Soooo, nachdem die Arbeitswelt mich wieder hat, merkt man gleich, dass es hier etwas ruhiger auf dem Blog geworden ist. Erstmal muss sich alles – Arbeit, Kind, Haushalt und Hobbys – etwas einpegeln, danach wirds sicherlich wieder besser. Ich bin zumindest noch ganz zuversichtlich
Und hier kommen die Bücher, die Ende Januar und im Februar eingezogen sind. Nicht mehr gaaaanz soviele, aber ich will mich die nächsten Monate ja auch zurückalten
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V. K. Ludewig: Ashby House
Nichts ist wie es scheint
An einem frostigen Januartag erwartet Ashby House friedlich seine neue Besitzerin, die weltberühmte Fotografin Lucille Shalott. Lucille reist in Begleitung ihrer Schwester Laura an, mit der sie in abgrundtiefem Hass verbunden ist. Kaum angekommen, ist Lucille plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Laura, von Lucilles Verschwinden unangenehm berührt, macht sich mit Butler Steerpike auf die Suche nach ihr. Als sie in den verbotenen zweiten Stock mit dem legendären Turmzimmer vordringen, erwacht Ashby House schlagartig zu eigenem Leben und geht zum Gegenangriff über …
Sally Koslow: Freundinnen wie diese
Vor einigen Jahren haben sie sich eine Wohnung in New York geteilt und abends bei einem Glas Rotwein zusammen Luftschlösser gebaut. Doch vieles ist anders gekommen, als es sich die vier Freundinnen erhofft hatten, und der Alltag lässt nicht mehr viel Zeit zum Träumen: Kind, Ehemann, Job, Geliebter – da muss man sehen, wo man bleibt.
Trotzdem finden die Freundinnen noch immer die Zeit, sich regelmäßig zu sehen. Aber ganz so wie früher ist es nicht mehr, zu verschieden sind die Welten, in denen sie heute leben.
Wo sie sich einst als Freundinnen unterstützt haben, stehen sie sich heute als Konkurrentinnen gegenüber: Der Wohnungsmarkt in New York lässt schon mal jeden Anstand vergessen, genau wie ein lukratives Jobangebot in einer schicken Werbeagentur oder die renommierte Privatschule, auf die man – koste es, was es wolle – den kleinen Sohn schicken möchte. Finden die Freundinnen trotz Lug und Betrug wieder zueinander? Hat die alte Freundschaft doch noch Bestand?
Veronica Roth: Die Bestimmung
Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und schließlich Ferox – die Furchtlosen …
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie.
Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft.
Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht…
Julie Kagawa: Plötzlich Fee – Herbstnacht
Wenn Liebe zu Magie wird
Am Vorabend ihres siebzehnten Geburtstags findet sich Meghan als Wanderin zwischen den Welten wieder: Sie und Ash, der Winterprinz, wurden wegen ihrer verbotenen Liebe aus Nimmernie verbannt. Nun sind sie auf der Flucht. Denn die Eisernen Feen, denen Meghan im letzten großen Kampf empfindlichen Schaden zufügte, sinnen auf Rache und machen auch vor der Welt der Sterblichen nicht halt. Für Meghan gibt es keinen sicheren Ort mehr.
Doch diesmal ist sie nicht allein: Ash weicht nicht von ihrer Seite, seine Liebe zu ihr ist ihm längst wichtiger als das Wohlwollen seiner Mutter Mab. Als sich die Eisernen Feen zu einem neuen Angriff rüsten, kehren Meghan und Ash nach Nimmernie zurück, um zu kämpfen. Denn es steht alles auf dem Spiel: die Zukunft Nimmernies und ihre eigene …
Marlies Ferber: Null-Null-Siebzig – Operation Eaglehurst
Mit Rollator und Reizgasdüse auf Verbrecherjagd
»Es war nicht seine Entscheidung gewesen, hierherzukommen. Nach Eaglehurst im Allgemeinen und in das Zimmer Nummer 214 im Besonderen. Das hatte William für ihn entschieden, und jetzt lag es an ihm, die bevorstehende Aufgabe zu lösen.«
Ex-Agent James Gerald (70) zieht vorübergehend in das Seniorenheim Eaglehurst in Hastings, um den Tod seines Freundes und Kollegen William Morat aufzuklären. Kurz nach James’ Ankunft kommen zwei weitere Heimbewohner zu Tode. Bald kommt er mit Hilfe seiner früheren Kollegin Sheila Humphrey einem dunklen Geheimnis auf die Spur …
Charlaine Harris: Vampire und andere Kleinigkeiten
Neue Abenteuer mit Sookie Stackhouse
Was macht Sookie Stackhouse, die telepathisch begabte Lieblingskellnerin aller Vampir-Freunde, eigentlich privat? Sich ausruhen vom Kampf mit überirdischen Mächten? Weit gefehlt!
“Vampire und andere Kleinigkeiten” führt den Leser wieder mitten hinein ins turbulente Sookieversum – zu Werwölfen, Hexen, Elfen, Halbdämonen und natürlich jeder Menge Vampiren. Der Erzählband von Charlaine Harris eröffnet neue Einblicke in Sookies Leben und schließt so manche biografische Lücke in der Sookie-Stackhouse-Reihe.
Peter Probst: Im Namen des Kreuzes – Ein neuer Fall für den Münchner Privatdetektiv Anton Schwarz
Nach dem tragischen Selbstmord des jungen Priesteramtskandidaten Matthias wird der – besonders bei Jugendlichen – beliebte katholische Pfarrer Heimeran erhängt aufgefunden. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen liegt nahe – aber welcher? Wie eng war die Beziehung zwischen dem Geistlichen und dem vaterlos aufgewachsenen Jungen? War Heimerans Tod womöglich gar kein Selbstmord? Widerstrebend nimmt Anton Schwarz Ermittlungen auf und gerät in einen Sumpf aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Vertuschung, der ihn an seine persönlichen Grenzen bringt. Ein aufwühlender Blick ins Innere der katholischen Kirche, von einem Autor, der weiß, wovon er schreibt.
Lara Morgan: Der Herr der Drachen
Der furiose Auftakt zur großen australischen Drachen-Trilogie!
Es ist Shaans größte Hoffnung, eine Drachenreiterin zu werden und ihr Volk zu beschützen. Und die größte Hoffnung der Menschen ruht auf Shaan. Doch in ihren Träumen wird sie von den Bildern einer brennenden Stadt heimgesucht – und von einer Stimme, die in einer uralten Sprache, der Sprache der Drachen, zu ihr spricht. Denn Azoth, der finstere Herr der Drachen, ist erwacht und will seine Tyrannei über die Welt erneuern. Nur der junge Barbarenkrieger Tallis könnte Shaan in ihrem einsamen Kampf beistehen – denn auch er hat Macht über die Drachen …
































Die Welt hat sich verändert. Städte, Länder, ja ganze Kontinente gibt es nicht mehr. Auf dem Gebiet des ehemaligen Nordamerika steht Panem, in dem die Menschen in Klassen und Distrikte unterteilt leben. Katniss lebt mit ihrer Familie im entlegensten Distrikt, Distrikt 12, im ärmeren Gebiet, dass sich „Saum“ nennt. Sie sorgt für ihre Mutter und ihre jüngere Schwester Prim, denn nach dem Tod ihres Vaters hat Katniss die Rolle des Familienoberhauptes übernommen. Gemeinsam mit ihrem Freund Gale jagt sie verbotenerweise im Wald und sammelt alles mögliche Essbare, dass sich auf dem Schwarzmarkt verkaufen lässt. Doch am Tag der Ernte ändert sich Katniss’ Leben schlagartig. Jedes Jahr fordert das Kapitol zwei Jugendliche aus den Distrikten, die an den gefürchteten Hungerspielen teilnehmen müssen. Die Spielregeln sind einfach: töte oder du wirst getötet. Denn Gewinner kann es nur einen geben. Dieses Jahr wird ausgerechnet die kleine Prim erwählt. Katniss steht unter Schock, und doch weiß sie, dass sie ihre Schwester vor den grausamen Spielen retten muss. Schließlich meldet sie sich freiwillig …
Odessa fühlt sich auf den Dächern ihrer Stadt am wohlsten, dort ist sie in den Nächten sicher, in denen sie sich aus ihrem Zuhause stiehlt. Denn ihre Mutter würde sie am liebsten nie nach draußen lassen. Doch diese Nacht geschieht etwas eigenartiges. Sie findet ein seltsam leuchtendes Buch mitten auf der Straße. Und dann sind plötzlich diese seltsamen Wesen in langen Kutten hinter ihr her. Als wäre dies nicht schon genug muss Odessa mit ansehen, wie ihre Mutter entführt wird. Wenig später macht sie Bekanntschaft mit einem sprechenden und sehr von sich eingenommenen Kanarienvogel namens Lode A. Mit ihm entdeckt sie Scribopolis, die geheime Stadt der Schriftsteller, versteckt in der Wüste. Um ihre Mutter zu retten, muss sie an der Expedition teilnehmen, die ausgesandt wird, ein wichtiges Artefakt zurückzuholen, dass der finstere Marbarak gestohlen hat. Denn ohne dieses ist Scribopolis verloren. Für Odessa beginnt eine wahre Odysee. Sie findet nicht nur Freunde in der geheimen Stadt, sondern setzt auch alles daran, ihre Mutter zu retten und herauszufinden, wer ihr Vater ist und nicht zuletzt sie selbst …
Wieder ein “Zwischendrin”, dass eigentlich ein “Danach” ist, aber gut. Eigentlich möchte ich diesem Buch gern die Schuld daran geben. Denn während Band 2 (
Naja, “Zwischendrin” trifft es eher nicht ganz, denn ich habe das Buch schon ausgelesen. Aber hallo? Was war das denn? WOW! Selten habe ich in letzter Zeit so gierig an einem Buch gehangen, wie an diesem. Und ich muss zugeben, hätte ich dieses Buch nicht ausgeliehen bekommen, ich hätte es wohl nie gelesen. Kennt ihr das auch? Wenn so ein Mega-Hype um ein Buch, eine Trilogie oder eine ganze Reihe gemacht wird, neige ich dazu, einen großen Bogen um die Geschichte zu machen. Ging mir auch bei Harry Potter schon so. Aber wieder einmal muss ich sagen: zum GLÜCK habe ich mich doch getraut, denn was in diesem Roman steckt, haut einen glattweg um. Nicht nur, dass Katniss von der ersten Seite an ein sehr starker Sympathieträger ist, sie wird einem irgendwie sofort zur Freundin. Deshalb hängt man gebannt am geschehen, dass stark an mittelaltertümliche Gladiatorenkämpfe erinnert, natürlich mit etwas Hightech- und Dystopie-Feeling. Wirklich, wirklich toll.



