Die Welt hat sich verändert. Städte, Länder, ja ganze Kontinente gibt es nicht mehr. Auf dem Gebiet des ehemaligen Nordamerika steht Panem, in dem die Menschen in Klassen und Distrikte unterteilt leben. Katniss lebt mit ihrer Familie im entlegensten Distrikt, Distrikt 12, im ärmeren Gebiet, dass sich „Saum“ nennt. Sie sorgt für ihre Mutter und ihre jüngere Schwester Prim, denn nach dem Tod ihres Vaters hat Katniss die Rolle des Familienoberhauptes übernommen. Gemeinsam mit ihrem Freund Gale jagt sie verbotenerweise im Wald und sammelt alles mögliche Essbare, dass sich auf dem Schwarzmarkt verkaufen lässt. Doch am Tag der Ernte ändert sich Katniss’ Leben schlagartig. Jedes Jahr fordert das Kapitol zwei Jugendliche aus den Distrikten, die an den gefürchteten Hungerspielen teilnehmen müssen. Die Spielregeln sind einfach: töte oder du wirst getötet. Denn Gewinner kann es nur einen geben. Dieses Jahr wird ausgerechnet die kleine Prim erwählt. Katniss steht unter Schock, und doch weiß sie, dass sie ihre Schwester vor den grausamen Spielen retten muss. Schließlich meldet sie sich freiwillig …
WOW! Was für ein Lesespaß! Es hat ein ganzes Weilchen kein Buch mehr gegeben, dass ich SO verschlungen habe, dabei hätte diese Geschichte gerne noch ein paar Seiten mehr haben können …
Suzanne Collins hat etwas ganz großartiges erschaffen; eine Geschichte, die nicht nur durch ausgefeilte Charaktere und einen spannenden, kurzweiligen Plot besticht, sondern auch eine ungewöhnliche Welt und ein beeindruckendes Setting vorzuweisen hat. Natürlich reiht sich dieser Roman in die zahlreichen anderen Dystopien ein, die derzeit am Markt erhältlich sind, schafft es aber dennoch aus diesen hervorzustechen, und etwas Besonderes zu sein.
Zum einen liegt dies an den vielen, wirklich toll gelungenen Charakteren. Nicht nur Katniss ist hier Sympathieträger, sondern viele weitere, die man sich geradezu bildlich vorstellen kann. Besonders Katniss schließt man augenblicklich, ja schon nach nur wenigen Zeilen, ins Herz. In diesem Roman tummeln sich die unterschiedlichsten Figuren: von verhärmt bis protzig und schräg, aber fast alle machen einen vielschichtigen Eindruck, und das hat man eher selten.
Die Hungerspiele erinnerten mich an altertümliche Gladiatorenkämpfe und ein wenig an den Film „Death Race“. Denn auch hier werden vierundzwanzig eher unfreiwillige Menschen, in diesem Fall Jugendliche zwischen zwölf und achtzehn Jahren, in eine Arena gesperrt, die sich bis auf den Tod bekämpfen müssen. Doch nicht nur das. Auch die Macher dieser Spiele greifen immer wieder ein, wenn diese zu langweilig werden und das Publikum beginnt sich zu langweilen. So können Kandidaten wie Leser schwer vorhersehen, was noch kommen mag. Aber eines ist dabei sicher, als Leser ist man immer wieder aufs Neue überrascht und versucht an der Seite von Katniss das Beste daraus zu machen und zu überleben.
Es war immer wieder ein erstaunliches Gefühl, aus diesem Buch aufzutauchen. Alles um mich herum, hatte ich vergessen, bin von Seite zu Seite gejagt und habe das Geschehen fast atemlos verfolgt. Dabei wird man wirklich in Katniss’ Welt versetzt und wähnt sich selbst in der gefürchteten Arena.
































Odessa fühlt sich auf den Dächern ihrer Stadt am wohlsten, dort ist sie in den Nächten sicher, in denen sie sich aus ihrem Zuhause stiehlt. Denn ihre Mutter würde sie am liebsten nie nach draußen lassen. Doch diese Nacht geschieht etwas eigenartiges. Sie findet ein seltsam leuchtendes Buch mitten auf der Straße. Und dann sind plötzlich diese seltsamen Wesen in langen Kutten hinter ihr her. Als wäre dies nicht schon genug muss Odessa mit ansehen, wie ihre Mutter entführt wird. Wenig später macht sie Bekanntschaft mit einem sprechenden und sehr von sich eingenommenen Kanarienvogel namens Lode A. Mit ihm entdeckt sie Scribopolis, die geheime Stadt der Schriftsteller, versteckt in der Wüste. Um ihre Mutter zu retten, muss sie an der Expedition teilnehmen, die ausgesandt wird, ein wichtiges Artefakt zurückzuholen, dass der finstere Marbarak gestohlen hat. Denn ohne dieses ist Scribopolis verloren. Für Odessa beginnt eine wahre Odysee. Sie findet nicht nur Freunde in der geheimen Stadt, sondern setzt auch alles daran, ihre Mutter zu retten und herauszufinden, wer ihr Vater ist und nicht zuletzt sie selbst …
Wieder ein “Zwischendrin”, dass eigentlich ein “Danach” ist, aber gut. Eigentlich möchte ich diesem Buch gern die Schuld daran geben. Denn während Band 2 (
Naja, “Zwischendrin” trifft es eher nicht ganz, denn ich habe das Buch schon ausgelesen. Aber hallo? Was war das denn? WOW! Selten habe ich in letzter Zeit so gierig an einem Buch gehangen, wie an diesem. Und ich muss zugeben, hätte ich dieses Buch nicht ausgeliehen bekommen, ich hätte es wohl nie gelesen. Kennt ihr das auch? Wenn so ein Mega-Hype um ein Buch, eine Trilogie oder eine ganze Reihe gemacht wird, neige ich dazu, einen großen Bogen um die Geschichte zu machen. Ging mir auch bei Harry Potter schon so. Aber wieder einmal muss ich sagen: zum GLÜCK habe ich mich doch getraut, denn was in diesem Roman steckt, haut einen glattweg um. Nicht nur, dass Katniss von der ersten Seite an ein sehr starker Sympathieträger ist, sie wird einem irgendwie sofort zur Freundin. Deshalb hängt man gebannt am geschehen, dass stark an mittelaltertümliche Gladiatorenkämpfe erinnert, natürlich mit etwas Hightech- und Dystopie-Feeling. Wirklich, wirklich toll.
Nach einem Unfall findet sich Finley Jane im Haus des jungen Duke of Greythorne wieder. Er scheint zu ahnen, dass Finley ein düsteres Geheimnis hat. Denn in Finley leben zwei Personen: die Schüchterne und Zurückgezogene und die Dunkle, Gewaltbereite, deren Verletzungen beunruhigend schnell heilen und die sie kaum zähmen kann. Als er seine Hilfe anbietet, ist Finley zunächst misstrauisch. Doch wie sie schnell herausfindet, ist sie nicht die einzige mit sonderbaren Fähigkeiten im Haus des reichen Adligen. Griffin selbst, seine Tante Cordelia, sein bester Freund Sam und sogar die unscheinbare Emily haben ihre Geheimnisse. Doch während Finley an ihren Kräften arbeitet, heckt ein anderer ein wahnwitziges Vorhaben aus und schreckt dabei nicht vor Mord zurück. Mithilfe der totbringenden Automaten versucht der „Maschinist“ sein wahnsinniges Vorhaben in die Tat umzusetzen, denn auch er hat ein dunkles Geheimnis. Doch was hat Königin Victoria damit zu tun? …



