Die letzten Rezensionen

Monthly Archives: August 2014

You are browsing the site archives by month.

Rezension: Matt Haig – Ich und die Menschen

Matt Haig
Ich und die Menschen 

Verlag: dtv
Format: broschiert, 352 Seiten
Erscheinungstermin: 04 / 2014
Preis: 14,90 €
ISBN: 9783423260145

» Kaufen:
Mathematikprofessor Andrew Martin knackt das Rätsel der Riemannschen Vermutung; und könnte damit der Menschheit zu unermesslichem Fortschritt verhelfen. Doch die Menschen sind noch nicht soweit, sich dem Leben im Weltall anzuschließen. Sie sind gewalttätig, versuchen alle Spezies zu unterwerfen und richten den einzigen Planeten zugrunde, der ihnen zur Verfügung steht – das zumindest finden die Außerirdischen und schicken kurzerhand jemanden, der alle Beweise für Andrew Martins Arbeit zunichte machen und alle Mitwisser eliminieren soll. Doch ER findet heraus, dass die Menschheit gar nicht so abstoßend ist, wie zuerst gedacht, dass sie durchaus ihre guten, ja sogar ganz besonderen Seiten zeigen und wunderbare Dinge, wie Erdnussbutter, erfunden haben. Und dann sind da noch Isobel und Gulliver, Andrew Martins Familie, die IHM plötzlich etwas bedeuten. Sind das etwa Gefühle, die er da verspürt?

Matt Haig hat eigentlich ein sehr berührendes und sympathisches Buch geschrieben, das einen von der ersten Seite an fesseln und bewegen könnte. Denn die Hauptfigur, der Außerirdische, ist ein charismatischer Typ, den man gern haben kann; und die Entdeckungen an „sich“ und den Menschen haben durchaus auch einen humorigen Unterton, der einen dann und wann schonmal schmunzeln lässt. Doch für meinen Geschmack hat der Autor in dieses Szenario zu viele Längen eingebaut, die sich besonders zu Beginn, aber auch zwischendurch, deutlich zeigen. Das Thema Mathematik hat meines Erachtens einen zu hohen Anteil an der Handlung. Manchmal denkt der Hauptcharakter seitenweise über diesen oder jenen Zusammenhang nach, der mathematisch ganz genau ergründet wird. Das war mir einfach zu langweilig. Vielleicht empfinden das Leser, die sich für Mathematik wesentlich mehr begeistern können, anders und werden von diesen Passagen kurzweilig unterhalten – ich jedoch nicht.
Auch der Humor wirkte stellenweise, und auch hier besonders zu Anfang, einfach zu aufgesetzt und zu sehr gewollt, als das ich die Geschichte tatsächlich lustig gefunden hätte. Hier wird u.a. zu oft wiederholt wie abstoßend die Menschen aussehen und wie seltsam sie sich verhalten.

Also hatte ich das ganze erste Drittel dieses Buches so meine liebe Not mit der Geschichte. Ich kam nicht richtig in die Handlung rein, fühlte mich nicht wirklich wohl und hätte nichts gegen ein Weglegen des Buches gehabt. Doch zum Glück habe ich durchgehalten. Denn die langatmigen Stellen wurden nach und nach weniger (auch wenn immer mal wieder eine Länge zu spüren war) und ab und zu habe ich mich tatsächlich beim Grinsen erwischt. Denn ER (dessen richtigen Namen man im übrigen nie erfährt) wuchs mir tatsächlich ans Herz.
So wurde „Ich und die Menschen“ für mich nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch zu einer unterhaltsamen ja sogar etwas berührenden Geschichte, deren Seiten zum Ende hin immer schneller dahinflogen.

Fazit: „Ich und die Menschen“ ist ein Buch, dass durchaus unterhalten, bewegen ja sogar witzig sein kann. Doch um dies herauszufinden, musste ich fast bis zur Hälfte dieses Romans durchhalten. Denn auch wenn Matt Haig es versteht, den Leser mit einem in sich stimmigen Plot und einer sympathischen Schreibe zu fesseln, war mir der Beginn dieser Geschichte zu fade, zu spannunglos, zu sehr gewollt und vorallem zu sehr mathematisch. Da blieben Figuren zuerst blass und grau und die Handlung ohne wirkliche Handlung. Aber irgendwann waren mir die Charaktere, allen voran natürlich ER, wirklich ans Herz gewachsen. Ich war dabei, wie ER die Menschen schließlich lieben lernt und über jede Wahrheit hinweg, verteidigt. Dieser Prozess war liebenswürdig zu lesen und schlussendlich war ich sogar ein wenig traurig, dass die Geschichte doch so schnell zu Ende ging.

Neu im Regal 4 / 2014

Heute folgt Teil 2 der “Neuen”.
Hier kann wieder einmal das Ganze Ausmaß von Tauschticket bewundert werden, denn 4 der 5 vorgestellten Bücher, habe ich hierrüber ergattern können :-) .
Während “Mörderischer Auftritt” bereits gelesen ist, sind “Cold Fury” und “Das Reich der Tränen” erst im August eingezogen. Von letzterem habe ich jedoch schon viel Gutes gehört, weshalb dieses Buch hoffentlich sicherlich nicht lange auf dem SUB verbleiben wird.

Anne George: Mörderischer Auftritt

Wie gut, dass Mary Alice und Patricia Anne Plätze in der ersten Reihe ergattert haben! Denn auf der Bühne lässt eine Schar von Elvis-Imitatoren in Glitzeranzügen die Hüften kreisen. Doch wo »Miss Marple im Doppelpack« auftaucht, lässt das Verbrechen nicht lange auf sich warten. Schon stürzt ein Elvis ins Orchester – tot! Und die Mordwaffe taucht ausgerechnet in Patricia Annes Handtasche wieder auf … Maus und Schwesterherz ein weiteres Mal auf Mörderjagd.

» Mehr Infos:

Liv Winterberg: Der Klang der Lüge

Sériol, 1308. Als die junge Alissende abgezehrt und verwahrlost das idyllische Pyrenäendorf erreicht, wird sie freundlich aufgenommen und erhält eine Anstellung als Magd. Dass ihre neuen Herren Katharer sind, wie viele andere Bewohner des Dorfes, bemerkt sie erst im Lauf der Zeit. Doch Glaubensfragen sind Alissende ohnehin gleichgültig, ein voller Bauch ist ihr wichtiger. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie den Schäfer Simon kennenlernt und sich in ihn verliebt. Von seinem Sitz in Pamiers aus blickt Bischof Durand voll christlicher Sorge und Missfallen auf Sériol. Spione haben ihm zugetragen, dass dort eine »ketzerische« Ordination stattgefunden habe. Fest entschlossen, das Dorf von denen, die vom wahren Glauben abgefallen sind, zu säubern, lässt er alle Verdächtigen festnehmen. Zurück bleiben die Kinder und Alissende, die sich nun nicht mehr heraushalten kann und will …

» Mehr Infos:

T. M. Goeglein: Cold Fury

Wenn du dir nicht hilfst, hilft dir keiner!

Mein Name ist Sara Jane Rispoli. Seit meinem sechsten Geburtstag habe ich Boxunterricht. Ich finde mich ganz o. k., bis auf meine Nase, die ist furchtbar, die werde ich mir wohl irgendwann operieren lassen. Ich habe einen Freund – oder zumindest so was Ähnliches. Und dann habe ich noch einen Aktenkoffer mit 96.000 Dollar in kleinen Scheinen, einer Knarre und einem Notizbuch mit belastendem Beweismaterial. Was ich nicht mehr habe, sind meine Eltern und mein kleiner Bruder. Sie sind verschwunden – und ich schwöre, ich hole sie zurück!

Sara Jane Rispoli freut sich auf ihren sechzehnten Geburtstag. Und ein Date hat sie auch schon, mit dem unwiderstehlichen Max. Doch dann verläuft der große Tag etwas anders als geplant: Ihre Eltern und ihr kleiner Bruder verschwinden. Und sie selbst wird von einem maskierten Mann angegriffen. Jede andere würde vor lauter Angst jetzt den Kopf verlieren – nicht so Sara Jane. Denn sie ist alles andere als normal: Mit sechs bekam sie Boxunterricht, mit sechzehn hat sie eine Knarre und eine beträchtliche Menge Bargeld in der Handtasche. Sara Jane kommt aus einer italienischstämmigen Familie, in der der Großvater Enzo ehrfurchtsvoll mit »Boss« angeredet und in der so manches Geschäft in ihrer Chicagoer Konditorei hinter verschlossenen Türen gemacht wird. Sie weiß, dass die Polizei ihr nicht helfen kann. Und auch sonst niemand, denn auf der Suche nach ihren Eltern stößt sie auf einige dunkle Geheimnisse. Doch Sara Jane gibt nicht auf: Sie wird ihre Familie wiederfinden …

» Mehr Infos:

Nina Blazon: Totenbraut

1731, in den Wäldern Serbiens: Für eine Handvoll Gold wird das Mädchen Jasna von ihrem Vater an einen reichen Gutsbesitzer verkauft. Der rätselhafte Fremde nimmt das Mädchen mit auf seinen Hof an der Grenze zum Osmanischen Reich. Dort wird Jasna mit seinem Sohn Danilo verheiratet. Schnell stellt die junge Braut fest, dass ein schrecklicher Fluch auf der Familie lastet. Gibt es in Danilos Familie wirklich einen Vampir, wie im Dorf gemunkelt wird? Während sich die mysteriösen Vorkommnisse häufen, gerät Jasna in den Bann des faszinierenden Duschan. Aber auch er hat ein dunkles Geheimnis …

» Mehr Infos:

Janine Wilk: Das Reich der Tränen

Immer wenn Mia Tränen in die Augen steigen, verlässt sie die Realität und findet sich im Reich der Tränen wieder – einer Welt mit blühenden Landschaften und Mias treuesten Freunden. Doch die Herrscherin dieses Reichs, Königin Zenoide, trachtet ihr nach dem Leben. Während Mia versucht, ihren Freund Goldiur aus dem Kerker der Königin zu befreien, findet sie heraus, dass das Reich der Tränen sehr eng mit ihrem wahren Leben verwoben ist – und sie sich in der Realität längst in den Fängen der bösen Königin befindet. Eine bewegende Geschichte über die Macht der Fantasie.

» Mehr Infos:

Zwischendrin: Julie Kagawa – Tor der Nacht – Unsterblich 2

Darum geht’s:
In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat die siebzehnjährige Allison die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los, und als Allie an den Ort zurückkehrt, der einst ihre Heimat war, macht sie eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und diesmal sind auch die Vampire gefährdet, sich anzustecken. Nur einer kann vielleicht Abhilfe schaffen: Kanin, Allies »Schöpfer«. Unter den Vampiren gilt er jedoch als abtrünnig, und niemand weiß, wo er sich aufhält. Wird es Allie rechtzeitig gelingen, ihn zu finden?

Ganz ehrlich? Derzeit frage ich mich: “Was ist nur mit Allie los?” (Und mit Julie Kagawa). Während ich von Band 1 wirklich überrascht und ziemlich begeistert war – besonders von Allie selbst – bin ich vom neuen 2. Teil ziemlich enttäuscht. Allie hat irgendwie ihre Stärke verloren, nicht im körperlichen Sinn, sondern sie bleibt flach und blass. Und teilweise ist die Geschichte albern und kitschig und kommt nicht voran. Wirklich Spannendes ist bisher kaum passiert, und das, obwohl ich schon über die Hälfte gelesen habe. Vielmehr schlagen wir uns mit Allies Gedanken herum, die etwa so lauten “ich darf ihm nicht zu nah kommen”, “ach, könnte ich nur mit ihm zusammen sein”. Das wäre ja schön und gut, denn diese Gedanken könnte ich noch verstehen, wenn nicht diese überaus kitschigen Ereignisse (die gerade in der Mitte das Hauptgeschehen ausmachen) wären. Da hat man nicht viel Lust, weiterzulesen.

Ich weiß, dass es mir im 2. Band von “Plötzlich Fee” mal genauso erging (und dort mein Durchhalten letztendlich belohnt wurde), und werde mich daher auf jeden Fall zwingen, weiterzulesen, einfach in der Hoffnung, dass bald mehr Schwung in die Handlung kommt und es doch wieder besser wird.

» Mehr Infos:

Rezension: Benjamin Percy – Roter Mond

Benjamin Percy
Roter Mond 

Verlag: Penhaligon
Format: gebunden, 640 Seiten
Erscheinungstermin: 03 / 2014
Preis: 19,99 €
ISBN: 9783764531232

» Kaufen:
„Roter Mond“ ist ein Buch über menschliche Abgründe. Ein Roman mit paranormalem Touch und einem ausgefeilten Endzeitszenario.

Alles beginnt mit dem Anschlag auf drei Flugzeuge, in denen Lykaner die Insassen geradewegs niedermetzeln. Patrick ist der einzige Überlebende – der Wunderjunge, wie er fortan genannt wird. Claire ist Lykanerin, doch auch ihr Leben wird sich für immer verändern, als ein Trupp Männer ihr Elternhaus stürmen und ihre Eltern ermorden. Während Patrick versucht, die Erlebnisse zu verarbeiten und ein normales Leben zu führen, ist Claire auf der Flucht. Und eines Tages treffen sie sich, und verlieben sich ineinander. Doch das Leben reist sie auseinander, als aufständische Lykaner einen Terroranschlag nach dem nächsten durchführen, um der Unterdrückung ein Ende zu setzen. Während Patrick zum Militär geht, muss Claire sich abermals verstecken. Denn der „Riese“, der ihre Eltern umbrachte, hat es auch auf sie abgesehen. Bis das Undenkbare geschieht …

„Lobos“ ist ein Virus, eine Krankheit. Betroffene müssen „Volpexx“, ein bestimmtes Medikament, einnehmen, dass sie abstumpft und ein Schatten ihrer Selbst sein lässt. Aber so lautet die Vorschrift, und diese wird hart mit ständigen Bluttests überprüft. Die Lykaner sind eine Minderheit, Unterdrückte, die von der übrigen Bevölkerung teilweise gemieden werden. Die Lykaner in diesem Buch könnten beispielhaft für viele andere Völker in der Menschheitsgeschichte stehen; sie sind austauschbar. Nur durch den Mythos an sich, erhält diese Geschichte ihren paranormalen Einschlag. Denn mehr als dass sich diese infizierten Menschen in Werwölfe verwandeln können, hat das Buch an Übersinnlichem nicht zu bieten.

Vielmehr wird hier enormes Gewicht auf den brutalen und überaus gewalttätigen Terror einer Splittergruppe Aufständischer gelegt und deren Auswirkungen auf die USA beschrieben. Aber damit nicht genug, gibt es weitere Gruppen und Einzelpersonen, die an Gewalt den Aufständischen in nichts nachstehen. Teilweise werden Charaktere in diesem Buch eingeführt, die im selben Kapitel regelrecht niedergemetzelt werden. Die Anzahl der Todesopfer im gesamten Buch lässt sich schwer schätzen, könnte aber bei vielen Hundert liegen. Somit ist dieser Roman nichts für schwache Nerven und die Beschreibungen auch schonmal regelrecht abstoßend.

Und obwohl der Plot, die Grundidee zum Buch, durchaus rund und gut durchdacht ist, lassen sich für meinen Geschmack die Lykaner zu einfach durch andere reale, unterdrückte Minderheiten in unserer Gesellschaft austauschen. Dass dieser Roman paranormale Elemente aufweist, ist also wohl eher marketingtechnisch zu sehen. Dennoch hat Benjamin Percy mit diesem Buch eine interessante Idee umgesetzt – wie es sein könnte, wenn jene Unterdrückten im heutigen Zeitalter mit Terror antworten. Was ich mir jedoch dabei gewünscht hätte, wäre weniger gewollte Gewalt gewesen, die zeitweise sehr aufgesetzt wirkte und für meinen Geschmack mehr der Brutalität wegen Bestandteil im Buch findet. Weniger ist manchmal einfach mehr.

Nachdem ich mich erst einmal an Benjamin Percys recht eigenwilligen Erzählstil gewöhnt hatte – zunächst wirkten die Sätze ziemlich plump und abgehackt auf mich – bin ich schnell in diese Geschichte eingetaucht. Denn zunächst schafft es der Autor den Leser regelrecht ins Geschehen zu katapultieren und spannend, wenn auch mit sehr viel Gewalt, zu unterhalten. Patrick und Claire sind gleichermaßen sympathisch, obwohl es viele andere Figuren nicht sind. Der Gouverneur Chase Williams zum Beispiel, der bis zur letzten Seite eine tragende Rolle spielt, war mir über die gesamte Lesezeit hinweg mehr als unsympathisch.
Doch leider schafft es Benjamin Percy nicht, das kurzweilige, unterhaltsame Tempo beizubehalten, so dass die Geschichte schon bald erste Längen zeigt und schließlich in der guten Hälfte sehr ins Stocken gerät. Auch das Ende nimmt zwar wieder ein wenig Fahrt auf, wirkte auf mich aber zu holprig und aufgesetzt. Da reagierten Figuren teilweise völlig widernatürlich, nur um den Geschehnissen ihren Lauf zu geben. Und überall diese sinnlose Gewalt ….

Fazit: „Roter Mond“ ist ein Buch, von dem ich mir definitiv etwas anderes versprochen habe. Zum einen mehr fantastische bzw. paranormale Elemente, als die bloße Existenz der Lykaner. Zum anderen viel, viel, viel weniger Gewalt, Tod und Terror. Wenngleich das Grundkonzept dieser Geschichte durchaus wohl durchdacht und größtenteils in sich stimmig ist, driftet mir Benjamin Percy einfach zu oft ins Erzählen von sinnloser Gewalt und brutalem Gemetzel ab. Vieles hätte, um die Geschehnisse zu verdeutlichen, nicht erzählt werden müssen. Für mich ein Roman, der zwar nicht gänzlich vergeudete Zeit war, den ich aber definitiv nicht weiterempfehlen kann. Schade!

Neu im Regal 3 / 2014

Wie schon im Statistik-Post erwähnt, habe ich im Juli mit den neuen Büchern wohl etwas übertrieben. Aber vielleicht kam das auch von den Monaten zuvor, in denen kaum neue Bücher einzogen, möglicherweise musste ich mich mal wieder etwas “austoben” :-) .
“Skylark” und “Zara von Asphodel” sind bereits gelesen. “Unsterblich 2″ lese ich gerade. Und wahrscheinlich wird eines der nächsten Bücher direkt der 6. Teil der Stadt-der-Finsternis-Reihe “Tödliches Bündnis” sein.
Ich habe mir ja eigentlich vorgenommen, neue Bücher sofort wieder wegzulesen, damit sie gar nicht erst lange auf dem SUB landen *hust* – mal sehen, ob ich das durchhalten werde ;-) .
Ich sage mal nicht, dass das nur Teil 1 der “Neuen” im Juli ist :-D *räusper*.

Meagan Spooner: Skylark – Der eiserne Wald

Eine unglaubliche Welt, in der jeder Sonnenaufgang dein letzter sein könnte

Lark lebt in einer Welt, die nur durch eine Mauer vom sagenumwobenen Eisernen Wald getrennt ist. Innerhalb der Mauern haben die Menschen eine hoch entwickelte Zivilisation aufgebaut, zu der jeder seinen Teil beiträgt. Lark, die über magische Fähigkeiten verfügt, kann es kaum erwarten, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, sobald sie sechzehn ist. Als sie allerdings entdeckt, was genau sie nach ihrem Geburtstag erwartet, fasst sie einen unglaublichen Entschluss: Sie flieht in die Wildnis jenseits der Mauer, in deren Dunkel Gefahren lauern, von denen sich die Menschen nur hinter vorgehaltener Hand erzählen. Doch Lark ist nicht allein. Andere haben vor ihr bereits den Schritt gewagt. Jeden Tag riskieren sie aufs Neue ihr Leben für ihren großen Traum: Freiheit.

» Mehr Infos:

Anja Jonuleit: Der Apfelsammler

Nach der Trennung von ihrem Freund reist Hannah nach Castelnuovo in Umbrien, um das Erbe ihrer geliebten Tante Eli anzutreten: ein kleines Steinhaus voller Rätsel. Beim Aufräumen fallen ihr alte Briefe von Eli in die Hände, und sie beginnt zu lesen … In diesen Tagen erkundet Hannah Castelnuovo, Elis zweite Heimat. Als sie zufällig auf ein Grundstück mit seltsam verbrannten Obstbäumen gelangt, wird sie unsanft von dort vertrieben. Dorfbewohner erklären ihr später, dass der schroffe Fremde harmlos und seine Leidenschaft das Züchten alter Obstsorten sei. Aus unerfindlichen Gründen hatte sich Eli einst mit dem »Apfelsammler« angefreundet, und auch Hannah sucht seine Nähe. Ist er der Schlüssel zu Elis Geheimnis?

» Mehr Infos:

Julie Kagawa: Tor der Nacht – Unsterblich 2

Im Herzen der Dunkelheit bist du auf dich allein gestellt

In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat die siebzehnjährige Allison die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los, und als Allie an den Ort zurückkehrt, der einst ihre Heimat war, macht sie eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und diesmal sind auch die Vampire gefährdet, sich anzustecken. Nur einer kann vielleicht Abhilfe schaffen: Kanin, Allies »Schöpfer«. Unter den Vampiren gilt er jedoch als abtrünnig, und niemand weiß, wo er sich aufhält. Wird es Allie rechtzeitig gelingen, ihn zu finden?

» Mehr Infos:

Ellen Renner: Zara von Asphodel – Rebellin und Magierin

Zara hasst ihren Vater, den Erzmagier von Asphodel, seit dem Tag, an dem er ihre beste Freundin, ein Mädchen ohne magische Fähigkeiten, getötet hat. Seitdem spioniert Zara für die Gegenseite: für die Menschen, die unter der Herrschaft der Magier ein erbärmliches Leben führen. Und so schleicht sie sich auch ins Gefängnis ein, um herauszufinden, welche Ziele ihr Vater mit dem jungen Gefangenen aus der belagerten Nachbarstadt verfolgt. Wenige Augenblicke gemeinsam mit Aidan reichen und Zara verliert ihr Herz. Für sie steht fest: Sie muss Aidan retten. Doch bevor sie ihn befreien kann, fliegt sie auf – und muss selbst fliehen …

» Mehr Infos:

Ilona Andrews: Tödliches Bündnis – Stadt der Finsternis 6

Kate Daniels und ihr Geliebter, der Gestaltwandler Curran, sehen sich einer ernsten Gefahr gegenüber. Viele der Nachkommen der Gestaltwandler sterben an einer geheimnisvollen Krankheit, ehe sie ganz erwachsen sind. Kate und Curran versuchen, in Europa ein Heilmittel aufzutreiben, doch sie laufen geradewegs in eine Falle …

» Mehr Infos: