle Flammen

Cynthia Hand
Unearthly – Dunkle Flammen

Reihe: Band 1
Verlag: Rowohlt
Format: broschiert, 432 Seiten
Erscheinungstermin: 08 / 2012
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3499256981

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Claras Mutter ist eine Nephilim – halb Mensch, halb Engel. Und auch Clara und ihr Bruder Jeffrey tragen Engelblut in sich. Nun, mit sechzehn Jahren, hat Clara endlich ihre Aufgabe erhalten, der einzige Grund, warum sie existiert. Immer und immer wieder sieht sie diese Vision, in der ein Junge im Wald steht, umgeben von einem Waldbrand. Soll sie ihn vor den Flammen retten? Schließlich verschlägt es Clara und ihre Familie nach Wyoming. Als sie dem Jungen – ihrem Jungen – auf dem Schulkorridor begegnet, fällt sie in Ohnmacht. Christian Prescott ist zum Anbeißen, dumm nur, dass er eine Freundin hat, auf deren Abschussliste Clara sofort landet. Wie soll sie nur mehr über ihn erfahren? Als der Sommer immer näher rückt, und damit die Zeit der Waldbrände, gerät Claras Leben mehr und mehr aus den Fugen. Denn plötzlich ist da nicht nur Christian. Ihr Herz schlägt für Tucker, bei dem sie endlich fast ganz sie selbst sein kann. Und auf einmal ist er da, der Moment ihrer Aufgabe, auf den sie nun schon so lange wartet. Doch plötzlich gibt es zwei Waldbrände, und Tucker ist verschwunden …

Cynthia Hand hat eine interessante Welt der Engel geschaffen, die einen schon bald in den Bann zieht. Auch wenn sie sich dabei zeitweise etwas vage hält und man sich mehr Erklärungen für so manches Vorkommnis wünscht, ist und bleibt es eine faszinierende Welt, in der es Halblutengel wie Claras Mutter Maggie und Viertelblutengel wie Clara und Jeffrey gibt. Dabei erzählt die Autorin von ihren Engeln sehr detailreich, und so kann man sich nicht nur die Federn ihrer Flügel bildlich genau vorstellen, auch alles andere nimmt vor dem inneren Auge schnell Gestalt an. Cynthia Hands Engel erscheinen jedoch nicht als Superhelden, und das ist angenehm. Sie haben Stärken und Schwächen, wenngleich sie manches natürlich ein wenig besser können als die Menschen. Kurzum: die erdachte Engelwelt ist mir äußerst sympathisch gewesen.

Natürlich tun die Figuren dabei ihr übriges. Clara war mir schnell ans Herz gewachsen, und auch einige weitere Protagonisten, die besonders gut ausgearbeitet sind, überzeugen und schaffen eine dichte und anziehende Atmosphäre, die ich während des Lesens genossen habe. Leider gibt es auch Figuren, die mich etwas enttäuscht haben und die ich gern viel ausgefeilter vorgefunden hätte. Christian z.B. blieb mir die ganze Zeit unangenehm fremd, dabei sollte er doch eine tragende Rolle spielen.

Der Plot an sich birgt hingegen nicht unbedingt viel Neues. Cynthia Hand orientiert sich völlig an schon bekannten Mustern: Mädchen kommt an neue Schule, verliebt sich in den Star der Schule, übersieht dabei den viel sympathischeren netten Jungen, der die ganze Zeit da war. Doch man muss der Autorin zugestehen, dass sie diese Grundlage auf ihre eigentümliche Art „aufgehübscht“, mit allerlei eigenen Ideen geschmückt und viel Atmosphärisches eingebracht hat. Und auch wenn der Start dieses Buches eher gemächlich vonstatten ging, und im Vordergrund zuerst mehr Teeniekram stand als wirklich fantastisches Geschehen, so muss ich zugeben, dass die Handlung dann doch noch Fahrt aufgenommen hat und die Autorin schließlich eine gute Balance zwischen Teeniealltag und Fantasyelementen gefunden hat.

Fazit: „Unearthly – Dunkle Flammen“ begann – anders als erwartet – zunächst ganz gemächlich. Doch Cynthia Hand versteht es eindringlich und bildhaft zu erzählen, und so war ich schon bald in dieser Geschichte versunken. Wenngleich ich hier keine rasante Spannung verspürt habe, bin ich doch kurzweilig unterhalten worden. Der Plot, die Figuren, das Setting ist alles in sich stimmig, wobei ich mir die eine oder andere Erklärung mehr gewünscht hätte. Manche Geschehnisse passieren, es wird aber nicht weiter darauf eingegangen. Da kann ich wirklich nur hoffen, dass die Autorin diese losen Fäden im zweiten Teil wieder aufnehmen und näher erklären wird. Trotz kleinerer Mankos hat das Lesen dieses Romans wirklich Spaß gemacht und ich freue mich schon wirklich auf Band 2.

Rezension: Karen Mahoney – Iron Witch – Das Mädchen mit den magischen Tattoos

Karen Mahoney
Iron Witch – Das Mädchen mit den magischen Tattoos

Verlag: Baumhaus
Format: broschiert, 320 Seiten
Erscheinungstermin: 10 / 2012
Preis: 8,99 €
ISBN: 978-3843201193

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„Iron Witch“ gehört zu den wenigen Büchern, die ich abgebrochen habe, weil ich mich während des Lesens regelrecht quälte; und dabei habe ich immerhin bis 190 Seiten durchgehalten. Doch was sich vom Klapptext her wirklich vielversprechend anhörte, entpuppte sich als langweilige Geschichte, in dem für meinen Geschmack kein bisschen Atmosphäre aufgebaut wurde.

Karen Mahoney mag sich einiges zu ihrer erfundenen, magischen Welt ausgedacht haben, dies spannend zu erzählen, ist ihr leider nicht gelungen. Denn zum Großteil besteht dieser Roman aus nicht unbedingt herausragenden Dialogen, zum anderen wird die Fantasywelt von der Autorin durch ihre Figur Donna erzählt. Es ist nicht so, dass der Leser hier langsam immer mehr von der fantastischen Welt „entdeckt“, vielmehr wird es ihm von Donna (in einem der vielen Dialoge) geschildert. Und eigentlich macht das das Groß dieser Geschichte aus: es wird geredet und geredet … Richtige Handlung ist mir während des Lesens kaum begegnet.
An den wenigen Stellen, an denen doch endlich mal etwas passiert, kamen mir die Ereignisse ziemlich lasch, unplausibel und in die Länge gezogen vor. Ich meine, wenn ich bemerke, dass sich im Bad irgendetwas befindet (von möglicherweise bösartiger Natur), würde ich sicherlich nicht Hals über Kopf reingehen, nur um mal zu gucken, um dann mit ach und krach unverletzt fliehen zu können. Manche Reaktionen der Figuren ergaben einfach keinen Sinn.

Die Figuren wirken jugendlich oberflächlich. Man liest ständig, dass Donna ein Freak ist etc. Irgendwann war ich es leid. Weder Donna selbst, noch andere Figuren (im Großen und Ganzen ihr bester Freund Navin und der geheimnisvolle Alexander) wurden mir richtig sympathisch.

Die Autorin versucht Spannung aufzubauen, in dem sie kleine Fitzelchen Informationen von Donnas Vergangenheit – woher stammen die geheimnisvollen Tattoos und welche Kräfte hat Donna – nur portionsweise liefert. Bis fast zur guten Hälfte dieses Romans tappte ich nahezu völlig im Dunkeln und habe nicht wirklich durchgesehen.

Fazit: Schlussendlich war es eine gute Entscheidung, dieses Buch abzubrechen. Nach der reichlichen Hälfte des nur knapp 320 Seiten starken Buches, ließ spannendes Geschehen immer noch auf sich warten. Vielmehr haben die Charaktere die ganze Geschichte zerredet, und taten auch selten etwas anderes als quatschen. Schade!

Rezension: Veronica Roth – Die Bestimmung

Die Welt hat sich verändert. Menschen leben seither in unterschiedlichen Fraktionen, in die sie geboren werden oder die sie selbst wählen, sobald sie sechzehn Jahre alt sind, und in denen nach jeweils anderen Werten gelebt wird. Beatrice wurde in die Fraktion der Altruan geboren, den Selbstlosen, und steht nun am Wendepunkt ihres Lebens. In den nächsten Tagen muss sie wählen, welcher Fraktion sie zukünftig angehören will. Nach dem Eignungstest, der den Wählenden eine Möglichkeit offenbart, wird sie mehr wissen. Doch anders als erwartet, weist dieser sie weder zu den Candor, Ken, Ferox oder Altruan direkt zu, denn Beatrice ist eine Unbestimmte, die keiner bestimmten Fraktion zugehörig ist. Schließlich entscheidet sie sich, ihr Leben fortan bei den Ferox, den Furchtlosen, zu meistern. Hier muss sie sich wie alle Neuankömmlinge harten Prüfungen unterziehen. Schafft sie es nicht, unter die ersten zehn besten zu kommen, droht ihr ein Leben als Abgegrenzte. Four, ihr Lehrmeister, ist alles andere als zuvorkommend, er fordert die Neuankömmlinge bis zu ihren Grenzen, und auch Tris – wie Beatrice sich nun nennt – muss alles geben. Doch bald geschieht ein schrecklicher Unfall und Four scheint ein Geheimnis zu umgeben …

Mit „Die Bestimmung“ hatte ich zu Beginn meine liebe Not. Denn obwohl mir Beatrice durchaus sympathisch war, und ich gern wissen wollte, auf was sie sich einlassen muss, passierte zu Anfang doch recht wenig wirklich Spannendes. Zwar schickt uns die Autorin ziemlich schnell an Tris’ Seite ins Lager der Ferox, ohne große Umwege über längere Einführungen in diese Welt zu machen, doch irgendwie konnte mich das Geschehen zuerst nicht wirklich in den Bann ziehen. Die „neue Welt“, die die Autorin in diesem Buch geschaffen hat, mit ihren manchmal recht merkwürdigen Traditionen und Lebenseinstellungen, lockte mich dann nach und nach doch und langsam nahm das Geschehen immer mehr Fahrt auf. Man merkt der Geschichte durchaus an, das sich die Autorin hier lange Zeit über Hinter- und Beweggründe Gedanken gemacht, und nicht einfach losgeschrieben hat.

Als ich dann schließlich feststellte, dass es irgendein großes Geheimnis geben muss, und dass Fours Interesse an Tris’ durchaus mehrere Gründe haben könnte, war meine Neugierde dann doch richtig  geweckt. Endlich konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, und endlich ließ mich die Autorin kaum noch zu Atem kommen. Denn plötzlich passieren die Dinge Schlag auf Schlag und Tris und Four decken eine große Verschwörung auf, die so manchem das Leben kostet.

Von den Figuren hatte ich etwas mehr erwartet, denn über die gesamte Lesezeit hinweg, blieben nur Tris und Four wirklich sympathisch und einnehmend. Manch anderer Charakter ist zwar nett getroffen, und trug seinen Teil durchaus an der Geschichte bei, im Großen und Ganzen konnte mich aber kein weiterer Protagonist wirklich richtiggehend überzeugen. Fours große Geheimniskrämerei trug dazu bei, dass es einer meiner liebsten Charaktere wurde, und Tris hatte ich bald liebgewonnen.

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Rezension: Kendare Blake – Anna im blutroten Kleid

Cas ist Geisterjäger, seit sein Vater nach einem Auftrag nicht mehr nach Hause kam. Als er von ‘Anna im blutroten Kleid’ hört, ist sein Interesse sofort geweckt. Seit fünfzig Jahren soll sie jeden bestialisch ermorden, der ihr Haus betritt. Also zieht Cas mit seiner Mutter und dem Kater Tybalt abermals um, damit er Annas morden ein Ende setzen kann. Doch er hat Anna unterschätzt. Bereits der erste Kontakt geht so grundsätzlich schief, wie es noch nie der Fall war, seit Cas den Job seines Vaters fortführt. Plötzlich stecken mehr Leute in der Sache mit drin, als ihm lieb ist, denn Cas ist es gewohnt allein zu arbeiten. Aber Thomas, der gedankenlesender Hexer und Carmel, die aktuelle Ballkönigin an Cas’ neuer Schule, lassen sich einfach nicht abschütteln. Mehr noch, werden sie bald zu Cas’ Freunden. Doch auch Anna zu besiegen, ist viel schwieriger als gedacht, denn ihre Macht scheint unheimlich groß zu sein – der stärkste Geist, dem Cas jemals gegenüberstand. Schon bald jedoch, müssen die Freunde feststellen, dass Anna ihr geringstes Problem ist, und sie in weitaus größeren Schwierigkeiten stecken …

Kendare Blake hat mit ihrem Debütroman eine wunderbare Geschichte geschrieben, die einen regelrecht gefangennimmt. „Anna im bluroten Kleid“ ist die perfekte Mischung aus moderner Gespensterjägergeschichte, einer kleinen Portion Grusel und der genau richtigen Dosis Freundschaft. Gewürzt hat die Autorin diese Geschichte mit einer so zarten Liebesgeschichte, die doch keine sein darf, dass man diesen Roman einfach nicht mehr weglegen kann.

Im Gegensatz zu so vielen anderen Jugendbüchern, ist dieser Roman keine Mädchen-verliebt-sich-in-Junge – oder umgekehrt – Geschichte, die ein bisschen mit Fantasy oder Übernatürlichem ausgeschmückt wurde. Diese Geschichte ist vor allem eines: ein großes Abenteuer. Hier steht die Gespensterjagd im Vordergrund, genauso wie Cas’ Entwicklung vom Einzelgänger zum Teamspieler. Beides erzählt die Autorin sehr eindringlich, so dass man gebannt über jede Zeile huscht.

Cas, den Siebzehnjährigen, mit dem außergewöhnlichen Namen Theseus Cassio, und dem düsteren Erbe seines Vaters, habe ich schon nach den ersten Zeilen ins Herz geschlossen. Es kommt so sympathisch daher, wie sein Verhalten von selbstbewusst zu unsicher schwankt, dass man ihn einfach nur mögen kann. Dieser Junge, der immer stark sein muss, aber so wenig vom eigentlichen Leben weiß, ist die perfekte Hauptfigur für einen stellenweise düsteren Roman. Doch nach und nach verändert sich Cas. Er lässt zu, dass Thomas und Carmel zu richtigen Freunden und Vertrauten werden, und erkennt fast zu spät, dass Anna ihm viel mehr bedeutet, als er zuzugeben bereit ist. Obwohl einzelne Figuren etwas oberflächlich bleiben, schafft es die Autorin dafür, von anderen Charakteren umso eindringlicher und detailreicher zu erzählen. Besonders Cas und Anna fand ich besonders gelungen und konnte ein völlig klares Bild in meinem Kopf entstehen lassen.

Schließlich wartet Kendare Blake – nachdem sie ihre Leser lange in ihren Bann gezogen hat – mit einem furiosen Finale auf, bei dem unsicher ist, wie das Buch wohl ausgehen wird. Ich war überrascht nach fast vierhundert Seiten keine einzige langatmige Stelle wahrgenommen zu haben. Vielmehr fliegt man dank dem einfachen, jugendhaften Schreibstil der Autorin über die Seiten und ist ganz in der Geschichte versunken.

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Rezension: Julie Kagawa – Plötzlich Fee – Frühlingsnacht

Meghan ist die Königin der Eisernen Feen und verbannte ihren Liebsten, den Winterprinz Ash, zu seinem eigenen Schutz aus ihrem Reich. Denn Ash kann im Eisernen Reich nicht überleben. Er hat geschworen, einen Weg zu finden, um wieder bei ihr sein zu können. Und so scheut er keinen noch so gefährlichen Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Mit Robin Goodfellow, der Cat Sidhe Grimalkin und dem Bösen Wolf an seiner Seite, macht er sich auf die Suche nach dem Ende des Nimmernie, um dort eine sterbliche Seele zu erhalten. Als er jedoch seine einstige Geliebte Ariella lebend wiederfindet, ist Ash zunächst hin- und hergerissen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Doch er kann und will Meghan nicht vergessen. Und so stellt er sich den Prüfungen, die bisher keine Fee bestand. Muss Ash am Ende seine unsterbliche Macht als Winterprinz opfen, um an Meghans Seite zurückkehren zu können?

Was habe ich diesen letzten Band herbeigesehnt – ein ganzes Buch aus der Sicht von Ash! Umso erstaunter war ich dann, dass ich doch ein wenig enttäuscht von der Geschichte war. Zuerst konnte ich es nicht so ganz begreifen. Die Abenteuer, das Geschriebene, das alles war so ganz typisch Julie Kagawa. Wie gewohnt habe ich hier witzige Dialoge vorgefunden, und Figuren, die mich immer wieder zu begeistern wussten. Auch das magische, abenteuerreiche Geschehen hat mich gut unterhalten. Doch obwohl Julia Kagawa abermals eine erzählerisch dichte und phantasiereiche Geschichte mit so mancher Wendung erzählt, fehlte mir etwas. Meghan!

Bis zu diesem Band war mir gar nicht bewusst, dass ich tatsächlich so sehr an Meghan Chase hing. Meghan, die Halbblut-Fee, die mir schon in den vergangenen Bänden zur Freundin wurde, hat in „Frühlingsnacht“ leider nur sehr wenige, kleine Auftritte. Und ja, dadurch war die Geschichte irgendwie nicht dieselbe für mich, wie in den Romanen zuvor. Wenngleich Ash, Puck und Grimalkin – unterstützt durch die dunkle aber nicht weniger einnehmende Figur des bösen Wolfs – mich wie gewohnt in ihren Bann zogen, konnten sie doch Meghans Platz nicht füllen. Deshalb kam ich in der Geschichte nicht so voran, wie das in den drei Vorgängern der Fall war.
Obwohl die Autorin den Männern eine weibliche Figur in Gestalt von Ashs totgeglaubter Exfreundin Ariella zur Seite stellte, konnte Meghans Part nicht ausgefüllt werden. Vielmehr blieb ausgerechnet Ariella für meinen Geschmack etwas zu eindimensional geraten. Richtig warm wurde ich mit ihr nicht; sie blieb mir sogar eigenartig fremd.

Natürlich war das große Abenteuer auch ohne Meghan dennoch eine ereignisreiche, unterhaltsame Reise, die wir auch in diesem Band dem ganz eigentümlichen Einfallsreichtum Julia Kagawas verdanken. Sie steckt soviel Liebe zum Detail in ihre Geschichten, dass ich mich immer wieder gern darin verliere. … Die Figuren dieses Buches sind nicht nur sympathisch, sondern schleichen sich direkt ins Herz ihrer Leser, und so habe ich mit ihnen gelacht und gebangt und eine großartige Reise unternommen. Doch während ich an ihrer Seite durch den dunklen, fast vergessenen Teil des Nimmernies streifte, konnte ich dennoch nicht vergessen, wie sehr mir Meghan während des Lesens fehlte. Und mit ihr fehlte diesem Roman schließlich das gewisse Etwas um ein Pageturner zu sein.

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